Wir alle wissen, dass die Grundnahrungsmittel des Softwareentwicklers (Cola und Schokolade) reichlich Energie enthalten - anders könnte man sich weder die unfassbaren Taten im Dienste des Volkes erklären, die diese Berufsgruppe vollbringt, noch wäre es möglich, meinen Bauchumfang zu begründen. Das ist ja alles gut und schön, aber wie nutzt man diese Energie, wenn man vom Süßkram die Schnauze voll hat und stattdessen lieber mal was Richtiges essen würde, beispielsweise eine Dose Ravioli?
Kenner der Materie werden argumentieren, dass es bei Wahl des richtigen Produkts (Maggi-Ravioli, die mit Fleisch in der Sauce) kein Problem ist, den Verzehr auch im unerwärmten Zustand anzupeilen, eine gewisse Suboptimalität ist bei dieser Lösung aber durchaus zu erkennen. Besser wär's schon, wenn man das Zeug irgendwie warm machen würde - allein schon wegen dem Thema mit den Bakterien und der Mindesthaltbarkeit, die bei typischen Informatikervorräten irgendwann zu der Zeit vorbei war, als Tabellen noch als exotisches HTML-Konstrukt durchgingen.
Kein Problem, schließlich sind ja noch Cola und Schoki da. Da man nämlich mit einer Coladose und einem Schokoriegel wunderbar Feuer entfachen kann, ist das Überleben gesichert. Einfach die Raviolidose mit Quellcodeausdrucken umwickeln, selbige mit dem Zunder aus dem Link in Brand setzen, schon ist irgendwann mit warmen Nudeln zu rechnen. Und mit Stress vom Chef wegen dem riesigen Brandfleck auf dem Teppich, der durch die (unnertige) Verwendung des Herdes in der Büroküche hätte vermieden werden können - aber Chefs maulen bekanntlich eh dauernd rum, also kann man das getrost ignorieren.