SAILLE - "Irreversible Decay" - Reviews
- Thread starter Emi
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http://neckbreaker.de/cd-reviews/4199-saille-irreversible-decay
Dass Belgier für gewöhnlich einen sehr feinen Schwarzmetall bieten, dürften Bands wie ENTHRONED und ANCIENT RITES zu Genüge gezeigt haben. Seit Jahren gibt es jedoch kein junges Blut aus Belgien, das für wirklich frischen Wind sorgt.
Diesen Umstand ändert nun SAILLE, ein 2008 gegründetes Projekt, welches sich dem symphonischen Black Metal verschrieben hat. Mit Irreversible Decay legen die sechs Jungs ein Debüt vor, das es richtig in sich hat.
Manch Black Metaller tut sich bis heute schwer, die Aspekte bedingungslose Authentizität, fesselnde Melodik und Symphonic Black Metal auf eine einzige Band fallen zu lassen. Zeit also für einen kleinen Paradigmenwechsel, der mit SAILLE einen nahezu perfekten Initiator gefunden hat.
Bereits das instrumentelle Intro weist auf das Vorhandensein großartiger Musiker hin. Eine gezupfte, unverzerrte Gitarreneinlage, wie sie einst bei LORD BELIAL Gang und Gäbe waren, beglückt den Hörer. Immer wieder beeindrucken klassisch akustische Zwischenspiele, die inmitten brachialer Klänge für intensive Verschnaufpausen sorgen.
Überwiegend wird Black Metal geboten, der sich problemlos der alten Schule zuordnen lässt. Vom Eindruck her stark an die alten EMPEROR und (alten) LIMBONIC ART erinnernde Melodiestrukturen dürften das Herz eines jeden Nostalgikers höher schlagen lassen. Dabei haben SAILLE überhaupt kein Problem damit, saftige Melodien mit furchteinflößender Brachialität zu kombinieren.
Das eigenständig progressive Gitarrenspiel begeistert vor allem durch eine eingängige Monotonie, die durch den Umfang der Melodien zusammen mit einer faszinierenden Vielseitigkeit in Erscheinung tritt. Als definitiv dominierende Instrumente sorgen die zwei Sechssaiter dafür, dass Irreversible Decay zu keiner Sekunde nicht absolut hörenswert, geschweige denn langweilig ist.
Das Keyboard ist bei SAILLE endlich mal so zu hören, wie es sein muss. Viel zu selten hört man Bands, die den richtigen Umgang mit diesem Instrument beherrschen. Im Gegensatz zu diesen zeigen die Belgier fast schon die Perfektionierte Anwendung. Neben diversen, instrumentellen Soli, die als stimmungsvolle Zwischenspiele die sonst recht heftige Musik auflockern, kommen druckvolle Begleitungen für die Gitarren hinzu. Diese Begleitpassagen vermögen es, durch minimalistische Harmonien eine Atmosphäre herbeizuzaubern, die den Hörer förmlich in Ehrfurcht erstarren lässt. Sakrale Choräle ergänzen diese ohnehin einnehmende Stimmung, und runden somit das Hörvergnügen ab.
Das Drumming hält sich ebenfalls stets in Nähe der Perfektion auf. Das finstere Geknüppele lässt keinen Fan heftiger Dreschorgien unbedient. Trotz des hohen Melodiegehalts der Musik wird zu keiner Zeit an brachialen Blastbeats, Doublebass und furiosen Übergängen gespart.
Selbst der Gesang fesselt durch seine Qualität. Sowohl rhythmisch als auch vom Klangbild her passt sich der Sänger der Musik hervorragend an. Durch sein düsteres Growlen und sein vollmundiges Keifen füllt er jeden gesungenen Vers mit einer Extraportion Gehässigkeit, die auf Irreversible Decay ohnehin nie vernachlässigt wird.
Fans von EMPEROR, LIMBONIC ART, GALAR und auch der deutschen, erheblich unterbewerteten Band ODEM ARCARUM, sowie Freunde von LORD BELIAL müssen dieses Album einfach besitzen. Irreversible Decay bietet das, was die alten Präferenzwerke des Symphonic Black Metals so besonders machte, ist dabei aber immer noch eigenständig genug, um nicht als gelungener Abklatsch abgestempelt zu werden. Bleibt nur zu hoffen, dass diesem gelungenen Debüt weitere, ebenso gut gelungene Werke folgen werden. (Jannick)
Bewertung: 9 / 10
Dass Belgier für gewöhnlich einen sehr feinen Schwarzmetall bieten, dürften Bands wie ENTHRONED und ANCIENT RITES zu Genüge gezeigt haben. Seit Jahren gibt es jedoch kein junges Blut aus Belgien, das für wirklich frischen Wind sorgt.
Diesen Umstand ändert nun SAILLE, ein 2008 gegründetes Projekt, welches sich dem symphonischen Black Metal verschrieben hat. Mit Irreversible Decay legen die sechs Jungs ein Debüt vor, das es richtig in sich hat.
Manch Black Metaller tut sich bis heute schwer, die Aspekte bedingungslose Authentizität, fesselnde Melodik und Symphonic Black Metal auf eine einzige Band fallen zu lassen. Zeit also für einen kleinen Paradigmenwechsel, der mit SAILLE einen nahezu perfekten Initiator gefunden hat.
Bereits das instrumentelle Intro weist auf das Vorhandensein großartiger Musiker hin. Eine gezupfte, unverzerrte Gitarreneinlage, wie sie einst bei LORD BELIAL Gang und Gäbe waren, beglückt den Hörer. Immer wieder beeindrucken klassisch akustische Zwischenspiele, die inmitten brachialer Klänge für intensive Verschnaufpausen sorgen.
Überwiegend wird Black Metal geboten, der sich problemlos der alten Schule zuordnen lässt. Vom Eindruck her stark an die alten EMPEROR und (alten) LIMBONIC ART erinnernde Melodiestrukturen dürften das Herz eines jeden Nostalgikers höher schlagen lassen. Dabei haben SAILLE überhaupt kein Problem damit, saftige Melodien mit furchteinflößender Brachialität zu kombinieren.
Das eigenständig progressive Gitarrenspiel begeistert vor allem durch eine eingängige Monotonie, die durch den Umfang der Melodien zusammen mit einer faszinierenden Vielseitigkeit in Erscheinung tritt. Als definitiv dominierende Instrumente sorgen die zwei Sechssaiter dafür, dass Irreversible Decay zu keiner Sekunde nicht absolut hörenswert, geschweige denn langweilig ist.
Das Keyboard ist bei SAILLE endlich mal so zu hören, wie es sein muss. Viel zu selten hört man Bands, die den richtigen Umgang mit diesem Instrument beherrschen. Im Gegensatz zu diesen zeigen die Belgier fast schon die Perfektionierte Anwendung. Neben diversen, instrumentellen Soli, die als stimmungsvolle Zwischenspiele die sonst recht heftige Musik auflockern, kommen druckvolle Begleitungen für die Gitarren hinzu. Diese Begleitpassagen vermögen es, durch minimalistische Harmonien eine Atmosphäre herbeizuzaubern, die den Hörer förmlich in Ehrfurcht erstarren lässt. Sakrale Choräle ergänzen diese ohnehin einnehmende Stimmung, und runden somit das Hörvergnügen ab.
Das Drumming hält sich ebenfalls stets in Nähe der Perfektion auf. Das finstere Geknüppele lässt keinen Fan heftiger Dreschorgien unbedient. Trotz des hohen Melodiegehalts der Musik wird zu keiner Zeit an brachialen Blastbeats, Doublebass und furiosen Übergängen gespart.
Selbst der Gesang fesselt durch seine Qualität. Sowohl rhythmisch als auch vom Klangbild her passt sich der Sänger der Musik hervorragend an. Durch sein düsteres Growlen und sein vollmundiges Keifen füllt er jeden gesungenen Vers mit einer Extraportion Gehässigkeit, die auf Irreversible Decay ohnehin nie vernachlässigt wird.
Fans von EMPEROR, LIMBONIC ART, GALAR und auch der deutschen, erheblich unterbewerteten Band ODEM ARCARUM, sowie Freunde von LORD BELIAL müssen dieses Album einfach besitzen. Irreversible Decay bietet das, was die alten Präferenzwerke des Symphonic Black Metals so besonders machte, ist dabei aber immer noch eigenständig genug, um nicht als gelungener Abklatsch abgestempelt zu werden. Bleibt nur zu hoffen, dass diesem gelungenen Debüt weitere, ebenso gut gelungene Werke folgen werden. (Jannick)
Bewertung: 9 / 10
METAL MIRROR
http://www.metal-mirror.de/magazin/2011/2011_04/52/2011_04_52.pdf
SAILLE
Irreversible Decay
9 Songs (43:26) / VÖ: 3.4.
(code666|Aural)
Wenn ich höre, dass eine Band Symphonic Black Metal macht, denke ich meistens, dass es sich mal wieder um eine Kopie von Dimmu Borgir und Konsorten handelt. Nicht so bei Saille. Die Belgier überraschen einen fast mit Irreversible Decay. Sowohl sehr melodisch als auch aggressiv gestalten sich ihre Songs. Die Keyboardparts sind bewusst und sehr geschickt eingesetzt, während alle anderen Instrumente ihr übriges tun. Einziger Kritikpunkt: Die Stimme geht hin und wieder unter, aber das sei zu verzeihen, wenn man sich Songs wie Tephra in ihrem vollem Glanz hört, wo sogar zum Abschluss eine Geige auftaucht. Wenn da mal nicht Fans von Filmmusik am Werk waren... Man könnte meinen, einige Melodien aus Kampfszenen oder historischen Filmen zu kennen. Dennoch haben Saille ihren eigenen Stil. Dass es sich hierbei noch um ein Debüt handelt, ist schon sehr erstaunlich.
9 / 10 (Carolin Teubert)
http://www.metal-mirror.de/magazin/2011/2011_04/52/2011_04_52.pdf
SAILLE
Irreversible Decay
9 Songs (43:26) / VÖ: 3.4.
(code666|Aural)
Wenn ich höre, dass eine Band Symphonic Black Metal macht, denke ich meistens, dass es sich mal wieder um eine Kopie von Dimmu Borgir und Konsorten handelt. Nicht so bei Saille. Die Belgier überraschen einen fast mit Irreversible Decay. Sowohl sehr melodisch als auch aggressiv gestalten sich ihre Songs. Die Keyboardparts sind bewusst und sehr geschickt eingesetzt, während alle anderen Instrumente ihr übriges tun. Einziger Kritikpunkt: Die Stimme geht hin und wieder unter, aber das sei zu verzeihen, wenn man sich Songs wie Tephra in ihrem vollem Glanz hört, wo sogar zum Abschluss eine Geige auftaucht. Wenn da mal nicht Fans von Filmmusik am Werk waren... Man könnte meinen, einige Melodien aus Kampfszenen oder historischen Filmen zu kennen. Dennoch haben Saille ihren eigenen Stil. Dass es sich hierbei noch um ein Debüt handelt, ist schon sehr erstaunlich.
9 / 10 (Carolin Teubert)
http://blackterrormetal.com/index.p...mid=2&review=1135-Saille---Irreversible-Decay
I Saille sono un ambizioso progetto belga, che comprende una line-up affollata ed importante.
Incominciamo subito col dire che si tratta di vero black metal sinfonico, di quello che si faceva una volta, con tastiere affiancate ad un quartetto darchi. La formazione comprende, fra gli altri, esperti chitarristi come Reinier Schenk (ex Yosh; ex Anesthesy; Fleshmould) e Yves Callaert (ex Paragone Impure; ex Verloren). Alla batteria troviamo il tecnico Gert Monden (In-quest).
Irreversibile Decay è quindi la classica opera di black metal sinfonico, ispirata ai primi Cradle of Filth, ma soprattutto agli Emperor degli ultimi dischi. La loro musica è sostenuta da ampie orchestrazioni e parti di tastiera che servono a dare la giusta atmosfera horror alle canzoni.
Si tratta di black metal decisamente moderno, che imita la corrente norvegese di fine anni novanta.
Le canzoni non sono affatto semplicistiche, ma sono strutturate con una certa raffinatezza, utilizzando una buona tecnica in fase esecutiva. Non bisogna però fraintendere, non sono i Lunaris, non è black metal iper-tecnico, ma semplicemente impostato in modo professionale e moderno.
Ovviamente, la componente tragi-melodica è importante, sebbene il disco mantenga i canoni freddi del avantgarde metal, senza dimenticare la lezione impartita dagli Arcturus.
Si tratta quindi di un album adatto a chi possiede larghe vedute, a chi ama una certa misura di sperimentazione in un contesto black metal. I Saille sono infatti un gruppo commercialmente valido, che potrà piacere anche a chi non segue solamente la scena black metal.
Questi ragazzi non trascendono, peccando soprattutto dal punto di vista emozionale, ma dimostrano comunque di avere delle idee, quindi i mezzi per poter imporsi in un prossimo futuro.
Irreversibile Decay è un buon disco, che ci presenta una band nuova, che propone uno stile nuovo, nonostante i suoi membri non siano più così giovanissimi: questa è vera evoluzione.
I Saille sono un ambizioso progetto belga, che comprende una line-up affollata ed importante.
Incominciamo subito col dire che si tratta di vero black metal sinfonico, di quello che si faceva una volta, con tastiere affiancate ad un quartetto darchi. La formazione comprende, fra gli altri, esperti chitarristi come Reinier Schenk (ex Yosh; ex Anesthesy; Fleshmould) e Yves Callaert (ex Paragone Impure; ex Verloren). Alla batteria troviamo il tecnico Gert Monden (In-quest).
Irreversibile Decay è quindi la classica opera di black metal sinfonico, ispirata ai primi Cradle of Filth, ma soprattutto agli Emperor degli ultimi dischi. La loro musica è sostenuta da ampie orchestrazioni e parti di tastiera che servono a dare la giusta atmosfera horror alle canzoni.
Si tratta di black metal decisamente moderno, che imita la corrente norvegese di fine anni novanta.
Le canzoni non sono affatto semplicistiche, ma sono strutturate con una certa raffinatezza, utilizzando una buona tecnica in fase esecutiva. Non bisogna però fraintendere, non sono i Lunaris, non è black metal iper-tecnico, ma semplicemente impostato in modo professionale e moderno.
Ovviamente, la componente tragi-melodica è importante, sebbene il disco mantenga i canoni freddi del avantgarde metal, senza dimenticare la lezione impartita dagli Arcturus.
Si tratta quindi di un album adatto a chi possiede larghe vedute, a chi ama una certa misura di sperimentazione in un contesto black metal. I Saille sono infatti un gruppo commercialmente valido, che potrà piacere anche a chi non segue solamente la scena black metal.
Questi ragazzi non trascendono, peccando soprattutto dal punto di vista emozionale, ma dimostrano comunque di avere delle idee, quindi i mezzi per poter imporsi in un prossimo futuro.
Irreversibile Decay è un buon disco, che ci presenta una band nuova, che propone uno stile nuovo, nonostante i suoi membri non siano più così giovanissimi: questa è vera evoluzione.
http://www.bleeding4metal.de/index.php?show=review_de&id=3421
Zugegeben, ich bin normalerweise keine allzu große Freundin des Black Metal. Trotz allem reizt es mich ab und zu und ich gönne mir mal ein Black Metal Album für die Review. Schon allein um insgesamt auf dem Laufenden zu bleiben. Und wenn Frau Glück hat, dann bekommt sie eine echte Perle - so wie in diesem Fall.
SAILLE kommen aus Belgien und haben sich dem Symphonic Black Metal verschrieben. Sehe ich da etwa jemanden abwinken oder gar ein Nase rümpfen? Jedem der so denkt, empfehle ich diese Scheibe mit Namen "Irreversible Decay". Denn hier wird ein tolles Werk vor uns ausgerollt, dass stellenweise zwar stark an DIMMU BORGIR erinnert, aber so schön episch, diabolisch und doch poetisch ist, dass es absolut für sich allein stehen kann und sogar Frau Baterista den Daumen hoch hält. Zudem beherrschen die Jungs ihr Handwerk und es gibt u.a. traumschöne Akustik-Gitarrenparts fürs Päuschen zwischendurch. Der unvermeidliche Blast Beat wird zwar ausgiebig zelebriert, jedoch mit gelungenen Auflockerungen. Das Songwriting wird dem Begriff Symphonic in jeder Hinsicht gerecht. Ein solches Fingerspitzengefühl für Stimmungen, Dramaturgie und Spannungsaufbau erlebt man nicht alle Tage. Beim Hören wurde ich zwangsläufig das ein oder andere Mal an eine Oper erinnert.
Was ich den Belgiern auf ihrem Debut-Album etwas ankreiden könnte, ist, dass sie - wie weiter oben schon erwähnt - stellenweise wie DIMMU BORGIR klingen - nur mit schlechterem Sound. Damit erschöpft sich meine Kritik jedoch auch schon.
Fazit: SAILLE hauchen dem Genre mit "Irreversible Decay" zwar kein neues Leben ein, aber sie bereichern es gekonnt und das ist mir auf jeden Fall 8 Punkte wert. Anspieltipps diesmal sind: 'The Orion Prophecy' / 'Maere'
Gesamtwertung: 8.0 Punkte
Zugegeben, ich bin normalerweise keine allzu große Freundin des Black Metal. Trotz allem reizt es mich ab und zu und ich gönne mir mal ein Black Metal Album für die Review. Schon allein um insgesamt auf dem Laufenden zu bleiben. Und wenn Frau Glück hat, dann bekommt sie eine echte Perle - so wie in diesem Fall.
SAILLE kommen aus Belgien und haben sich dem Symphonic Black Metal verschrieben. Sehe ich da etwa jemanden abwinken oder gar ein Nase rümpfen? Jedem der so denkt, empfehle ich diese Scheibe mit Namen "Irreversible Decay". Denn hier wird ein tolles Werk vor uns ausgerollt, dass stellenweise zwar stark an DIMMU BORGIR erinnert, aber so schön episch, diabolisch und doch poetisch ist, dass es absolut für sich allein stehen kann und sogar Frau Baterista den Daumen hoch hält. Zudem beherrschen die Jungs ihr Handwerk und es gibt u.a. traumschöne Akustik-Gitarrenparts fürs Päuschen zwischendurch. Der unvermeidliche Blast Beat wird zwar ausgiebig zelebriert, jedoch mit gelungenen Auflockerungen. Das Songwriting wird dem Begriff Symphonic in jeder Hinsicht gerecht. Ein solches Fingerspitzengefühl für Stimmungen, Dramaturgie und Spannungsaufbau erlebt man nicht alle Tage. Beim Hören wurde ich zwangsläufig das ein oder andere Mal an eine Oper erinnert.
Was ich den Belgiern auf ihrem Debut-Album etwas ankreiden könnte, ist, dass sie - wie weiter oben schon erwähnt - stellenweise wie DIMMU BORGIR klingen - nur mit schlechterem Sound. Damit erschöpft sich meine Kritik jedoch auch schon.
Fazit: SAILLE hauchen dem Genre mit "Irreversible Decay" zwar kein neues Leben ein, aber sie bereichern es gekonnt und das ist mir auf jeden Fall 8 Punkte wert. Anspieltipps diesmal sind: 'The Orion Prophecy' / 'Maere'
Gesamtwertung: 8.0 Punkte
http://darkview.noctumstudios.be/reviews/48/280-cd-verslag-saille-irreversible-decay
9/10
Irreversible Decay is het debuut album van het Belgische Saille, uitgebracht in 2011.
De naam Saille is eigenlijk de 4de letter in het Ogham alfabet dat ze gebruikten tussen de 4de en 7de eeuw in Brittainië en het betekend "wilg" [uitspraak sahl-yeh].
Je kan Saille als Symfonic Black Metal omschrijven, maar gemengd met een fris tintje Classic Black Metal.
Het artwork van Michal Karcz heeft een redelijk duistere toon, maar zeer gesmaakt.
We starten onze muzikale reis met het instrumentale nummer Nomen. Een mooie intro waar je de stijl en bedoeling van deze cd in terughoort.
Na deze intro leiden de heren van Saille ons door een donkere wereld van grunts, loeiende gitaren en blast beats naar het nummer Passages Of The Nemesis. We krijgen in deze langspeler geen moment rust.
De riffs van beide gitaristen en de blast beats van de drummer zijn een streling voor het oor. Dan komen we aan The Orion Prophecy. Een rustiger nummer met een bombastisch gevoel dat een meerwaarde geeft en er een prachtig nummer van maakt.
Na dit nummer gaan de heren rustig verder op hun elan van loeiharde riffs en prachtige blast beats.Voor de vocals van deze langspeler is maar één woord : subliem.
Hun beschrijving van Symfonic Black Metal as it should be kan ik niet tegen spreken.
Met zo'n debuut album als dit mogen wij als Belgen toch trots zijn, muziek waar er oog voor detail is. Anno 2011 is dat zeldzaam en persoonlijk kan ik niet wachten op een opvolger .
Voor de geïntreseerden de site van Saille
9/10
Irreversible Decay is het debuut album van het Belgische Saille, uitgebracht in 2011.
De naam Saille is eigenlijk de 4de letter in het Ogham alfabet dat ze gebruikten tussen de 4de en 7de eeuw in Brittainië en het betekend "wilg" [uitspraak sahl-yeh].
Je kan Saille als Symfonic Black Metal omschrijven, maar gemengd met een fris tintje Classic Black Metal.
Het artwork van Michal Karcz heeft een redelijk duistere toon, maar zeer gesmaakt.
We starten onze muzikale reis met het instrumentale nummer Nomen. Een mooie intro waar je de stijl en bedoeling van deze cd in terughoort.
Na deze intro leiden de heren van Saille ons door een donkere wereld van grunts, loeiende gitaren en blast beats naar het nummer Passages Of The Nemesis. We krijgen in deze langspeler geen moment rust.
De riffs van beide gitaristen en de blast beats van de drummer zijn een streling voor het oor. Dan komen we aan The Orion Prophecy. Een rustiger nummer met een bombastisch gevoel dat een meerwaarde geeft en er een prachtig nummer van maakt.
Na dit nummer gaan de heren rustig verder op hun elan van loeiharde riffs en prachtige blast beats.Voor de vocals van deze langspeler is maar één woord : subliem.
Hun beschrijving van Symfonic Black Metal as it should be kan ik niet tegen spreken.
Met zo'n debuut album als dit mogen wij als Belgen toch trots zijn, muziek waar er oog voor detail is. Anno 2011 is dat zeldzaam en persoonlijk kan ik niet wachten op een opvolger .
Voor de geïntreseerden de site van Saille
http://www.zwaremetalen.com/recensie/18461/Saille-Irreversible-Decay.html
90 / 100
Oei. Met Irreversible Decay maakt het Belgische Saille een binnenkomer van jewelste, door een album af te leveren wat klinkt alsof hier een band opereert die al jaren aan de top van het melodieuze black metal-genre staat. Niets is echter minder waar, want Saille is pas in 2008 opgericht. Het maakt Irreversible Decay er niet minder imposant op.
Met direct vijfenzeventig minuten aan muziek is het debuut van de band direct een lijvig document geworden, en met de teller ‘slechts’ op negen songs zal een ieder begrijpen dat het materiaal door de bank genomen aan de lange kant is. Gelukkig weten de heren het binnen de songs spannend te houden door een veelvuldigheid aan tempo- en sfeerwisselingen, die het progressieve, complexe karakter van het materiaal onderstrepen. Met de vuige, do it yourself kant van black metal heeft dit niets meer van doen; op Irreversible Decay laat Saille horen groots en bombastisch uit de hoek te kunnen komen. De muur van geluid is ook imposant, doch behoorlijk dichtgemetseld, waarbij het ontbreken van een aantal goede getimede rustpunten de luisteraar aan het einde van de rit vermoeid achter kan laten. De filmische, groots opgezette sound is echter ook het sterkste punt van de band, waarbij vooral de twee langste songs, Passages of the Nemesis en Tephra, in positieve zin opvallen.
Met dit debuut laat Saille een dijk van een visitekaart achter. Men weet over de gehele linie te overtuigen en de melodieuze black is, mede door de toevoeging van diverse uitheemse invloeden en subtiel koor- en vioolwerk in een song als Tremendous, indrukwekkend genoeg. Een uitstekende debuutplaat van een band die er zeker gaat komen.
90 / 100
Oei. Met Irreversible Decay maakt het Belgische Saille een binnenkomer van jewelste, door een album af te leveren wat klinkt alsof hier een band opereert die al jaren aan de top van het melodieuze black metal-genre staat. Niets is echter minder waar, want Saille is pas in 2008 opgericht. Het maakt Irreversible Decay er niet minder imposant op.
Met direct vijfenzeventig minuten aan muziek is het debuut van de band direct een lijvig document geworden, en met de teller ‘slechts’ op negen songs zal een ieder begrijpen dat het materiaal door de bank genomen aan de lange kant is. Gelukkig weten de heren het binnen de songs spannend te houden door een veelvuldigheid aan tempo- en sfeerwisselingen, die het progressieve, complexe karakter van het materiaal onderstrepen. Met de vuige, do it yourself kant van black metal heeft dit niets meer van doen; op Irreversible Decay laat Saille horen groots en bombastisch uit de hoek te kunnen komen. De muur van geluid is ook imposant, doch behoorlijk dichtgemetseld, waarbij het ontbreken van een aantal goede getimede rustpunten de luisteraar aan het einde van de rit vermoeid achter kan laten. De filmische, groots opgezette sound is echter ook het sterkste punt van de band, waarbij vooral de twee langste songs, Passages of the Nemesis en Tephra, in positieve zin opvallen.
Met dit debuut laat Saille een dijk van een visitekaart achter. Men weet over de gehele linie te overtuigen en de melodieuze black is, mede door de toevoeging van diverse uitheemse invloeden en subtiel koor- en vioolwerk in een song als Tremendous, indrukwekkend genoeg. Een uitstekende debuutplaat van een band die er zeker gaat komen.
http://www.kwadratuur.be/cdbesprekingen/detail/saille_-_irreversible_decay/
Eindelijk! De Belgische metalgemeenschap heeft ondertussen door dat ook dit kleine landje best wel bands van internationaal allure kan voortbrengen, mits hard werk. Waar blijkt dat nu uit? Uit het ronduit geweldige 'Irreversible Decay' van Saille, een act die op basis van dit materiaal niet alleen moeiteloos kan concurreren op internationaal vlak, maar die dat ook nog eens doet door geheel eigenzinnig symfonische black metal van een erg hoog niveau te brengen.
Hoewel de naam relatief nieuw is, hebben de respectievelijke leden elk hun sporen verdiend bij het ploeteren in de underground. Zo is drummachine Gert allicht beter bekend van bij In-Quest en gitarist Reinier van onder meer Fleshmould en Suhrim. Nochtans is Saille het geesteskind van toetsenist Dries Gaerdelen, die een flink jaar schreef en herschreef aan wat uiteindelijk dit album werd. Code666, een label met neus voor talent, tekende hen dan ook en de rest is – zoals het spreekwoord gaat – geschiedenis.
Saille gaat voluit voor heerlijk gearrangeerde black metal met keyboards, maar gaat nooit de zachte toer op. Jazeker, sfeerschepping is er bij de vleet en ook akoestische gitaren mogen gerust, maar het merendeel van het materiaal bezit die gemene inslag die black metal dient te bezitten. Het totaalgeluid is heerlijk open en goed geproduceerd, waarbij niet alleen alle instrumenten en zang duidelijk te vinden zijn, maar waarbij ook niets van de cojones verloren gaat.
Na een akoestische introductie getiteld 'Nomen', barst de hel los met 'Passage of the Nemesis', een waar epos waarop Saille al zijn kunsten etaleert: messcherpe gitaarrazernij, Zwitsers precies drumwerk, toetsenpartijen met neus voor catchy melodieën en een giftige rasp die nooit monotoon wordt. 'Overdose of Gray' ramt er vervolgens een flink stukje blastbeats doorheen. 'Plaigh Allais', waarvoor de band een degelijke clip voor opnam, neemt dan (figuurlijk gezien) gas terug, om wat extra diepte te veroorzaken. Een quasi perfecte naargeestige sfeer ontstaat vervolgens in 'The Orion Prophecy', en dat blijft zo maar doorgaan als een op hol geslagen achtbaan tot de laatste noot is weggestorven.
Dankzij de combinatie van gericht toetsengebruik en de haast kille sfeer doet Saille onvermijdelijk denken aan bands als Limbonic Art of Keep of Kalessin, maar die referenties zijn slechts een richtpunt qua totaalbeeld. De heren hebben wel degelijk een eigen gezicht en er zijn slechtere namen om mee te vergeleken worden. Het lijkt misschien sterk, maar 'Irreversible Decay' verdient het om hoog in de jaarlijstjes te eindigen, want dit is echt wel onwaarschijnlijk sterk!
5/5
Eindelijk! De Belgische metalgemeenschap heeft ondertussen door dat ook dit kleine landje best wel bands van internationaal allure kan voortbrengen, mits hard werk. Waar blijkt dat nu uit? Uit het ronduit geweldige 'Irreversible Decay' van Saille, een act die op basis van dit materiaal niet alleen moeiteloos kan concurreren op internationaal vlak, maar die dat ook nog eens doet door geheel eigenzinnig symfonische black metal van een erg hoog niveau te brengen.
Hoewel de naam relatief nieuw is, hebben de respectievelijke leden elk hun sporen verdiend bij het ploeteren in de underground. Zo is drummachine Gert allicht beter bekend van bij In-Quest en gitarist Reinier van onder meer Fleshmould en Suhrim. Nochtans is Saille het geesteskind van toetsenist Dries Gaerdelen, die een flink jaar schreef en herschreef aan wat uiteindelijk dit album werd. Code666, een label met neus voor talent, tekende hen dan ook en de rest is – zoals het spreekwoord gaat – geschiedenis.
Saille gaat voluit voor heerlijk gearrangeerde black metal met keyboards, maar gaat nooit de zachte toer op. Jazeker, sfeerschepping is er bij de vleet en ook akoestische gitaren mogen gerust, maar het merendeel van het materiaal bezit die gemene inslag die black metal dient te bezitten. Het totaalgeluid is heerlijk open en goed geproduceerd, waarbij niet alleen alle instrumenten en zang duidelijk te vinden zijn, maar waarbij ook niets van de cojones verloren gaat.
Na een akoestische introductie getiteld 'Nomen', barst de hel los met 'Passage of the Nemesis', een waar epos waarop Saille al zijn kunsten etaleert: messcherpe gitaarrazernij, Zwitsers precies drumwerk, toetsenpartijen met neus voor catchy melodieën en een giftige rasp die nooit monotoon wordt. 'Overdose of Gray' ramt er vervolgens een flink stukje blastbeats doorheen. 'Plaigh Allais', waarvoor de band een degelijke clip voor opnam, neemt dan (figuurlijk gezien) gas terug, om wat extra diepte te veroorzaken. Een quasi perfecte naargeestige sfeer ontstaat vervolgens in 'The Orion Prophecy', en dat blijft zo maar doorgaan als een op hol geslagen achtbaan tot de laatste noot is weggestorven.
Dankzij de combinatie van gericht toetsengebruik en de haast kille sfeer doet Saille onvermijdelijk denken aan bands als Limbonic Art of Keep of Kalessin, maar die referenties zijn slechts een richtpunt qua totaalbeeld. De heren hebben wel degelijk een eigen gezicht en er zijn slechtere namen om mee te vergeleken worden. Het lijkt misschien sterk, maar 'Irreversible Decay' verdient het om hoog in de jaarlijstjes te eindigen, want dit is echt wel onwaarschijnlijk sterk!
5/5
SPARK MAGAZINE (april - czech rep - printed)
SAILLE
Irreversible Decay
CODE666 43:27
atmosférický black metal
Na téhle nahrávce je sympatické, e si na nic
nehraje. Její tvůrci otevřeně přiznávají inspiraci
klasickými postupy atmosférického black
metalu a snahu připomenout vrcholné období
tohoto ánru, tedy sound druhé poloviny 90.
let, respektive přelomu století. A buďme konkrétní
kdo má rád stěejní díla LIMBONIC
ART, KEEP OF KALESSIN, raných EMPEROR či jejich
odnoe TARTAROS, pro toho bude tvorba ikovných
Belgičanů balzámem na dui. V době, kdy řada kapel,
ve kterých působili jejich učitelé, odpočívá
v pokoji nebo se stylově poněkud přeorientovala,
SAILLE s pečlivostí pozorných áků vzali vechny
potřebné ingredience, trochu je okořenili vlastní
invencí, dodali tomu tvář, ale víceméně se předevím
dreli léty prověřených postupů. Nahrávka
Irreversible Decay je milým retrem, výletem
strojem času o nějakých dvanáct a patnáct let
nazpět, připomínkou boomu atmosféry a bombastu
v blackových vichřicích.
Je poznat, e mozkem kapely je klávesista, ale
to rozhodně neznamená, e by kytary přicházely
zkrátka, ba naopak, vechny nástroje i zpěv jsou
perfektně vyváeny, nic není na úkor jiných prvků
a i zvuk je dokonale přizpůsoben stylu a záměru,
s jakým SAILLE vyrukovali. Kompozice jsou hymnické,
výpravné a členité, stále je co poslouchat,
je zde hodně záchytných bodů a chytlavých melodií,
ani by to celé působilo vlezle či sebeméně
lacině, a předevím vás ze vech stran obklopí
vzletná atmosféra. Kadý detail je přesně na svém
místě, nic nepřebývá ani nechybí málokdy se
stane, e recenzent má tu čest s nahrávkou, kde
je ve přesně tak, jak má být. Tady skutečně nebyly
na místě ádné bezhlavé experimenty a nejefektivnějí
cesta k cíli vedla skrz postupy známé,
osvědčené, ale přesto čerstvě a svěe podané...
SAILLE v sobě skrývají dobře namíchanou dávku
umu a sebevědomí i pokory a úcty ke svým vzorům.
Jejich debut myslím opravdu nemůe urazit
a řadu (nejen) pamětníků určitě potěí zkrátka
radost a na kost.
Martin Čermák 5/6
SAILLE
Irreversible Decay
CODE666 43:27
atmosférický black metal
Na téhle nahrávce je sympatické, e si na nic
nehraje. Její tvůrci otevřeně přiznávají inspiraci
klasickými postupy atmosférického black
metalu a snahu připomenout vrcholné období
tohoto ánru, tedy sound druhé poloviny 90.
let, respektive přelomu století. A buďme konkrétní
kdo má rád stěejní díla LIMBONIC
ART, KEEP OF KALESSIN, raných EMPEROR či jejich
odnoe TARTAROS, pro toho bude tvorba ikovných
Belgičanů balzámem na dui. V době, kdy řada kapel,
ve kterých působili jejich učitelé, odpočívá
v pokoji nebo se stylově poněkud přeorientovala,
SAILLE s pečlivostí pozorných áků vzali vechny
potřebné ingredience, trochu je okořenili vlastní
invencí, dodali tomu tvář, ale víceméně se předevím
dreli léty prověřených postupů. Nahrávka
Irreversible Decay je milým retrem, výletem
strojem času o nějakých dvanáct a patnáct let
nazpět, připomínkou boomu atmosféry a bombastu
v blackových vichřicích.
Je poznat, e mozkem kapely je klávesista, ale
to rozhodně neznamená, e by kytary přicházely
zkrátka, ba naopak, vechny nástroje i zpěv jsou
perfektně vyváeny, nic není na úkor jiných prvků
a i zvuk je dokonale přizpůsoben stylu a záměru,
s jakým SAILLE vyrukovali. Kompozice jsou hymnické,
výpravné a členité, stále je co poslouchat,
je zde hodně záchytných bodů a chytlavých melodií,
ani by to celé působilo vlezle či sebeméně
lacině, a předevím vás ze vech stran obklopí
vzletná atmosféra. Kadý detail je přesně na svém
místě, nic nepřebývá ani nechybí málokdy se
stane, e recenzent má tu čest s nahrávkou, kde
je ve přesně tak, jak má být. Tady skutečně nebyly
na místě ádné bezhlavé experimenty a nejefektivnějí
cesta k cíli vedla skrz postupy známé,
osvědčené, ale přesto čerstvě a svěe podané...
SAILLE v sobě skrývají dobře namíchanou dávku
umu a sebevědomí i pokory a úcty ke svým vzorům.
Jejich debut myslím opravdu nemůe urazit
a řadu (nejen) pamětníků určitě potěí zkrátka
radost a na kost.
Martin Čermák 5/6
http://www.revolution-music.dk/anm.php?alid=3651
Da Dries Gaerdelen startede Saille i 2008, var det kun tænkt som et studieprojekt med det formål at spille Black Metal i stil med Tartaros, Limbonic Art og Keep of Kalessin. Efterhånden som arbejdet på dennne debutskive skred frem, stod det dog klart for ham, at musikken skulle spilles live. Derfor har han samlet et band baseret på de musikere, som han arbejdede med i studiet.
Hvis man vil, kan man sagtens affærdige albummet som bare en sædvanlig omgang Black, for på overfladen er numrene opbygget af kendte strukturer, ligesom instrumenteringen også følger vante veje: plirrende guitarer og blastbeats dominerer numrenes brutale sider. De får følgeskab af keyboards, som giver hovedparten af numrene en snert af Klassisk orkester - ikke dominerende som hos f.eks. Dimmu Borgir, men nok til, at musikken fortjener tilføjelsen symfonisk. Samtidig har man valgt at bruge rigtige strygere til de stemningsprægede stille passager.
Og hvad får Saille så ud af denne opsætning?
Bandet får vist, at projektet har sin berettigelse, for der er nogle rigtig gode Black Metal numre på albummet. Især de gode melodilinier i Passages of the Nemesis, Revelations og Tremendous hæver disse over gennemsnittet, men generelt er sangskriver-niveauet pænt. Også balancen mellem det vilde og det stemningsfulde klares godt ikke mindst takket være de akustiske instrumenter.
Flere steder har tingene dog en tendens til at blive lidt ensformige, ikke mindst pga. Jonathan Vanderwals ret monotone vokal og det meget ens lydbillede. Men ellers må man sige, at denne debut stilmæssigt matcher Gaerdelens referencer - kvalitetsmæssigt er der dog stadig et stykke vej for Saille.
4/6
Da Dries Gaerdelen startede Saille i 2008, var det kun tænkt som et studieprojekt med det formål at spille Black Metal i stil med Tartaros, Limbonic Art og Keep of Kalessin. Efterhånden som arbejdet på dennne debutskive skred frem, stod det dog klart for ham, at musikken skulle spilles live. Derfor har han samlet et band baseret på de musikere, som han arbejdede med i studiet.
Hvis man vil, kan man sagtens affærdige albummet som bare en sædvanlig omgang Black, for på overfladen er numrene opbygget af kendte strukturer, ligesom instrumenteringen også følger vante veje: plirrende guitarer og blastbeats dominerer numrenes brutale sider. De får følgeskab af keyboards, som giver hovedparten af numrene en snert af Klassisk orkester - ikke dominerende som hos f.eks. Dimmu Borgir, men nok til, at musikken fortjener tilføjelsen symfonisk. Samtidig har man valgt at bruge rigtige strygere til de stemningsprægede stille passager.
Og hvad får Saille så ud af denne opsætning?
Bandet får vist, at projektet har sin berettigelse, for der er nogle rigtig gode Black Metal numre på albummet. Især de gode melodilinier i Passages of the Nemesis, Revelations og Tremendous hæver disse over gennemsnittet, men generelt er sangskriver-niveauet pænt. Også balancen mellem det vilde og det stemningsfulde klares godt ikke mindst takket være de akustiske instrumenter.
Flere steder har tingene dog en tendens til at blive lidt ensformige, ikke mindst pga. Jonathan Vanderwals ret monotone vokal og det meget ens lydbillede. Men ellers må man sige, at denne debut stilmæssigt matcher Gaerdelens referencer - kvalitetsmæssigt er der dog stadig et stykke vej for Saille.
4/6
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