I don't know what it says, but judging by the score, it must be good.
Score: 4.5 out of 5
Vor etwas mehr als zwei Jahren veröffentlichten Prototype mit ihrem ersten Full-Length-Album Trinity eine der besten Scheiben der progressiven US-Metal-Schiene. Doch statt überall abgefeiert zu werden, bleib es um die Band sehr ruhig, und weil anscheinend nicht das erreicht wurde, was man sich von der talentierten Truppe erhoffet hatte, mussten Prototype die Koffer packen und sich bei Metal Axe Records eine neue Labelheimat suchen. Mit Continuum schlägt die Band nun zurück, und dies in altbewährter, sehr starker Form.
Beim ersten Track The Way It Ends beweisen die Amerikaner bereits, dass man sie trotz des ausbleibenden Erfolgs auf der Rechnung haben sollte, denn alleine schon dieses Stück hat alles, was man von einem Götteralbum erwartet: Superbe Breaks, tolle Hooklines, geniale (Gesangs-)Melodien und einen mitreißenden Chorus nicht zu vergessen den nötigen Biss, der hier unter anderem in einigen aggressiven Vocals kanalisiert wird. Perfekt! Sind diese Momente schon sehr erhaben, wird es in den Songs, bei denen Prototype es gemäßigter zugehen lassen, so richtig genial. Das an Fates Warning erinnernde Devotion sowie das herrliche Undying gehen einem sehr nahe, zumal sie trotzdem sehr dynamisch aufgebaut sind.
Der Großteil des Songmaterials von Continuum basiert allerdings auf vertrackten Riffschlachten, die entweder von geilen Melodien (Synthespian) oder tollen sphärischen Parts (Seed) unterstützt werden, jedes Mal aber wieder in einem kleinen Meisterwerk enden. Alleine schon die Art und Weise, wie Prototype in diesen Songs die Übergänge gestalten, ist der absolute Hammer, ganz zu schweigen vom Einsatz der Stimme Vincent Levalois, der sich im Vergleich zu Trinity noch mal hat steigern können. Und damit habe ich meine Kritik nur auf wenige Songs fokussiert
Dieses Album ist für jeden einzelnen Fan des klassischen US-Power-Metals einen Pflichtanschaffung, da gibt es auf keinen Fall etwas dran zu rütteln. Besonders wenn man auf Nevermore und Fates Warning abfährt, wäre es schändlich, auf ein solch erhabenes Werk zu verzichten. Also, der 26.Mai ist Stichtag, auf gehts!
Autor: [deadnextdoor]
http://www.wallsoffire.de/Reviews/show_review.php3?kritik_id=6817
Score: 4.5 out of 5
Vor etwas mehr als zwei Jahren veröffentlichten Prototype mit ihrem ersten Full-Length-Album Trinity eine der besten Scheiben der progressiven US-Metal-Schiene. Doch statt überall abgefeiert zu werden, bleib es um die Band sehr ruhig, und weil anscheinend nicht das erreicht wurde, was man sich von der talentierten Truppe erhoffet hatte, mussten Prototype die Koffer packen und sich bei Metal Axe Records eine neue Labelheimat suchen. Mit Continuum schlägt die Band nun zurück, und dies in altbewährter, sehr starker Form.
Beim ersten Track The Way It Ends beweisen die Amerikaner bereits, dass man sie trotz des ausbleibenden Erfolgs auf der Rechnung haben sollte, denn alleine schon dieses Stück hat alles, was man von einem Götteralbum erwartet: Superbe Breaks, tolle Hooklines, geniale (Gesangs-)Melodien und einen mitreißenden Chorus nicht zu vergessen den nötigen Biss, der hier unter anderem in einigen aggressiven Vocals kanalisiert wird. Perfekt! Sind diese Momente schon sehr erhaben, wird es in den Songs, bei denen Prototype es gemäßigter zugehen lassen, so richtig genial. Das an Fates Warning erinnernde Devotion sowie das herrliche Undying gehen einem sehr nahe, zumal sie trotzdem sehr dynamisch aufgebaut sind.
Der Großteil des Songmaterials von Continuum basiert allerdings auf vertrackten Riffschlachten, die entweder von geilen Melodien (Synthespian) oder tollen sphärischen Parts (Seed) unterstützt werden, jedes Mal aber wieder in einem kleinen Meisterwerk enden. Alleine schon die Art und Weise, wie Prototype in diesen Songs die Übergänge gestalten, ist der absolute Hammer, ganz zu schweigen vom Einsatz der Stimme Vincent Levalois, der sich im Vergleich zu Trinity noch mal hat steigern können. Und damit habe ich meine Kritik nur auf wenige Songs fokussiert
Dieses Album ist für jeden einzelnen Fan des klassischen US-Power-Metals einen Pflichtanschaffung, da gibt es auf keinen Fall etwas dran zu rütteln. Besonders wenn man auf Nevermore und Fates Warning abfährt, wäre es schändlich, auf ein solch erhabenes Werk zu verzichten. Also, der 26.Mai ist Stichtag, auf gehts!
Autor: [deadnextdoor]
http://www.wallsoffire.de/Reviews/show_review.php3?kritik_id=6817