Deathanity CD Reviews UPDATED 19 December 2008

Burn Your Ears Webzine (6.5 out of 10):

Original in German:

Tjahahaaaa... ODIN'S COURT machen schon im ersten Stück „Terracide" klar, wie wenig sie sich um Genregrenzen kümmern: Verträumte Gitarre plus Sprachsample im Stile des Progressive Rocks der 70er wird abgelöst von einer Rhythmik, mit der nicht zuletzt TOOL viele progressive Musiker beeinflusst haben. Nur dass die Band aus dem US-Bundesstaat Maryland noch ein für den klassischen Prog typisches Keyboard drüberklatscht und die moderne Steigerung „typisch 70er" abschließt. Dann folgt ein Break, ein wilder Basslauf sorgt für Aufsehen, eine Akustikklampfe taucht aus dem Nichts auf, noch mehr Sprachsamples wollen gehört werden, Percussions, Synthies und Drums steigen ein - zack - wieder ein Bruch, wieder TOOLiges Gerumpel, plötzlich völlige Entspannung...Elegie...Zu viel für ein Stück? Wer dem zustimmt, klickt spätestens hier weg. Der Rest sollte weiterlesen.

Puh, schütteln wir uns frei vom wagemutigen, aber gelungenen Stiltaumel des noch rein instrumentalen Openers und heißen wir bei „Volatilestial" zum einen Gesang (Bandarchitekt Matt Brookins und später auch die Gastvokalisten Tom Englund von EVERGREY und Tony Sakko von SONATA ARCTICA) willkommen und zum anderen auch den gern gehörten Gast namens Classic Rock, der sich hier freudig in den progressiven Ringelreihen einreiht. Später kommt in den zwölf Stücken, die Spielzeiten zwischen knapp drei und fast acht Minuten aufweisen, noch Progmetal hinzu, aber auch Folk und mittelalterliche Klänge finden Eingang in die Songs, ebenso wie an der Klassik orientiertes Piano und gedoppelte Gitarrenläufe. Von PINK FLOYD bis IRON MAIDEN, von DREAM THEATER bis TOOL reichen die Einflüsse. Der klassischen Gitarre werden ebenso wie dem jazzigen Saxophon von Gastmusiker Bill Green beachtliche Freiräume gegeben. Das eingängigste Stück ist noch eine Coverversion von Ludwig van Beethoven's Komposition zu Schillers „Ode an die Freude".

Übrigens sind alle anderen Namen der Songs Wortneuschöpfungen, die zumeist auf lateinischen Begriffen beruhen und allerlei Assoziationen erlauben.

Die Gesangsparts sind in Bezug auf Sound und Songwriting nicht immer stimmig in die Songs integriert und klingen teilweise nach First Takes. Ich finde auch die Synthies stellenweise extrem kitschig, aber diese Art von Synthies ist ja im Prog traditionell diskussionsträchtig.

Grundsätzlich werfen (handwerklich sicherlich perfekte) Alben wie dieses die Frage auf, ob der Versuch alle progressiven Stile zu integrieren überhaupt sinnvoll ist, oder ob man sich dann nicht zwangsläufig verheddert. ODIN'S COURT servieren mit „Deathanity" ein sehr üppiges Mahl, bei dem Magenverstimmungen durchaus möglich sind. Der Größenwahn ist ein stetiger Begleiter.
 
Rock Times (9 out of 10), graciously translated from German by Tim Brookins:
The band based out of Maryland, USA, Odin’s court, was founded by Matt Brookins. They have already self-financed two CD’s and released a DVD, of which only the title of the 2003 album was specified, which reads “Driven By Fate.”

“Deathanity,” Odin’s Court’s latest work, which is published by ProgRock Records, I now consider aberrant in the prog-metal corner simply for one fatal error: to be sure, prog-metal effectively resounds in the first moment out of the box, according to this judge, but other musical styles are also discernible, viz. progressive rock, AOR, and even classical.

Incidentally, by “Deathanity” it acts as a concept album, which anticipates the fatal effects of human acts on the earth. Appropriate to the theme, they have chosen a cover which appears very bleak and depicts a blazing tree, with birds flapping about. The cover of Odin’s Court’s Myspace blog was designed by Jessica Noir of the Gothic Noir Dark Arts.

Now to the music: Matt Brookins has succeeded in serving a fantastic album to the inclined listener. From the first minute until the last there is insanely much to discover, and the protagonists are true masters of their instruments. There would be, for example, the striking dint of the percussion in “Terracide.” There are spoken words in nearly every song; sometimes a female voice, sometimes a male voice. When I found it objectionable, even in these times the phenomenon leads us through the album’s theme. The vocal conglomerations are to be heard in, among other songs, “Volatilestial,” where even the bass appears with positive measure.

Matt Brookins proves his singing to be very versatile, when he changes without problems from soft to snotty (like in “Manifest Destiny”). There is terrific piano to be heard in “Oceanica Toxica,” which piece is built up in phases to total complexity.

Yikes! is that it? “Mammonific” indeed sounds hip after “Evergrey.” Of course this is the case, as it is here still Tom Englund as ?Gastshouter? on the mic.
And again and again fascinating guitar solos are even interspersed, as also in “Animaulic.” Except for some shredding, instrumentation is withheld in “Esoterica,” in which electric guitar and bass dominate.

“Crownet” comes with rich booming bass; here Tony Kakko of Sonata Artica has taken over the mic. One can perceive in “Obesite” warm ringing of the sax along with female background vocals. Here the band may be inspired by Pink Floyd. With Ludwig van Beethoven’s 9th Symphony in b-minor, also known as “Ode To Joy,” the young band demonstrates that with their instruments they can also be on the move classically.

Outside of the already mentioned sources of inspiration, on their MySpace site still a gazillion further bands are named, from which I here would like to list only a few, as it were: Devin Townsend, OSI, Queen, Rush, Metallica, Yes, Journey, Tool, Porcupine Tree, Dream Theater, ELP, and so on. This explains why Odin’s Court’s sits musically among numerous styles. Nevertheless they have brilliantly created melodious and complex numbers, so as to amalgamate otherwise simple form into heavy-rocking songs.

Finally, still only the tip-top artwork remains for me to name, for this smashing achievement by Odin’s Court, which supplies us with “Deathanity,” should also, accordingly, be valued.

Original in German:
Gegründet wurde die aus Maryland, USA stammende Band Odin's Court von Matt Brookins. Auch haben sie bereits zwei selbstfinanzierte CDs und eine DVD veröffentlicht, wovon lediglich der Titel des 2003er Album angegeben wurde, der da lautet "Driven By Fate".

"Deathanity", Odin's Court neuestes Werk, das über ProgRock Records erschienen ist, nun einfach plump in die Prog Metal-Ecke zu stecken halte ich für einen fatalen Fehler. Zwar ertönt es im ersten Moment tatsächlich nach dieser Richtung aus den Boxen, jedoch sind auch andere Musikstile heraus zu hören, wie z.B. progressiver Rock, AOR und sogar Klassik.

Übrigens, handelt es sich bei "Deathanity" um ein Konzeptalbum, das sich den Auswirkungen des menschlichen Handelns auf der Erde annimmt. Das Cover, welches sehr düster wirkt und einen brennenden Baum zeigt, um den Vögel umher flattern, hat man zu dem Thema passend gewählt. Laut Odin's Courts Myspace-Blog wurde das Cover von Jessica Noir vom Gothique Noir Dark Arts entworfen.

Nun zur Musik: Es ist Matt Brookins gelungen, dem geneigten Hörer ein fantastisches Album zu servieren. Von der ersten Minute, bis zur letzten gibt es wahnsinnig viel zu entdecken und die Protagonisten sind wahre Meister an ihren Instrumenten. Da wäre zum Beispiel der beeindruckende Sound der Percussions bei "Terracide". Gesprochene Worte gibt es fast in jedem Song, mal ist es eine weibliche Stimme, mal eine männliche. Als störend empfinde ich es nicht, im Gegenteil, auch diese führen durch das Thema. Mehrstimmige Vocals sind unter anderem in "Volatilestial" zu hören, auch der Bass tritt positiv in Erscheinung.

Matt Brookins Gesang zeigt sich sehr variabel, er wechselt ohne Probleme von sanft zu rotzig ("Manifest Destiny"). Tolles Pianospiel gibt es bei "Oceanica Toxica" zu hören, dieses Stück ist phasenweise total komplex aufgebaut.
Huch, was ist das? "Mammonific" hört sich ja total nach Evergrey an. Natürlich tut es das, ist hier doch Tom Englund als Gastshouter am Mikro.
Und immer wieder werden faszinierende Gitarren-Soli eingestreut, wie z.B. bei "Animaulic". Bis auf einige Wortfetzen ist "Esoterica" instrumental gehalten, in dem E-Gitarre und Bass dominieren.

"Crownet" kommt mit fett wummernden Basstönen daher, hier hat Tony Kakko von Sonata Arctica das Mikro übernommen. Warme Saxofon-Klänge sowie weiblichen Backgroundgesang kann man in "Obesite" vernehmen. Hier hat sich die Band sicherlich von Pink Floyd inspirieren lassen. Mit Ludwig van Beethovens 9. Sinfonie in d-Moll, oder auch bekannt als "Ode To Joy" zeigen die Jungs, das sie mit ihren Instrumenten auch klassisch unterwegs sein können.

Außer den bereits erwähnten Inspirationsquellen werden auf ihrer MySpace Seite noch eine Unmenge weiterer Bands genannt, von denen ich hier nur einige wenige aufzählen möchte, als da wären: Devin Townsend,OSI,Queen, Rush, Metallica, Yes, Journey, Tool, Porcupine Tree, Dream Theater, ELP und so weiter. Dies erklärt warum Odin's Court musikalisch zwischen mehreren Stilen sitzen. Dennoch haben sie es hervorragend geschafft melodische und komplexe Nummern, sowie eher ruhige mit heavy groovenden Songs zu verschmelzen.

Bleibt mir Abschließend nur noch die Tipp-Grafik zu vergeben, denn diese tolle Leistung von Odin's Court, die sie uns mit "Deathanity" liefern, soll auch entsprechend gewürdigt werden.
 
Jerry Luck (no rating given):
There is an amazing social consciousness that is getting larger and larger in the progressive rock music scene. Whether it’s personal relationship issues or the environment, more and more bands are taking up the torch and speaking out about what’s going on around us. And that’s without question a good thing. Which brings me to the third release from the Maryland, USA band Odin’s Court entitledDeathanity.

The quintet know as Odin’s Court formed back in 2001 and for this release features the traditional progressive rock instrument lineup. The band consists of Matt Brookins (vocals, guitar), John Abella (drums), Savino Palumbo (keyboards), Craig Jackson (bass) and Rick Pierpont (guitar).

With wide-ranging influences from Pink Floyd to Yes and Tool to Dream Theater there’s a lot of varied music to take in. Stylistically the music of Odin’s Court is hard edged progressive rock with equal moments of symphonic and metal. The first track “Terracide” (4:44) is essentially moody atmospherics with all kinds of voice clips of people talking about different aspects of mankind’s actions on the planet, which then goes into a heavy prog-metalish riff to launch track two “Volatilestial” (7:30) before sliding nicely into a style that could easily pass for a heavy Pendragon track. Even with the much heavier third track “Manifest Destiny” (5:15) there are moments with a Pendragon feel, especially with the vocals. Many of the CD’s 12 tracks slide into one another and the sound is lush, even thick with tones and notes. The guitars can be gut wrenchingly heavy one moment and then softly acoustic the next such as the beginnings of “Oceanica Toxica” (5:56). This track bounces back and forth between crunching guitars, softer acoustic sections, saw tooth synth lead lines, strange polyrhythm’s and some fantastic power chord crescendos. This is one amazing piece of music. And so it goes. Deathanity is loaded with grand musical moments and majestic keyboards that provide layers of ambience and symphonic support to the musical proceedings. And throughout are the recurring voice clips of individuals talking about mankind’s present and future condition. It gets mighty intense, but maintains a positive and upbeat tone. There’s even a way-cool version of “Ode to Joy” (3:46).

It would be easy to just call this prog-metal but that would be a mistake although there’s no question it will find plenty of listeners in that sub-genre of prog. But there is a lot more going on musically to hold the interest of symphonic prog fans as well. If you enjoy the music of the bands mentioned or even bands like Cairo, Shadow Gallery or MagellanOdin’s Court is a disc you’ll want to grab hold of. Deathanity works on many levels and undoubtedly will appeal to a wide cross section of progressive rock fans. It’s a great release.
 
Metal Glory (5 out of 10):

Original in German:
Odin’s Court bestehen seit 2001 und stammen aus Maryland, USA. Durch zahlreiche Touren mit Bands wie Symphony X, Spocks Beard, Kings X, Kamelot und vielen anderen, erspielten sie sich einen Ruf als erstklassige Liveband. Nun liegt also ihr neues Werk „Deathanity“ vor und soll mit seinem Songmaterial die Zuhörer überzeugen. Dies gelingt stellenweise recht gut, wobei sich die Haupteinflüsse Dream Theater, Rush und eben auch Pink Floyd immer mal wieder bemerkbar machen. Lange epische Tracks, wie bei vielen anderen Bands dieses Genres, sucht man hier vergebens. Der längste Track kann „gerade“ einmal mit 7:49 Minuten aufwarten, was bei Progrock ja eher als kurz bezeichnet werden darf. Was aber an Stilmixen und Tempowechseln hier verarbeitet wurde, ist interessant. Wie bereits erwähnt, klingen immer mal wieder, gerade bei den heavier Tracks, die Helden von Dream Theater durch („Oceanica Toxica“). Kaum aber meint man sich an die Heavyseite gewöhnt zu haben, kommt schon ein Wechsel in Pink Floydsche Gefilde daher. Odin’s Court bestehen aus Sänger und Gitarrist Matt Brookins, Gitarrist Rick Pierpont, Keyboarder Savino Palumbo, Bassmann Craig Jackson und Drummer John Abella. Technisch versiert rocken, grooven und schwelgen sich die Jungs durch die 12 Songs. Einzig negativ fällt der Sound auf, der einfach nicht genügend Druck aufweisen kann und stellenweise doch recht dünn klingt. Da ist der Fan des Progrocks doch recht klangvollere Alben gewohnt. Wobei man fairerweise dazu anmerken muss, dass der Sound zum Songmaterial stimmig ist und nach einigen Songs auch nicht mehr extrem ins Gewicht fällt. Ob man mit einem Konzeptalbum dieser Art, thematisch geht es um die derzeitige Situation unseres Planeten und der damit verbundenen Umweltzerstörung und unserer Ignoranz. Stimmlich nicht immer überzeugend, kommen vor allem die instrumentalen Tracks überzeugend daher und können dann auch die Progfans gnädig stimmen.

Fazit: Ein kontroverses Album, dass die Meinungen auseinander gehen lässt.
 
Metal Observer (7 out of 10):

Progressive Rockers ODIN'S COURT third full-length album, “Deathanity”, is inspired by the negative impact humanity has had on the environment. An ambitious theme perhaps, but certainly not one lacking in seemingly increasing fodder from the daily news.

Fortunately, what could have come across as a bit pretentious or overly ‘preachy’ when aimed towards a heavy music audience does manage to work on some levels. Stylistically, their heavy Jazz-like influenced sound does remind me of Progressive Metal bands like SUSPYRE or MIND’S EYE, but ODIN’S COURT are also good at incorporating atmospheric textures and smooth choruses into their music. These choruses along with the almost “Pop” like melodies on songs such as “Obesite” thus remind one of groups like DEVIN TOWNSEND. Other surprises also turn up, in particular a cover of BEETHOVEN’S “Ode To Joy” which sounds like it could have been taken from a TRANS-SIBERIAN ORCHESTRA album.

The bands music is quite lush and varied with additional instrumentation of piano, acoustic guitars, horns, and backing female vocals also used on many of the songs. In addition to featuring very good guitar playing (shared by Matt Brookins and Rick Pierpont), the solid bass work of Craig Jackson is also quite prominent on many tracks such as “Esoterica”. Vocalist Matt Brookins voice is rather soft and subdued in the mix and it’s mainly when he unleashes raspy yells on tracks like “Cosmosera” or “Animaulic” that he adds a badly needed sense of energy to the music. Two high profile guest vocalists are also featured on a couple tracks, these being Tom Englund (EVERGREY) on “Mammonific”, and Tony Kakko, (SONATA ARCTICA) on “Crownet”. The latter being my favorite of the two songs mainly for it’s more up-tempo feel. Other favorites included “Volatilestial”, for it's crunchy guitar work, tasty saxophone solo, and ethereal vocals, and also the song “Manifest Destiny” which begins with heavy guitar riffs and later features a trade-off of clean melodic singing and raspier angry vocals, before culminating in a loud Progressive jam.

Overall, although the songs on the album are fairly good, the inclusion of spoken word sound bites in between the songs (or worse in the middle of the tracks) doesn’t seem to work all that well and is a bit of a disruption when I’d rather just listen to the band's playing. Furthermore, with the album duration coming in at over an hour total, some of the longer and more repetitive parts can also start to get a little monotonous. Still, for what was initially a self-released work (they have since been signed to ProgRock records) it’s a fairly solid effort and with a little more experience and perhaps more assertive vocals from Matt, they could really be onto something great. Definitely a band Prog-heads should watch out for.
 
Rough composite of 3 online translators for French...


Progressive Area (no rating given), translated from French:
I guess that with such a name, you expect, like me, yet another group of Scandinavian metal. Well, not at all. ODIN'S COURT comes from the USA and more precisely Maryland. This group already presents a relatively discography provided, since "Deathanity" is already their third LP after "Driven By Fate" released in 2003 and "Redriven By Fate" in 2006.

The group presents progressive metal in line with DREAM THEATER, RUSH, decorated influences, sometimes metal from METALICA, sometimes with U.S. rock JOURNEY and BOSTON without forgetting groups on this side of the Atlantic (QUEEN, PINK FLOYD). In any case, their music has caught the ear of a well known U.S. label, known to our friends as "ProgRock Records".

"Deathanity" is an ambitious album, which translates itself in environment as a concept album, one that is well deserved by ambitions…

The theme is based on the effects of human activity on our planet, a vast topic, such that a triple album would not even be enough. Each title deals with a different theme, as the introduction track "Terracide" sufficiently clarifies. Here we're in the musical universe of a DREAM THEATER, as if they offered us a sequel to "Scene From Memory". From my small fingers it takes more than compliment the team. With "Volatilestial" it changes less from prog metal, we are here more in the U.S. rock tinged atmosphere metal. If the lead vocal lacks a bit of temperament, the support of guests brings the peel of diversity that makes you swallow your first impression Matt BROOKINS appears, on the other hand, definitely more convincing with the guitar, equally at ease in technical passages, acoustic, and melancholy.

The 12 tracks on this album rarely bring boredom, I even enjoyed the variety of approaches, the compositions are not locked in a straitjacket; of course one will be able to reproach a defect of originality and some plans, but everyone should find good in the account here..

"Manifest Destiny" sends its batch of wood well. My favorite will go to "Animaulic" for opposite moods and "Vastificant", the short song which closes the album with Spanish guitar and a saxophone. On the other hand, I was much less allured by the adaptation of the dispensable "Ode to Joy".

In conclusion ODIN'S COURT has managed success with the "concept album".

Original in French:
J'imagine qu'avec un nom pareil, vous vous attendiez, comme moi, à un énième groupe de métal scandinave. Et bien pas du tout ODIN'S COURT nous vient des USA et du Maryland plus précisément. Ce groupe présente déjà un passé discographique relativement fourni, puisque "Deathanity" constitue déjà leur troisième LP après "Driven By Fate" sorti en 2003 et "Redriven By Fate" en 2006.

Le groupe présente un métal progressif dans la lignée de DREAM THEATER, RUSH, agrémenté d'influences, tantôt metalliques issues de METALICA, tantôt rock US avec BOSTON et JOURNEY sans pour autant oublier des groupes de ce côté ci de l'Atlantique (QUEEN, PINK FLOYD). En tout cas leur musique a chatoyé l'oreille du label US bien connu de nos amis progueux à savoir "ProgRock Records".

"Deathanity" se veut un album ambitieux, qui se traduit dans le milieu par un concept album, ben quoi on a l'ambition qu'on mérite...

Le thème développé est basé sur les effets de l'action humaine sur notre planète, vaste programme, un triple album n'aurait même pas suffi. Chaque titre aborde un thème different comme le titre d'introduction "Terracide" suffisamment explicite. Côté musique nous voilà dans l'univers musical d'un DREAM THEATER, comme si ces derniers nous proposaient une suite à "Scene From Memory". De mes petits doigts cela tient plus du compliment que du dénigrement. Changement avec "Volatilestial" moins typé prog métal, nous sommes ici plus dans le rock US empreint d'ambiances métal. Si le lead vocal manque un peu de tempérament, le soutien du guest apporte le zeste de diversité qui vous fera avaler la première impression. Matt BROOKINS apparaît par contre nettement plus convaincant à la guitare, à l'aise aussi bien dans les pasages techniques, acoustiques, que mélancoliques.

Les 12 titres de cet album apportent rarement de l'ennui, j'ai même bien aimé la variété des approches, les compositions n'apparaissent pas enfermées dans un carcan, bien sûr on pourra reprocher un défaut d'originalité et quelques plans caricaturaux, mais bon tout le monde devrait y retrouver son compte.

"Manifest Destiny" envoie bien son lot de bois. Mes préférés iront à "Animaulic" aux ambiances opposées et "Vastificant" titre court qui clôt l'album avec sa guitare hispanisante et une intervention du saxophone. Par contre j'ai été nettement moins séduit par l'adaptation de "l'ôde à la joie", titre dispensable .

En conclusion ODIN'S COURT a réussi son passage au "concept album".
 
Rough composite of 3 online translators for Italian...


Hard Sounds (70 out of 100), translated from Italian:
Odin' s Court is a band prog metal of the Maryland, initially created by Matt Brookins in 2001. Since then last seven years past and we are at the disk number two, seen here at present as 'Deathanity', the follow up to 'Driven By Fate' which débuted in 2003.

The American quintet offers in Prog Metal stereo a full range of influences, of whom the three main ones are Dream Theater, OSI, and Chroma Key. In addition, the tracks where the two guest vocalists Tom Englund (Evergrey) and Tony Kakko (Sounded Arctica) sing seem specially to remember the listener of the two large band where they belong, rather than to introduce the two great artists in new contexts and stimulants.

For the remainder 'Deathanity' is a good album, which does not reserve to the listener nothing especially new and exciting, but that however puts on a good show of quality of songwriting and excellent individuality. The boys of the Maryland effort does not attempt to dare more, trying to give greater freshness or making songs at the same techniques easily assimilated.

The production is very good, as well as the recording and mixing. Also I remark about the beauty of the cover, even in its simplicity. Ultimately Odin' s Court created a good product, that will not make changes to the balances of the world of the music, but that could result interesting for the avid progster. Readers are requested to visit the site of the band to draw more information.

FOR THE FANS OF Dream Theater - OSI - Chroma Key

Good but not exceptional.

Original in Italian:
Gli Odin's Court sono una band prog metal del Maryland, inizialmente creata da Matt Brookins nel 2001. Da allora son passati sette anni e siamo al disco numero due, visto che il qui presente 'Deathanity' è il seguito di 'Driven By Fate', debutto datato 2003.

Il quintetto americano porta nei nostri stereo un Prog Metal stracolmo di influenze, di cui le tre principali sono Dream Theater, OSI e Chroma Key. Inoltre le tracce in cui cantano i due ospiti Tom Englund (Evergrey) e Tony Kakko (Sonata Arctica) sembrano crete appositamente per ricordare all'ascoltatore le due grandi band di appartenenza, anziché inserire i due grandi artisti in contesti nuovi e stimolanti.

Per il resto 'Deathanity' è un buon platter, che non riserva all'ascoltatore nulla di particolarmente nuovo ed esaltante, ma che comunque mette in mostra buone qualità di songwriting ed ottime individualità. Ai ragazzi dei Maryland non resta alto che osare di più, cercando di dare o maggiore freschezza o rendendo le canzoni tecniche ma al contempo facilmente assimilabili.

La produzione è molto buona, così come registrazione e mixaggio. Da rimarcare anche la bellezza della cover, pur nella sua semplicità.
In definitiva gli Odin's Court hanno creato un prodotto buono, che non farà cambiare gli equilibri nel mondo della musica ma che potrebbe risultare interessante per i progster accaniti. I lettori sono pregati di visitare il sito della band per trarre maggiori informazioni.

PER I FANS DI Dream Theater - OSI - Chroma Key

Buono ma non eccezionale.
 
Metal Inside (no rating given):

Original in German:
Nein, trotz des leicht in die irreführenden Bandnamens - ODIN'S COURT machen keinen Pagan oder sonstigen Hörner-Met-Metal sondern die Amikapelle aus Maryland bietet unterhaltsamen Progressive Rock mit sehr vielen unterschiedlichen Klangfacetten.

Mit „Deathanity“ hat das Quintett fünf Jahre nach dem Debüt „Driven By Fate“ einen Nachfolger am Start, der sich stilistisch äußerst genreübergreifend darstellt und zwar absolut im positiven Sinne. Nur ganz grob schimmern bei den zwälf Tracks Referenzen von PINK FLOYD (insbesondere was die Gitarrenarbeit betrifft) und RUSH über Klassik Rock Vertretern wie BOSTON, JOURNEY bis hin zu metallischeren Vertretern der symphonischeren Ausprägung wie SYMPHONY X, KAMELOT oder PORCUPINE TREE immer wieder mal durch. Insbesondere Freunde der letztgenannten Bands dürften an diesem Feuerwerk sowohl was die technisch virtuos vorgetragenen Songs als auch was die hohe Dichte an fesselnden Melodiebögen anbetrifft mit der Zunge schnalzen.

Insbesondere Mastermind Matt Brookins (Gitarre Vocals) sorgt mit seinen stimmigen Kompositionen, die vor wendigem Einfallsreichtum nur so strotzen und vermeintlich noch so hohe Genregrenzen meist locker überwinden, für ein stimmiges Gesamtbild. Gesanglich bietet der Fronter ebenfalls passend dazu ein derart unterschiedliches Klangpaket, dass man kaum glauben kann es handele sich um ein und den selben Sänger. Und dann wird es auch durch die mitgelieferten Info klar, Tom Englund (EVERGREY) und Tony Kakko (SONATA ARCTICA) waren als Gäste am Mikro dabei, was so manchen heftigeren Ausschlag in einem anderen Licht dastehen lässt. Die Backingchöre sind an manchen Stellen („Crownet“ ) allerdings nicht ganz so fett und stimmig geraten wie dies hätte sein müssen (klingt eher nach QUEEN für Arme), da geht es mitunter etwas zu schräg und dahingeschludert zu. Auch was das Zukleistern mit zu vielen Ideen bzw. Aufnahmespuren betrifft - bei aller Wertschätzung für diese Kreativität, wäre an mancher Stelle etwas weniger doch auch mehr gewesen. Insgesamt agieren ODIN’S COURT für eine Formation dieses Gustos erfreulich dynamisch bzw. energetisch - heftigere Parts werden mit vielen Breaks aber auch mittels harmonischen Übergängen miteinander verwoben, so dass auch etwas melancholischere Momente mit gefühlvollen deutlich entspannteren Zwischentönen („Cosmosera“) nicht zu kurz kommen. Selbst die mehrfach angedeuteten Jazzanleihen mit improvisierten Instrumentalteilen passen sich nahtlos in den dominierenden Rockkontext ein. Gastsaxophonist Bill Green spielt bei seinen zahlreichen Beiträgen („Obesite“) dabei eine tragende Rolle. Aber keine Angst, es verkommt dabei nie zu nervendem Gesäusel. Insbesondere der zwar schon zig mal durch diverse Bands per Coverversion durchgenudelte Ludwig van Beethoven Nummer „Ode To Joy“ („Ode an die Freude“) zeigt sich das enorme Improvisationstalent dieses Quintetts, das diesem Song dabei tatsächlich noch neue klangliche Aspekte abgewinnt. "Deathanity" ist aber auch inhaltlich ein ambitioniertes Konzeptalbum und beschäftigt sich mit dem menschlichen Einfluss auf die Umwelt. Insbesondere die Verwendung von vielen Effekten und Sprachsamples spinnt sich wie ein verbindender roter Faden durch die Scheiben. Trotz aller komplexen Bestandteile kommt auch der Groove und die Seele nie zu kurz, der Mix aus laut- und leis-Dynamiken sowie die Wechsel von heftigen zu sanfteren Passagen ist meist bestens ausgeklügelt. Bereits der wegweisende instrumentale Opener „Terracide“ ist ein Paradebeispiel für die coolen Ideen sowie musikalischen Sprünge der Amis, geschmeidig-floydige Gitarren spielen sich durch Keyboardteppiche, dann folgen düstere Stakkato-Metalriffs, ein lässiges Basssolo leitet über zu entspannten Akustikklängen und so weiter - sehr gelungen. Der Achtminüter „Volatilestial“ verbindet dann ebenfalls mit gelungenem Saxophoneinsatz Klassik mit Progressive Rock inklusive hymnenhafter Hookline. Deutlich heftiger mit echtem Progmetalflair sowie Gitarrenattacken und doppelläufigen Saitenduellen kommt dann „Manifest Destiny“ daher, von dieser Art Songs gibt es einige zu hören („Mammonific“). Die stellenweise schon auch echt vertrackt angelegten Songs verlangen eine gewisse Ausdauer beim Zuhörer, aber so richtig übermäßig frickelig wird es nie.

ODIN'S COURT haben mich jedenfalls ziemlich überzeugt und legen hier mit „Deathanity“ ein überzeugendes Stück Musik für alle Genregrenzgänger ab, reinhören lohnt sich.
 
Metalchroniques (7 out of 10):

Original in French:
On ne s'étonne plus de l'omniprésence des thèmes écologiques dans le metal, y compris en terre progressive. Pour le combo Odin's court, ce Deathanity est l'occasion de rappeler tout le mal que fait l'homme à a planète bleue. L'analogie avec le mot "Humanity" possède une force peu commune, et l'idée s'avère bien trouvée.

Musicalement, cédons à la tentation du pour et du contre:

côté positif : des morceaux bien foutus, à l'instrumentation riche (un sax fait même des apparitions, aux côtés de choeurs féminins savoureux) ; une variété de rythmes et de tempos évitant tout sentiment de redite, avec moult métriques impaires qui aiguillonnent les titres ; un vrai groupe, qui fait des concerts et possède une existence hors albums...

côté négatif : un son souvent imparfait, avec une tendance à la compression, et des guitares peu valorisées ; des soli pas inoubliables, notamment pour la guitare, loin du shredding auxquel nous habituent parfois les formations de prog metal ; un chant qui manque un peu d'émotion et de coffre, sentiment renforcé dans les morceaux ou interviennent les guests de luxe Tom Englund (Evergrey) et Tony Kakko (Sonata Arctica).

La balance penche évidemment du bon côté, essentiellement grâce à la richesse des chansons, toutes travaillées et abouties. Mention spéciale à "Oceanica toxica" dont les signatures rythmiques ont de quoi donner le tourni à n'importe quel prof de musique.

Pour ce deuxième album, Odin's Court possède une avance certaine sur la concurrence qui a tendance à se coller un sticker "prog" pour faire joli. La musique du groupe respire le boulot sérieux et passionné.

Au fait, Odin's Court signifie "le tribunal d'Odin" (c'est aussi le titre d'un morceau du Black Sabbath sans Ozzy ni Dio). Il était le dieu des guerriers-mais aussi des poètes- dans la mythologie nordique (wotan dans d'autres langues).

Bon sang, voilà qu'après la biologie, on fait de l'histoire!
 
Dream Theater Forums (8 out of 10):

Based over several states, the eastern US based progressive metal band Odin’s Court has recently put out their first signed release on ProgRock Records, Deathanity. The album shows some improvement, or in most cases maturity over the previous unsigned releases.

Deathanity begins with atmospheric keyboards accompanied by an intro solo that is reminiscent of David Gilmour. Immediately following that is a section that I absolutely love. Reminding me of the early years of my favorite Italian progressive act, Time Machine, from the subtle use of all the instruments, to the unfortunately lacking production of a newer band on a tight budget. As the track changes over to “Volatilestial” the first vocals kick in. Matt Brookins, the lead singer as well as one of two guitarists has an unusual voice that may be hard to digest at first. I would be the first to admit that his voice would not suite many styles of music well, however with the hauntingly dark and emotional pieces created by Odin’s Court he fits his low, drawn back voice like a glove. Near the end of the song the band manages to create a creepy atmospheric bass line to compliment beautiful soling and keyboards, and I’m once again feeling as if David Gilmour had become the lead guitarist of Time Machine. Through the next track, “Manifest Destiny”, keyboards take over as the instrument to take over the moody atmospheric duties. Creating soundscapes behind a steady backing of an array of vocals, subtly dirty guitar tones, and ever shifting drums.

The general sound of Odin’s Court continues throughout the record, often moving from the very laid back and atmospheric to straight forward progressive metal. As one listens the high and low points of the record become very obvious. At the top you have excellent composition. A relatively new band was able to compose a fantastic concept album in which songs flow musically and lyrically, as well as stand on their own as excellent pieces of music. On the other hand the sound of the album could very well be a thorn in the bands side for a long time. The mix is good for the most part; it’s simply the quality of the sound that is lacking on almost every instrument. However as is usual, this slight lacking barely takes away from amazing music.

“Mammonific” manages to be both a dark song at times and upbeat at others, all while staring the guest vocals of Tom Englund. The guitarists show in the song that the laid back soulful soloing is not the only trick up their sleeves as they deliver an upbeat and fast tour de force on the track. The next two tracks are more of what I’d come to expect from the album; Awesome soloing, intricate instrumental work, and a complex layout. The melodies are subdued, span multiple instruments and are usually very well done. Then we come to “Crownet” featuring Tony Kakko. I love Sonata Arctica, and Tony, however I think he was poorly used in a lot of the song. His first vocals seem to come out of nowhere and seem somewhat out of place and odd. Song itself is very good; I just think there could have been better use of Kakko’s voice, although near the end of the song it gets much better than in the beginning.

Near the end of the album we are treated to a fantastic rendition of “Ode to Joy”. It’s a very well done metal cover of the song, but why in the middle of a concept album? The rest of the album is somewhat dark and gloomy, but here is this upbeat optimistic bit near the end of the album. Just struck me as odd, I’d have tacked it onto the end as a bonus track. The next to last song on the album, “Cosmosera” is a love/hate track for me simply depending at what moment of the song is on. Finally, “Vastificant” ends the album on a nice smooth instrumental departure, winding gently till the album concludes.

Although I have several complaints, I also can’t say enough good things about this album. The composition and songwriting is top notch. The band is tight, and the playing is superb. The storyline is immense and well sown into the music. There are certain things that didn’t strike me right, but at the end of the day Deathanity is a very solid “first” effort from Odin’s Court. Biggest complaint is the production, but with a young band that’s to be expected, and I’d also hope that improves with future releases. I would highly recommend checking this album out; Odin’s Court is bound to make a run at America’s progressive metal scene, managing to stay away from the more straightforward and less progressive metal that many “prog” metal bands today love to indulge in. Odin’s Court’s music tends to be more subtle in its genius and that is something not to be overlooked.
 
Metal Express Radio (7.5 out of 10):

“Deathanity displays why Odin’s Court is difficult to fit into a genre; ambience, dynamics, and soul are combined with complexity, groove, and energy in a song oriented structure, to create a unique, surreal landscape”.

Odin’s Court is an American Progressive Metal band heading out from Maryland in 2001. They have spent years in finding their sound and since then they have released two albums and a DVD, all efforts self-financed. They have also shared the stage with many great names such as Kamelot, Symphony X, Sonata Arctica and Helloween. Now they are signed with Prog Rock Records and have released their new album entitled Deathanity. Matt Brookins started to write the material for Deathanity in 2004. The concept he came up with was the effects that mankind has on the Earth. The entering of Craig Jackson and his composing skills helped in making the album what it is. This is written on their web site... “Brookins created words and fictitious dictionary entries with inspired album art for each song, further contributing to the organic feel”.

The album opens with the instrumental “Terracide” which is dominated by keyboards and bluesy sounding guitar licks for almost one and a half minutes. Then a more dark sound fills the loud speakers. The entrance of the entire band pushes out extreme energy through heavy progressive rhythms. The bass player really shows that he’s there on this one, it sounds really cool. From this one comes the song “Volatilestial” which is the first one to feature vocals. The singer has a clear and high-registered voice, really interesting to listen to! Not that special, but a great listening pleasure indeed. However, the only thing that takes this song a bit down is the guitar solo that sounds sloppy and goes nowhere. The end is dominated by a bass riff that goes over and over again until it becomes totally uninteresting.

“Mammonific” is another great tune heading out from this record. It’s melodic and has a lot of interesting progressive parts as well. The vocalist performances are outstanding. “Esoterica” is a fabulous instrumental song featuring a whole lot of great melodies and solos. But the following song “Crownet” may be the best song on this album. It’s energetic, varied and does also feature the greatest keyboard solo on the entire record. On this one you’ll also hear the voice of Tony Kakko from the Finnish Power Metal band Sonata Arctica. He does not sing that much, but what he contributes with is perfect.

Deathanity is an interesting album in many ways. The statement from their website which is written on the top of this review enumerates this album in a fine way. It’s varied, energetic and absolutely interesting as well as sometimes uninteresting. The songs become a little too long sometimes, especially towards the end of some songs and starts to stall at the same place. Looking apart from that and the lame drum production this is a good album. On the record you’ll find a guest performance from Tom Englund (Evergrey) as well.
 
Music in Belgium (4 out of 5), translated (by Google) from French:
Odin's Court is an American group formed in 2001 by guitarist and singer Matt Brookins. They spent the first two years to seek their sound while playing resumed Classic Rock and metal. In 2003, after drummer John Abella has joined the training, everything is put in place and they released "Driven By Fate". During the three years that followed, they released a CD and a DVD on self-financing. Today, the group signed with the label ProgRock Records, which already has a famous catalogue quality side. So Odin's Court has evolved and whether this new opus "Deathanity" is of high quality.

The American group has also made a reputation. They assured the first parts for people like Symphony X, Spock's Beard, King's X, Kamelot, Helloween, Enchant and the list goes on. One of their influences is also Pink Floyd. This does not seem obvious to listen to the album as it draws closer to a melodic progressive metal, but when you listen to some good arrangements on the remark. They use such as a saxophone and backing vocals that are impregnated with a "The Dark Side Of The Moon". Far be it from me to say they copied the Floyd. What nenni! They have their own personality. Indeed this is not the only influence of the group, Dream Theater, OSI, and even Tool, are also among them.

They deploy a beautiful energy. The guitars are incisors. They are two guitarists with Matt Brookins and Rick Pierpont. The keyboard Savino Palumbo provide expanded arrangements while leaving the six strings to the fore. The rhythm section of bassist Craig Jackson and drummer John Abella moved firmly to such an extent that one can compare to that of Dream Theater. As for the singing of Matt, it fits perfectly in this together. Two guests later Voices: Tom Englund of Evergrey and Tony Kakko of Sonata Arctica. Chapeau also for guitar solos often alluring.

The first three quarters of this opus (or the first 9 tracks) are particularly encouraging for the future of the group. The ensemble is an amazing consistency which shows their maturity. Energy is constant and compositions very searched. Besides the breaks-breaks and cons are numerous. And then, alone these 9 pieces already represent an album.

By the last quarter against (3 pieces) seems more décousu, like a bonus. A lack of information on the subject is the long white that makes us say that. The group loves classical music. Thus they offer us a very personal version of the famous "Ode to Joy" by Beethoven. Savaient it by saving it was the European anthem? The Americans played the European anthem, this is rather unusual.

But later on artwork remains on our hunger, promotion copy of itself to a CD without any accompaniment. One must admit that to ensure a good promotion is a little chick. Too bad because we would have liked to find out more ... ProgRock Records we were accustomed to better ...

In summary, with this new album, Odin's Court enters the big league. Bet they will still advance what they will only attract more fans. This seems well on. In the meantime, fans of Dream Theater, Symphony X, Spock's Beard, Devin Townsend and Enchant should aim listen to this album.

Original in French:
Odin's Court est un groupe américain formé en 2001 par le guitariste et chanteur Matt Brookins. Ils ont passé les deux premières années à chercher leur son tout en jouant des reprises de Classic Rock et de métal. En 2003, après que le batteur John Abella ait rejoint la formation, tout se met en place et ils sortent "Driven By Fate". Durant les trois années qui suivent, ils sortiront un CD et un DVD en auto-financement. Aujourd'hui, le groupe a signé avec le label ProgRock Records qui possède déjà un fameux catalogue côté qualité. C'est dire si Odin's Court a bien évolué et si ce nouvel opus "Deathanity" est d'une haute qualité.

Le groupe américain s'est d'ailleurs fait une réputation. Ils ont assuré des premières parties pour des gens tels Symphony X, Spock's Beard, King's X, Kamelot, Helloween, Enchant et j'en passe. Une de leurs influences est aussi Pink Floyd. Cela ne paraît pas évident à l'écoute de l'album tant il tire plus vers un métal progressif mélodique, mais quand on écoute bien certains arrangements on le remarque. Ils utilisent notamment un saxophone et des backing vocals qui sont imprégnés d'un "The Dark Side Of The Moon". Loin de moi l'idée de dire qu'ils copient le Floyd. Que nenni ! Ils ont leur propre personnalité. D'ailleurs ce n'est pas la seule influence du groupe, Dream Theater, OSI, et même Tool, sont aussi parmi elles.

Ils déploient une belle énergie. Les guitares sont incisives. Elles sont deux avec les guitaristes Matt Brookins et Rick Pierpont. Les claviers de Savino Palumbo assurent des arrangements étoffés tout en laissant la six cordes à l'avant-plan. La section rythmique du bassiste Craig Jackson et du batteur John Abella déménage ferme à tel point qu'on peut la comparer à celle de Dream Theater. Quant au chant de Matt, il convient à merveille dans cet ensemble. Deux invités côté voix : Tom Englund de Evergrey et Tony Kakko de Sonata Arctica. Chapeau aussi pour les soli de guitares souvent affriolants.

Les trois premiers quarts de cet opus (ou les 9 premiers morceaux) sont particulièrement encourageants pour l'avenir du groupe. L'ensemble est d'une consistance incroyable ce qui montre leur maturité. L'énergie est constante et les compositions très fouillées. D'ailleurs les breaks et contre-breaks sont nombreux. Et puis, à eux seuls ces 9 morceaux représentent déjà un album.

Par contre le dernier quart (3 morceaux) paraît plus décousu, un peu comme un bonus. A défaut d'information sur le sujet, c'est le long blanc qui nous fait dire cela. Le groupe aime la musique classique. C'est ainsi qu'ils nous proposent une version toute personnelle du fameux "Hymne à la joie" de Beethoven. Savaient-ils en l'enregistrant qu'il s'agissait de l'hymne européen ? Des Américains jouant l'hymne européen, voilà qui est plutôt inhabituel.

Reste que côté artwork on reste sur notre faim, l'exemplaire de promotion se résumant à un CD sans aucun accompagnement. Il faut bien avouer que, pour assurer une bonne promotion, c'est un peu chiche. Dommage car on aurait aimé en découvrir plus... ProgRock Records nous avait habitué à mieux...

En résumé, avec ce nouvel album, Odin's Court entre dans la cour des grands. Gageons même qu'ils vont encore progresser ce qui ne pourra que leur attirer encore plus de fans. Cela semble d'ailleurs bien parti. En attendant, les amateurs de Dream Theater, Symphony X, Spock's Beard, Devin Townsend et Enchant devraient tendre l'oreille à cet opus.
 
My Revelation (11 out of 15):

Original in German:
ODIN'S COURT supporteten schon etliche namhafte Bands des progressiven Genres, doch einen festen Status in der Szene haben sich die Jungs um Mastermind Matt Brookings leider noch nicht erspielen können. Dies erscheint jedoch recht unverständlich, führt man sich "Deathanity", das dritte Output der Truppe aus Maryland, zu Gemüte. Hier wird gefrickelt, mit krassen Rhythmen und krummen Takten experimentiert, einfach sämtliche Register in Sachen Innovation und Ideenreichtum gezogen. Die Vocals variiert man clean und in verständlichen Growls. Kein Instrument wird solistisch verschont, selbst das Metal-untypische Saxophon kommt durch Gastmusiker Bill Green zum Einsatz. Anspruchsvolle Melodien kombiniert mit tighten Riffattacken geben dieser Platte das gewisse Etwas und die verlangte Abwechslung.

Selbstverständlich sind auch verschiedene Einflüsse durch Genregrößen zu erkennen. Dennoch kann man den Sound von ODIN'S COURT als relativ eigenständig bezeichnen.
Auf die Umsetzung von Beethoven's "Ode To Joy" ("Freude Schöner Götterfunken") hätte man jedoch getrost verzichten können.

Fazit: Bislang konnten ODIN'S COURT nur als Geheimtip gehandelt werden, doch das Konzeptalbum "Deathanity" besitzt sicherlich reichlich Potential, um den schweren Aufstieg aus dem Untergrund zu bewältigen. Im Übrigen konnten EVERGREY-Frontmann Tom Englund und Tony Kakko von SONATA ARCTICA als Gäste für dieses Konzeptalbum gewonnen werden.
 
Croation Metal & Rock (6 out of 10):

Original in Croation:
''Deathinty'' je drugi album ove progresivne rock atrakcije iz Marylanda i vec na prvo slusanje jasno je da se radi o albumu u koji je ulozeno puno truda i vremena. Odin's Court bi neupucenima moglo zvucati kao ime metal benda koji svira nekakvu skandinavsku inacicu folk/pagan metala, međutim radi se o necemu potpuno drugacijem. Bend je 2001. formirao Matt Brookins, koji je zaduzen za vokal, gitaru i mandolinu, te se nakon kraceg pronalazenja u zvuku posvecuju potpunoj progresivi, a album neobicnog imena, ''Deathanity'', je krajnji rezultat ideje koju je Matt Brookins uz pomoc ostalih clanova benda pretocio u 12 konceptualnih pjesama.

Zamislite Pink Floyd u kombinaciji sa Evergreyom i biti ce vam malo jasnije kako Odin's Court zvuce. No, u svakoj pjesmi je ukomponirano toliko razlicitih glazbenih elemenata da prilikom slusanja albuma u najmanju ruku ostanete iznenađeni tom nesvakidasnjom kombinacijom. Uz standardne gitaristicke varijacije i ritmicke promjene karakteristicne za progressive metal, ovdje imamo ambijentalne dijelove upotpunjene govornim sampleovima tako da to sve skupa zvuci dosta opustajuce i atmosfericno, a tu mirnocu znaju prekinuti energicne progresivne solaze. Saksofon i akusticne dionice u nekim dijelovima povedu pjesmu u laganom jazz/soul smjeru, pa na trenutke imamo osjecaj kao da slusamo neku bossa nova skladbu. Uz to, povremeni zenski vokali Suzzane Warner razbit ce monotoniju muskih vokala i pretezno instrumentalnih dijelova pjesama, a zanimljivo je i da na albumu gostuju pjevac Evergreya Tom Englund (na stvari ''Mammonific'') i Tony Kakko iz Sonate Arctice na pjesmi ''Crownet''. Od zanimljivijih stvari spomenut cu i obradu Beethovenove ''Ode Radosti'', koja zvuci kao da je obrađena za potrebe neke video igrice.

Ako ocekujte nesto nabrijano sa puno vristecih solaza i groovy ritmova, slobodno odbacite takva ocekivanja, jer se pretezito radi o pjesmama kojima je prozet sanjivi ugođaj, tako da se prilikom slusanja albuma osjeti atmosfera otvorenih prostora i lako mozete zamisliti slike prirode, suma, rijeka i nadrealnih krajolika. Tematski, album se bavi prirodom i covjekovim iskoristavanjem planeta, te je za potrebe ovog albuma Matt Brookins izmislio rijeci koje odudaraju od standardnog jezika i podsjecaju na tolkienovsko izmisljanje vlastitog jezika i svijeta. Palac gore za to.

Strukture pjesma su dosta komplicirane i ekipa u bendu pokazuje zavidne kompozitorske vjestine. Međutim, to ide toliko daleko da Odin's Court pretjeruju u nagomilavanju razlicitih klavijaturistickih dionica, instrumenata i promjena u tempu, pa sve to zvuci prenabacano i krajnji rezultat je zamor kod slusatelja. Ljubiteljima ambijentalnijih progresivnih rock uradaka ce ovo vjerovatno biti genijalno, dok ce onima koji ocekuju cvrsci sound i konkretniji ucinak biti dosadno. U svakom slucaju isplati se barem upustiti u avanturu slusanja ovog albuma, jer se svakako radi o jedinstvenom dijelu.
 
Ancient Spirit Reviews (8.5 out of 10):

Original in German:
ODIN'S COURT war mir bislang kein Begriff, deshalb zunächst ein paar Fakten: die fünfköpfige Band stammt aus den USA, besteht seit ca. 6 Jahren und veröffentlicht mit "Deathanity" den zweiten Longplayer - das Debüt "Driven by Fate" ist immerhin schon ganze fünf Jahre alt. Verschrieben hat man sich dem Prog Metal, der aber ausnahmsweise mal nicht wie ne waschechte DREAM THEATER-Kopie klingt, sondern nach eigenen Aussagen auch von Künstlern wie DEVIN TOWNSEND, PINK FLOYD, PORCUPINE TREE, CHROMA KEY oder QUEEN beeinflusst werden. Hört man zwar sicher nicht alles raus, aber dass die Burschen nicht mit Scheuklappen durch die Gegend laufen, wird recht bald klar. Bei "Obesite" oder "Vastificant" kommt zum Beispiel ein Saxophon zum Zuge und bringt einen etwas jazzigen Touch mit ein - macht sich gut und sorgt für Abwechslung. Auch die ordentliche Adaption des BEETHOVEN-Stücks "Ode to Joy" (aus der 9. Sinfonie) lässt aufhorchen. Und mit Tom Englund (EVERGREY) und Tony Kakko (SONATA ARCTICA) konnte man auch noch prominente Musiker zu Gastauftritten gewinnen. Was dann allerdings eine Bewertung im zweistelligen Bereich verhindert, sind die nicht durchgehend spannenden Songs - hier fehlt es noch etwas an den wirklich tollen und außergewöhnlichen Ideen, die einen solchen Release von der Masse abheben. Instrumentale Fertigkeiten und eine tiefgründige Story sind sicher nicht zu verachten, aber solange die musikalischen Aha-Momente fehlen, werden es ODIN'S COURT schwer haben, sich bei der zahlreichen Konkurrenz zu behaupten. Am besten gefällt mir noch das 8-minütige "Animaulic", das recht schnell ins Ohr geht und mit teilweise sehr schönen doppelten Lead-Gitarren glänzen kann. Der Gesang haut mich dagegen nicht wirklich um - es gibt also schon noch einiges, an dem man bis zum nächsten Release feilen muss. Nichtsdestotrotz ist "Deathanity" ein ordentliches Scheibchen geworden, das nicht (nur) die übliche 08/15-Prog-Mucke bietet und daher sicher dem einen oder anderen Genre-Freund gefallen dürfte.
 
Totentanz Magazine, translated (by Google) from German:
Old semester as I think when band name to Black Sabbath generally undervalued "Tyr" album, young hop swing the horn and look itself, the Force during the next Ragnarok or Ultima Ratio abfeiern them. In addition, as the label name suggests, are Odin's Court in the progressive corner home. After the unknown to me seems 2003er debut with "Deathanity" five years later, the second plant, a concept album about the destruction of the earth by the people, even if I lack the texts may not understand. So we concentrate on the music, and there is much positive to report, because Odin's Court write thoughtful, intelligent, playful, demanding, yet never too verfrickelte and therefore really good songs, the heart of the commonwealth prog metal glow leave . Every musician shines on his instrument, yet provides everything a unit, which is why Odin's Court is not like a bunch of music students but actually sound like a band - a hurdle that not every band takes prog. With their keyboard rugs, and Akustiksprengseln but repeatedly proper rocking riffs reminds me about the Force, a different time in the Enchant brilliant debut "A blueprint of the world." Who still does not know, it should immediately run into the store (or at least click on Ebay), but also the purchase of "Deathanity" I can every härtebewußten 13/16tel-Fan safely recommend. We hope that Odin's Court does not back five years until the next time slice, although I'm happy as long to wait, if they hold to their level

Original in German:
Alte Semester wie ich denken beim Bandnamen an Black Sabbaths allgemein unterbewertetes „Tyr“-Album, junge Hüpfer schwenken das Horn und freuen sich schon, die Truppe beim nächsten Ragnarök oder Ultima Ratio abfeiern zu können. Daneben, denn wie der Labelname vermuten läßt, sind Odin’s Court in der progressiven Ecke beheimatet. Nach dem mir unbekannten 2003er-Debut erscheint mit „Deathanity“ fünf Jahre später das Zweitwerk; ein Konzeptalbum über die Zerstörung der Erde durch den Menschen, auch wenn ich das mangels Texten nicht nachvollziehen kann. Konzentrieren wir uns also auf die Musik, und da gibt es viel positives zu berichten, denn Odin’s Court schreiben durchdachte, intelligente, verspielte, anspruchsvolle, trotzdem nie zu verfrickelte und deshalb richtig gute Songs, die das Herz des gemeinen Prog Metallers erglühen lassen. Jeder Musiker glänzt an seinem Instrument, trotzdem bildet alles eine Einheit, weshalb Odin’s Court auch nicht wie ein Haufen Musikstudenten sondern tatsächlich wie eine Band klingen – eine Hürde, die nicht jede Prog-Band nimmt. Mit ihren Keyboardteppichen, Akustiksprengseln und doch immer wieder ordentlich rockenden Riffs erinnert mich die Truppe ein ums andere Mal an das geniale Enchant-Debut „A blueprint of the world“. Wer das noch nicht kennt, sollte umgehend in den Laden rennen (oder zumindest Ebay anklicken), aber auch den Kauf von „Deathanity“ kann ich jedem härtebewußten 13/16tel-Fan bedenkenlos empfehlen. Hoffen wir, daß Odin’s Court sich nicht wieder fünf Jahre bis zur nächsten Scheibe Zeit lassen, obwohl ich gerne bereit bin, so lange zu warten, wenn sie dafür ihr Niveau halten.
 
Proggies (3 out of 5), roughly translated by Google:
When I see this album for the first time in the CD player set, I thought to myself: Oh no, not again ne ProgMetal disc - Listen to me this stuff to send. Yes, I do not particularly like metal. I have nothing against branchiale influences in between, but by and large it's just not my thing. The second time I noticed but already some places, which seemed to please me. The third time, incidentally, I found myself in the mood on the whole album to a sample. The Quintet of Maryland already seems to exist a few years and according to the promo letter enclosed with several major artists on stage and others stood Journey, Boston, Queen, Rush, Metallica, Pink Floyd, etc. And it includes styles as well as metal and AOR Prog elements. Actually, the Cd rarely boring, except for some little unmelodiösen tougher times when me as a listener of bombast almost overwhelmed. Apart from the album but is tailored for all Sympho-HeavyProgger among you. If her sound a la Savatage, Dream Theater, or threshold, then risked times but an ear. Special feature: The CD has more instrumental moments to offer than singing deposits.

Scanning Tips: Terracide and the cool Volatilestial. For the Frickelliebhaber oceanica Toxica. In addition, some pieces like this Mammonific violence factor in itself. Explosion hazard.

When interest on Proggies ordered.

Original in German:
Als ich dieses Album zum ersten Mal in den Cd-Player legte, dachte ich mir: Oh nein, nicht schon wieder ne ProgMetal-Scheibe – Hört auf mir dieses Zeugs zu schicken. Ja, ich mag Metal nicht besonders. Ich hab nichts gegen branchiale Einflüsse zwischendurch, aber im grossen und ganzen ist es einfach nicht mein Ding. Beim zweiten Mal merkte ich mir aber schon einige Stellen heraus, die mir zu gefallen schienen. Beim dritten Mal befand ich mich zufälligerweise in der Stimmung das ganze Album am Stück anzuhören. Das Quintet aus Maryland scheint schon einige Jahre zu existieren und haben gemäss dem beigelegten Promoschreiben mit diversen grossen Künstlern auf der Bühne gestanden u.a Journey, Boston, Queen, Rush, Metallica, Pink Floyd etc. Und ihr Stilmix beinhaltet auch Metal- wie auch AOR und ProgRock-Elemente. Eigentlich wirkt die Cd selten langweilig, ausser bei einigen etwas unmelodiösen härteren Zeitpunkten, wenn mich als Zuhörer der Bombast fast erdrückt. Abgesehen davon ist das Album aber massgeschneidert für alle Sympho-HeavyProgger unter euch. Wenn ihr auf Sound a la Savatage, Dream Theater oder Threshold steht, dann riskiert doch mal ein Ohr. Besonderes Merkmal: die Cd hat mehr instrumentale Momente zu bieten als Gesangseinlagen.

Anspieltipps: Terracide und das coole Volatilestial. Für die Frickelliebhaber Oceanica toxica. Zudem haben einige Stücke wie Mammonific diesen Gewaltfaktor in sich. Explosionsgefahr.

Bei Interesse über Proggies bestellbar.
 
"In addition, some pieces like this Mammonific violence factor in itself. Explosion hazard. "
wat
 
Underground Empire:

Original in German:
Auch wenn der Bandname eher traditionellen und der Titel dieses Albums gar todesbleihaltigen Metal verheißen, zelebrieren die Amis von ODIN'S COURT auf »Deathanity« getreu ihrem Label progressiven Rock, und das auf sehr abwechslungsreiche Art.

Das aus Maryland stammende Quintett hat auf seinem dritten Longplayer Anleihen so unterschiedlicher Acts in petto, daß ein Aufzählen dieser fast einem Auszug aus einem Lexikon für Rockmusik gleichkommt. Ich persönlich kann hier neben alteingesessenen Formationen des Genres wie RUSH, YES und PINK FLOYD, sehr wohl auch die schwermetallische Prog-Abteilung wie DREAM THEATER oder SYMPHONY X heraushören, zudem aber auch die angesagte Variante von derlei Klängen und werfe deshalb auch die Namen TOOL, Devin Townsend oder PORCUPINE TREE in den Ring, um die Klänge von ODIN'S COURT abdecken zu können. Aber auch das ist noch nicht alles. Diese Amis lassen zudem auch symphonischen Rock und Metal erklingen, und deshalb dürfen auch Formationen wie KANSAS, BOSTON oder KAMELOT durchaus als Referenzen genannt werden.

ODIN'S COURT gehen immerzu sehr dynamisch zu Werke, wissen heftigere Passagen durch fließende Übergänge perfekt mit melancholischen und gefühlvollen Elementen zu kombinieren und haben zudem mit Matt Brookins einen sehr ungewöhnlich klingenden Frontmann in ihren Reihen. Neben seinem akzentuierten und prägenden Gitarrenspiel verschafft Matt der Band als Sänger eine ganz eigene Note. Mitunter klingt der Kerl nämlich dermaßen dreckig, daß man fast meinen könnte, er wäre in einer deftig aufrockenden Formation viel besser aufgehoben.

Speziell deshalb ist es durchaus überlegenswert, ob man ODIN'S COURT nicht gleich als "Prog-Rotzer" durchgehen lassen könnte, jedenfalls wäre diese Bezeichnung ob der Gesangsdarbietung mitunter angebracht. Neben den rockenden Passagen wissen die Jungs aber auch mit sehr relaxten, ungemein intensiven und gen Art- und Jazzrock der Vergangenheit angelehnten Passagen zu überzeugen, spielen und improvisieren zu klassischen Themen (›Ode To Joy‹), und zudem bekommt die Band nebst Zuhörerschaft im Verlauf der Spielzeit sogar desöfteren einen geblasen. Keine Bange, ich will euch hier keineswegs Schweinereien aus dem Leben der Band mitteilen, ein Gastmusiker namens Bill Green sorgt mit seinem Saxophon für dieses Gebläse und lockert die Songs dadurch zusätzlich auf. Weitere Gastbeiträge, unter anderem von den Herren Tom Englund und Tony Kakko am Mikro, runden das Werk ab und sorgen für ein rundum gelungenes Erscheinungsbild von »Deathanity«.

Auch wenn es nicht ganz einfach ist, den Jungs auf ihrer musikalischen Reise zu folgen, sei der Prog-Fraktion der Name ODIN'S COURT wärmstens empfohlen.
 
Tarkus Magazine:

Original in Norwegian:
En av årets største overraskelser kommer fra USA. Det Maryland-baserte bandet Odin’s Court begynte arbeidet på Deathanity allerede i 2004, etter å ha gitt ut sitt første album Driven By Fate året før. Den amerikanske kvintetten Matt Brookins (vokal/gitar), John Abella (trommer), Savino Palumbo (keyboards), Craig Jackson (bass) og Rick Pierpont (gitar) danner andet som har holdt sammen siden 2001, men også mer kjente skapninger som Tom Englund (Evergrey) og Tony Kakko (Sonata Arctica) er å finne i vokale gjesteroller utover på skiva.

Deathanity kan defineres som et klassisk konseptalbum, og det hele dreier seg om hvilke konsekvenser menneskets handlinger har for jorden vår. Ulike vinklinger og synspunkter på dette kommer frem, ikke bare av de ulike vokalistene/tekstene, men også av den varierte bruken av instrumenter og effekter. Her skiftes det hyppig mellom musikalske stilarter, tempo, vokalister og sound. «Manifest Destiny» er en tøff og nesten brutal låt i samme gate som tyngre Dream Theater eller Devin Townsend, med tunge riff, tekniske trommer og mye synth. På den andre siden finner man «Obesite», en nydelig ballade med akustiske gitarer, harmonisk koring og saksofon. Bandet har konsekvent fokus på å få frem følelser gjennom de ulike låtene, og det lykkes de med istor grad. Bandet sier selv de er inspirert av et flust av ulike band, fra gamle legender som Rush, Metallica, Queen, Pink Floyd og Iron Maiden, til nyere prog som Porcupine Tree, Tool og Dream Theater. Selv om bandet sjelden har tydelige referanser til disse bandene, må det jo sies at den enorme variasjonen man finner på Deathanity lett kan gjenspeiles ide mange og varierte åvirkningene bandet har/kan ha fått fra disse bandene. Odin’s Court har tatt et kvantesprang på denne utgivelsen, og Progrock Records har gjort et kupp med å hente disse amerikanerne inn i stallen.

Sjelden har man hørt et mer variert album, og hele utgivelsen oser av spilleglede, energi og ikke minst kvalitet. For å gjenta meg selv fra innledningen er dette en av de største verraskelsene på lenge.

Graciously Translated to English by Sven Eriksen:
One of the big surprises of the year comes from the US. Maryland-based Odin's Court started working on Deathanity back in 2004 after having released their debut album Driven By Fate the year before. The quintet Mark Brookins (vocal/guitar), John Abella (drums), Savino Palumbo (keyboards), Craig Jackson (bass) and Rick Pierpont (guitar) constitute this band who have existed since 2001, but they are helped out on vocals by familiar names such as Tom Englund (Evergrey) and Tony Kakko (Sonata Arctica).

Deathanity may be defined as a classic concept album, and it's all about the consequences of human behaviour on our planet. Different angles are exposed not only through various vocalists and lyrics, but also by varied use of instruments and effects. They frequently change musical styles, tempo, vocalists and sound. "Manifest Destiny" is a rough and almost brutal track in the same vein as a heavy Dream Theater or Devin Townsend, with heavy riffs, technical drums and loads of synth. On the other side you find "Obesite", a lovely ballad with acoustic guitars, vocal harmonies and sax. The band has a constant focus on producing emotions through the various tracks and the are usually successful in this. The band themselves say they are influenced by a lot of old legends from Rush, Metallica, Queen, Pink Floyd and Iron Maiden to more recent prog like Porcupine Tree, Tool and Dream Theater. Even if the band seldom have very distinct referencs to these artists, the mutitude of styles you find on Deathanity may well reflect influences from them.

Odin's Court have taken a quantum leap on this release, and Progrock Records have made a good haul by signing these Americans. I have rarely heard such a varied album containing music of high quality. Definitely one of this year's great surprises.