First Without Face review

[Lee_B]

From Whiskey Soda - Germany

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Auch wenn Gothic und Doom Metal zu den musikalischen Stilrichtungen zählen, bei denen sich meine Ohren geschmeichelt fühlen, kann ich mich für Without Face nicht wirklich begeistern. Zu unharmonisch und konfus erscheint das aktuelle Album 'Astronomicon', auf dem die ungarischen Mannen um Sängerin Juliette versuchen, durch extreme Vielfalt zu bestechen und besonders kreativ zu wirken. Doch was im Endeffekt aus den Boxen tönt, ist ein einziges Soundchaos! Weniger ist eben in den meisten Fällen mehr!
br> 'Astronomicon' enthält zwar nur sechs Songs, die dafür aber alle mit Überlänge. Und es ist echt unglaublich, wie jeder Titel auf seine eigene Art und Weise beginnt, spätestens nach drei Minuten zu nerven! Zu oft wiederholen sich die Melodien, die zu allem Überfluss auch noch nicht mal besonders eingängig sind! Zu inspirationslos klingen die Gitarren, zu überzogen die Keyboards. Zu gequält kommen die männlichen Grunzvocals daher und zu offensichtlich ist die Unfähigkeit, diese mit der engelsgleichen Stimme Juliettes zu vereinen.

Bis auf die akustische Ballade 'Daimonium' konnte mich kein einziger Titel im Gesamtbild überzeugen. Einzelne Fragmente sind schon gelungen, aber Without Face sollten definitiv ihren trashigen Sound zurückschrauben, denn Sängerin Juliette hat eindeutig klassisches Potential, welches auf 'Astronomicon' vergeblich einen Weg sucht, sich entsprechend zu profilieren.

 

[Lee_B]

From vampster - Germany

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Nie wirklich durchsetzen konnte sich die Vermischung von Prog und Gothicmetal. Es ist müßig, darüber zu diskutieren, ob Progger vor lauter Tonleiterskalen keine Zeit für Depressionen haben oder ob man beim Erwerb eines Rüschenhemdchens sein Verständnis für alles, was außerhalb von Mollklängen liegt, opfern muss. Vielleicht liegt es einfach daran, dass es nur ganz wenige Acts gibt, die beide Stile gleichberechtigt und sinnvoll miteinander verquicken. Mir fallen spontan gerade mal einige nie über den Demostatus herausgekommene Undergroundacts ein. WITHOUT FACE sind da schon einen Schritt weiter, sie konnten einen Vertrag mit dem in letzter Zeit sehr ruhig gewordenen Traditionslabel Earache abschließen und legen nun mit „Astronomicon“ ihren Versuch vor, die beiden an sich so gegensätzlichen Stilrichtungen in ein einheitliches Gewand zu kleiden. Und so finden sich glasklare Frauengesänge neben Taktwechseln, traurig-melancholische Melodien neben vertrackten Sequenzen und massive Düsterriffs neben Keyboardkaskaden. Im Prinzip ist das dem Sextett auch prima gelungen, sehr ausgewogen und einheitlich klingt das Endergebnis namens „Astronomicon“, doch leider vermögen die meist überlangen Kompositionen nicht mitzureißen. Da werden zwar etliche Spannungsbögen aufgebaut, und auch der Wechsel zwischen weiblichen, männlichen und Grunzkeifvocals wirkt ausgeklügelt, doch bei allem Wohlgefallen fehlt das letzte überzeugende gewisse Etwas, das bleibt, nachdem die CD zuende gegangen ist. Sicher, man kann in „Astronomicon“ reinhören, wenn sowohl TRISTANIA als auch FATES WARNING zu den persönlichen Faves zählen, ich glaube jedoch kaum, dass WITHOUT FACE dauerhaft Eindruck hinterlassen können in der Musiklandschaft. Dazu ist ihre Musik, und man möge mir die unbeabsichtigte Anspielung auf den Bandnamen verzeihen, einfach zu gesichtslos.

 

[Lee_B]

From Obliveon Magazine - Germany

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Nachdem Kollege Lücker den Vorgänger "Deep Inside" noch kurz und knapp als "bestenfalls durchschnittlichen Goth Metal" deklassiert hatte, bei dem "Zerfahrenheit und Klischee reagieren", überraschen die Ungarn auf "Astronomicon" doch mit sechs recht ansprechenden Stücken. Dabei ist nicht alleine die gothische Komponente ausschlaggebend für das Songgefüge der Band, vielmehr reichern Without Face ihre zum Teil überlangen Songs mit einer stark symphonischen und zum Teil progressiven Komponente an, ohne jedoch den Melodiegehalt zu vernachlässigen. Without Face erfinden den Gothic Metal, wie so viele andere Bands auch, sicher nicht neu, doch durch die Vermengung dieser unterschiedlichen Einflüsse gibt es in Songs wie "Pit And Pendulum" oder dem sehr progressiv gehaltenen "…In The Garden" stets neue Passagen zu entdecken, die das Hören nie langweilig werden lassen. Zudem verfügt die Sängerin über eine angenehme Stimme, die sich positiv von dem elfrengleichen Geträller vieler ihrer Kolleginnen abhebt. Ein, wie ich finde, rundum positives Album.

 

[Lee_B]

From Heavy-Metal webzine - Germany

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Das ist ja endlich einmal ein interessantes Herkunftsland für eine Metal-Band. Ich kann mich nicht erinnern, so viele Bands aus Ungarn zu kennen. Jedenfalls handelt es sich bei WITHOUT FACE um eine 1997 gegründete ungarische Formation. Bereits vorangegangene Releases erhöhten erheblich den Bekanntheitsgrad der Band. Zunehmende Anerkennung erlangte man u.a. durch Supporttouren mit THE GATHERING, THE KOVENANT und ANATHEMA. Die hochmelodiöse Musik von WITHOUT FACE wird u.a. deutlich von Werken von Edgar Allen Poe und H.P. Lovecraft inspiriert. Das musikalische Konzept, insbesondere die Kombination von (dominierenden) weiblichen mit männlichen Lead-Vocals, ist nicht wirklich neu, die Umsetzung ist aber durchaus gelungen. Der osteuropäische Sechser erinnert vocalmäßig gelegentlich an die Mailänder LACUNA COIL. Auf „Astronomicon“ finden sich 6 Songs, getragen vom wechselhaft melodischen und bedrohlichen Gesang - habe ich LACUNA COIL erwähnt ;-)
Ansonsten haben Keyboardteppiche einen hohen Stellenwert, gepaart mit der Saitenarbeit von Bass und 2 Gitarren.
Insgesamt eine nett anzuhörende Scheibe, aber mit Verlaub keine auch nur angedeutete Innovation oder Eigenständigkeit. Für Fans der Musik von THE GATHERING oder LACUNA COIL sicherlich ein Reinhören wert.

 

[Lee_B]

From Renacer Electrico - Spain

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Ensoñación y realidad flotando en la caleidoscópica visión de un sexteto imaginativo y barroco. Un mundo de sonidos y retazos musicales que te llevan en volandas por los parajes más insospechados. Instrumentaciones llenas de vida y con un peso capital a la hora de entender claramente una banda de estas características. Unos caminos llenos de desesperación y oscuridad en el que la única luz que te logra sacar del trance destructivo es la hermosa voz de su vocalista.

Las seis mentiras sonoras que componen este "Astronomicon" están inspiradas en las angustias que ya nos crearon en su día maestros de la pluma, genios como Edgar Allan Poe o H. P. Lovecraft que enturbiaron nuestras noches con su tinta insana, con sus premoniciones paranoicas. Este proyecto que arrancó con su viaje de dolor en 1997, han conseguido crear con su dualidad vocal un nuevo camino para un desarrollo más directo y accesible. El álbum que nos presentan en este 2002 no es otra cosa que la evolución definitiva, la fortaleza hecha castillo... el mero entendimiento de la razón primera. Y esto se debe a que Without Face no se han separado de su primera semilla musical, lo único que han hecho ha sido abonarla con un estiércol más macerado.

En definitiva, un curioso trayecto por la literatura que se funde con la música, el recorrido de la letra hecha canción. Composiciones como "Weird Places", "...In The Garden" o "Talamasca" que harán de su escucha todo un acontecimiento y de su recuerdo un turbio suceso. Una formación que ha conseguido clavar de tal manera su aguijón en la industria discográfica, que ha llegado a interesar a Dark Symphonies, sello norteamericano, para que reediten su primerísimo "Deep Inside". Ahora, ya bajo la casa Elitist Records, se disponen a embaucarte con sus juegos sonoros... ¿Estás dispuesto a caer en su red?

 

[Lee_B]

From Waste Of Mind - Germany

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Ob ich eine Gothic-Scheibe mag oder nicht hängt meistens von der Qualität der Melodien ab. Zu viele Bands haben nämlich entweder das Problem, bei den melodiösen Parts zu sehr in Genre-Klischees zu verfallen und vor lauter Pathos den eigentlichen Song zu vergessen oder eben im Gegenteil nicht genug an die Eingängigkeit zu denken. Die ungarischen Without Face wählen insofern einen Sonderweg, als dass sie durch progressive Gitarrenarbeit ihrem Songmaterial mehr Tiefgang verleihen wollen - was ihnen oft überzeugend gelingt, manchmal aber auch etwas unnötig bemüht klingt.

So überzeugt der Opener Weird Places mit einem wirklich schönen (wie alle anderen Songs auch übrigens von einem Sänger und einer Sängerin vorgetragenen) und mitreißendem Refrain, das anschließende Pit And Pendulum (mal wieder eine E.A.Poe-Referenz....) hingegen lässt eine nachvollziehbare Linie im Songaufbau und damit auch eine überzeugende Dramatik leider vermissen. So geht das die ganzen 6 Songs (bei einer Spielzeit von 45 Minuten), Hit folgt auf Durchschnittskost, und am Ende bleibt ein angenehmes, aber leider nicht durchgängig fesselndes Album einer Band, die bestimmt noch mehr kann.

 

[WF]

as promised.) sorry if the translation is a bit weird sometimes!.)

www.ragyogas.hu

The last few years made some big changes in the line-up of Without Face. Instead of Anett Balássi there’s that Juliette who have already supported the band as the writer of their lyrics. The keyboard player Kyrah Németh were changed to Sasza, and the bass guitarist Berci to Ákos. Also one of the guitarists, Incho left the band, so now it’s only Roomy handling the 6 (7 .) stringed instrument.
After all so many changes we couldn’t be surprised if the band played an absolutely different music, but - fortunately- it didn’t happen like that. The only change is that now it’s all much more about harmonies, there are more less trash riffs, and András prefers more clear vocals.
From the gothic and progressive features of WF, I feel the progressive way stronger this time, but it can be stated generally that now they made a bigger attention on the musicality. This tendency is supported by the great production (Barnabás Hidasi - HSB Studio) : the biggest progression is on the guitar sound, but it can be stated generally that the sound is much more dynamic and clearer. But after listening to Astronomicon, I don’t feel that there would be a big difference between the musical world of the 2 albums. What have happened is „only” that Without Face have conquered a next level, and made a very promising second album.
The relation between the 2 albums are the mysterious atmosphere which is full of extreme emotions, and it’s not only Julie and András having the main role in it, but also the greatly performing instrumental section. I especially like the colorful, tasteful and techinal play of the drummer Péter Sütõ, but the play of the bass guitarist Ákos and the keyboard player Sasza are also great. Roomy doesn’t prefers hard trash riffs this time, but the beautiful and powerful harmonies, and solos.
The vocal style of Julie follows the way that the previous female vocalist had, but Andras made a big progression, his melodies are more confident and stronger then before. He only screams at a few times now, and transmit the vocals more colorfully then ever. At many times he reminds me the German band, Depressive Age’s vocalist,.
That also proves how much incredible and interesting this album is, that the 45 minutes passes so fast that it seems if it were much less with at least 20 minutes!And which is my favorite song? It’s definetely the Violin of Erich Zann : it has such a chorus and power in it that catches me a lot..But all the songs are very good., from the opener Weird Places to Daimonion.
And the amazing album harmonizes with the beautiful artwork of the cover too, made by Gyula Havancsák…he really got the feeling of the album creating a horroristic-bizarre cover.
I believe their contract with elitist/Earache is no accidant, because this band knows something that is really peculiar and that noone else do - so, let’s appreciate them, if I can ask anything like this! This album is great, I can’t have a bad word on it!

Sch-mdt 10/10

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Metal Hammer Hungary

The 45 minutes length, second album of Without Face from Veszprém generally follows the way of “Deep Inside”. Of course it is noticeable that there were a lot of changes in the line-up, but you can still find the characteristic atmospehere, the music soldering different styles, and the lyrics mainly inspired by the gothic literature.
After the dreadful-archaic opening, Weird Places starts with a female vocal reminiscent of the Gathering’s Nighttime Birds album. From the lyrics, this is the only which wasn’t based on the writings of another author. The atmospere can’t be expressed by words, it’s shivering and wonderful at the same time; if it were made from the shining of stars, and the guitar came from the music of speheres. Juliette already shows here, that she knows as much as her predecessor. She uses her beautiful voice in many different ways. The vocals of Andras reminds me to Arcturus in this song. The chorus is the relative of the last album’s “Screaming Heartbeat”’s - the choruses proves the most, that Without Face have an own musical world. Of course this 8,5 minute length song is full of melodies, rhythm - changes, riffs in which you can find a lot of very heavy one too. Also it can be heard on the play of the guitarist Roomy, that Petrucci had a big effect on him.
The complex Pit And Pendulum’s based on the classical Poe story. Here the skilful and emotional keyboard play of Sasza gets the biggest role, but you can also hear trombone by Zoltán Pál from the black metal band Sear Bliss.
…
Without Face is one of the very few bands who are able to give back the atmospere of the gothic literature worthily.
If I had to chose which is the best song on the album, I would probably chose Talamsca, based on an Anne Rice novel (The Witching Hour). It’s monumental, solemn and dramatic.
…
You can find such miracles, star-tears, magic, pictures of dreams and such an atmospehere that you can’t find anywhere else.

Norbert Uzseka, 10/10

 

[WF]

www.asaprod.com

WITHOUT FACE

Astronomicon (2002)



(Elitist Records/Earache/M10)

Note générale: 4,5/5

Style: gothic metal progressif

Production: 4/5

Packaging: 4/5



Hungary is not renown for producing legions of metal bands. But here's one who should actually pay the attention of a quite large audience. Their first album, "Deep inside", was released on a small American label in 2000 and made them becoming a high value in their country. It gave them the opportunity to open for bands such as The Gathering, Anathema or The Kovenant when they came to make gigs in the Magyar country. And with that "Astronomicon" (a sublabel of Earache), Without Face should get known and renown overseas. And it would be brightly deserved, cause those Magyars delivers us a music which is both beautiful, original and very well done. It could be called progressive gothic metal, or prog metal with a gothic flavour... Finally, no matter the category: Without Face is all good, it's the only thing worth to be noticed!

They really make a good job. The female singer, Julie, has a bewitching voice. Moreover, the way male vocals (which can as much be clear and soft as screamed and torn, according to the songs' ambiences) and female voice alternate with each other is quite original, because it rarely takes the form of a duet. Instead of making a contrast, the two voices complete themselves, or even sing in choir. Few gothic metal bands use voices this way, and the result is wonderful. Emotionally, it's much stronger. And instrumentalwide, it's absolutely perfect! For what I know, it's one of the only gothic metal band who is directly influenced by progressive metal. But they never make any free instrumental demonstration: Without Face is never boring! The quite heavy metal riffs (their heavyness is very appropriated or creating dark and melancholical ambiences) sometimes remind of Symphony X, whereas some keyboard parts or guitar solos are directly taken from Dream Theater (it's flagrant on some passages, in particular "Pit and Pendulum"). But in opposite with all those prog bands who award more importance to the instrumental technic than tha rest, Without Face's music brings much emotion. If the band's music is rich, it's never indigest in any case. Moreover, the use of flutes or some traditional instruments adds a very nice touch of folklore. The texts are also well worked, since the songs are based upon stories of Lovecraft and Edgar Allan Poe.

But the songs are long: there are only six ones featuring on this album, which somehow lasts 44 minutes! But it's so well done that we enter easily into the disc. There's a driving line in each song so as, though the song is long and technical, the listener is never lost like it can be with Dream Theater (maybe you'll have understood that I'm not really a Dream Theater fan!). The production is good, but could have been a bit clearer, because we can hear the bass very well, but males voices aren't highlighted enough. But finally, it's not so bad, because the melancholical and mysterious ambiances are better valued. Moreover, the artwork is really magnificent, and it's clear that it will be noticed in the shops.

So, Without Face's "Astronomicon" is a first class album, which makes of that Eastern European band one of the biggest revelations 2002 for gothic metal. And the prog metal addicts shouldn't either dislike!

Pierre

 

[Lee_B]

good review

 

[WF]

www.metalchroniques.fr.st

WITHOUT FACE
Astronomicon (2002)
Elitist (sublabel of Earache) has just signed, once again, a very promising and talented young band... Without Face is a Hungarian band, founded in 1997. A first demo was released in 1998 and the first album is out two years later in Hungary. The band's musical approach is quite original: The Gathering's atmospheres cross Dying Tears 's gothic metal and Dream Theater's classious prog metal. You add texts inspired by Edgar Allan Poe and HP Lovecraft... and it's great! The vocal duet with Andras and Julie is right in the line of the best stuff ever in the style, with a bit more melancholy and emotion. With Julie, it's ethereal and aerial, whereas with Andras, it's clear and sometimes aggressive.
The other musicians are all but bad! The instrumental parts are technical, complex, but short enough to avoid free soulless demonstration as so many progressive bands do. Nevertheless, the songs are long (eight minutes in average), it's a clue of the progressiveness of their way of composing... But it's also the strength of this album. It goes far beyond all the clichés of metal. It's not only original and technical, but also very catchy and, most of alll, the interpretation is perfect... You add Sasza's keyboard parts, and it makes a very interesting album.
Without Face is a name to remember, and "Astronomicon" must absolutely sit in a good place in your disc collection!

Web Hamster

 

[Lee_B]

From Blistering.com

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Better known for bands like Aurora, and Black Out, Hungary can now also lay claim to producing sinister progressive metal with touches of Dream Theater. This, the follow-up to 2000’s Deep Inside finds Without Face refining their sound, and ripening as a band. Touring with Kovenant and Anathema helped not only in their development as songwriters, but it also brought them to the attention of Earache and Elitist Records who will oversee three more offerings.

Keyboards and electric piano play off the guitars and drums in with violins helping to maintain the supernatural cohesion. The vocals arrive twofold, with Juliette’s eerie yet velvety singing offsetting Andras lower register. I didn’t rub away invisible cobwebs after listening—I wanted to hear it again. Stay tuned. I know I will.

 

[Lee_B]

From Bravewords

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There's a whole undergrowth of these large progressive gothic co-ed bands from countries off the beaten path, but Hungary's Without Face are one of the most resplendent and truly progressive rock, Maudlin Of The Well, Dan Swano, Opeth and Mental Home - indeed everyone on The End - coming to mind, as well as the obvious operatic pack configured with similar line-ups. Much of the male vocal presentation (Andras) is clear singing, the female (Juliette), as expected, wispy and romantic, the two dueling it out over a traditional but complex musical track in which the drummer shines both performance-wise and tonally, not to be outdone by the band's bevy of old school keyboard sounds. Very impressive, musical, listenable and challenging of genre-boxing preconceptions. Rhythmically daunting, the album grounds itself nicely with lyrics inspired by various dark tales from classic literature: Poe, Lovecraft, Longfellow etc.

7.5

 

[Lee_B]

From Earshot - Austria

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Schon wieder eine Frau!!! Das wird doch nicht gar ein Omen sein Aber macht nix, hehehe, denn diese Scheibe ist mal wieder eine, die weniger verspricht, als sie hält! Erster Eindruck, optisch: Gothic Melodic Kommerz Schwarzschlampen + Schwuchtelkacke zum Kohlescheffeln, düstere Farben, schwarze Shirts, Haare im Wind, regt zum Wegwerfen an.

Einmal kurz reingelauscht – Mega AHA – Erlebnis! Stimme und Gesangsleistung der Sängerin sind herausragend schön, auch die männlichen Vocals wissen sehr zu überzeugen. Zweistimmige Gesangsparts, progressive Rhythmik und Keyboards strafen alle Verdachtsmomente auf Gothic LÜGEN, dieses Album ist einfach nur wunderschön, stimmungs- und niveauvoll!!
Auch bestialische Death/Black Vocals hat man hier eingeflochten, wie kleine Knoten in wunderschönen langen Haaren... also interessant, nicht alltäglich und vor allem effektiv! Und, äh, ausfrisierbar, für Leute, die das nicht mögen ;-)
Man hat auch H.P.Lovecraft als lyrische Inspiration genommen, sehr edel !
Einziges Manko – auf Dauer geht die Spannung etwas verloren, und besonders catchy sind die Songs auch nicht, was aber ein länger andauerndes Hörvergnügen verspricht. DREAM THEATER haben hier zum Teil auch Pate gestanden, der Gesamte Gesangsstil kommt harmonisch in etwas BLIND GUARDIAN ähnlich, auch der Pathos ist ähnlich.
Für Freunde melodischen, weiblichen Gesangs und musikalischer Reife sind die Ungarn definitiv ein heißer Tip! Unbedingt reinhören!

 

[Lee_B]

From Evil Rocks Hard - Germany

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Bei der Flut von Gothic Bands fällt es zurzeit sehr schwer, zu filtern und zu erkennen, was gut und was schlecht ist. Oftmals kopieren Bands ihre Kollegen aus dem Genre und setzen eigentlich nur ihren Namen auf das CD-Cover. Aber dies trifft glücklicherweise nicht immer zu...
Without Face aus Ungarn verkörpern die klassischen Gothic Elemente in einem eigenständigen Mix aus weiblich-gefühlvollen Gesang, männlich cleanen und düster-aggressiven Gesang, dazu sehr vielfältige Keyboardparts und ein schleppendes Drumming. Obwohl ´Progressivität´ groß geschrieben wird, was Songs wie der Opener ‚Weird Places’ (sehr einprägsamer Refrain) oder das düster angehauchte ‚...In The Garden’ beweisen gibt es Ausreißer unter den Songs: ‚The Violin Of Erich Zann’ besitzt nicht nur einen merkwürdigen und ausgefallen Songtitel, nein, die Struktur des Liedes ist genauso verwirrend. Nachdem die einleitende Violine (wahrscheinlich gespielt von Erich Zann...) in das Lied einführt, eröffnet sich dem Hörer eine Welt voller komplexer Melodien und songtechnischer Gefühlsergüsse: Teilweise 3-stimmige Parts und sich battelnde Drums und Keyboardmelodien verhelfen dem Song zum Status ´sehr interessant´. Übergangslos geht’s dann weiter mit ‚Talamasca’, welcher sich nicht großartig zu seinem Vorgänger unterscheidet und genauso gut noch in den Kontext zu ‚The Violin Of Erich Zann’ gepasst hätte. Der einzige richtige ´Ausreißer´ ist aber der Rausschmeißer ‚Daimonion’ mit seinem sehr ruhigen und gefühlvollen Image hervorgerufen durch Klavierklänge vom Keyboard und der wunderschönen weiblichen Begleitstimme. Dazu ein anfängliches Kaminfeuerknistern und fertig ist ein Song zum Kuscheln. Mit knappen 44 Minuten auf 6 Lieder verteilt ist mir die CD aber zu kurz geraten und mit zu wenig unterschiedlichen Songs versehen. Wenn Without Face mit „Astronomicon“ mehr Vielfalt präsentiert hätten, wären sie für mich im oberen Viertel der Gothic Top-Acts einzuordnen, in diesem Fall aber werden sie es schwer haben, sich bei der Menge Bands durchzusetzen. Aber man soll ja nie nie sagen...

 

[Lee_B]

From "Metal" - Germany

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Die ungarische Combo WITHOUT FACE präsentiert mit ihrem neusten Album "Astronomicon" einen außergewöhnlichen Mix aus Dark-Gothic, wildem Thrash & progressiven Klängen. Eine interessante Stilkombination, doch die Umsetzung dieser Idee scheint schon im Opener "Weird Places" gescheitert zu sein. Der Song fängt mit einem vielversprechenden, geheimnisvollen Segment an, das mich an "Caravan of Emotions" von Sven Väth erinnert. Ruhig...erfüllt von Mystik der Natur...einfach zum Träumen. Und plötzlich wird diese Atmosphäre durch schwere Gitarrensounds und nervende Keyboards unterbrochen. Die "rettenden" Elemente sind hier die Vocals, wobei vor allem die männliche, wirklich originell klingende Stimme erwähnenswert ist. Das erste und auch dynamischste Lied auf dieser CD prognostiziert trotz großer Vielfältigkeit keine besonders gute Fortsetzung. Umso positiver wird man von den Nachfolgern überrascht. Die nächsten Stücke sind ruhiger, Sängerin Juliette schmückt das instrumentale Spiel mit ihrer hohen, atmosphärischen Stimme und lässt sie mit den männlichen Vocals, die zwischen cleanen Formen und aggressivem Grunting wechseln, zusammenspielen. Die langsamen Passagen auf "Astronomicon" sind eine Stärke von WITHOUT FACE, aus ihnen emaniert Intensität, sie sind sehr atmosphärisch und verinnerlichen eine gewisse Harmonie. "In The Garden" glänzt mit einem sehr angenehmen, durch ineinander fließende Melodiebögen geprägtem Refrain. Diese Scheibe ist sehr abwechslungsreich und begeistert uns mit interessanten Übergängen. So können wir am Anfang von "The Violin Of Erich Zann" ein düsteres Violinenspiel, das im Hintergrund von Windgeräuschen begleitet wird bewundern. Diese "Zwischenteile" sind einfach herrlich und stimmungsaufbauend...Auffallende Schwäche dieses Albums sind dominante gar aufdringliche Passagen, die allzu oft wiederholt werden und so manche Stelle bis zur Langeweile strecken. Das sollte ausgebügelt werden, auch wenn die Songs dann nicht die erfreulichen Acht-Minuten-Länge überspannen würden. Abgeschlossen wird das Album von der rein akustisch gehaltenen Ballade "Daimonion", die das klassisch-musikalische Vermögen der Band aufzeigt. Ein wunderschönes Lied, von dem durch einen sehr berührenden weiblichen Gesang unglaublich viel Leichtigkeit freigesetzt wird....im Hintergrund erklingt weiches Klavierspiel...Leises, warmes und leidenschaftliches Flüstern begleitet die direkt ausm Herzen fließende Stimme...Pures Gefühl...Am Anfang hören wir ein Geräusch, das ich in Verbindung mit flammendem Feuer bringe...das endgültige Ende setzt ein Summen von Grillen [?].......Welche Ausdruckskraft die beiden Elemente haben...Der Song wird durch sie in meinen Augen zu einem beinahe perfekten und hebt zweifellos die Note des ganzen Albums. WITHOUT FACEs Musik wird erst nach und nach zugänglich und das macht sie so interessant. Die Dark-Fantasy Lyrics aus dem Realm Lovercrafts, Poes & Anne Rices und die Kombination der verschiedenen Epochen & Stile zeichnen dieses Album aus. Bis auf den Ausrutscher mit dem ersten Stück bekommt man eine dreiviertel Stunde Musik geboten, die sich von der Masse abzuheben weiß. (LiV / 30.06.2002)

 

[Lee_B]

From Suburbia Magazine - Italy

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Tutto dipende da quello che cercate in un disco. Nel caso contingente: se amate tanto il metal progressive (quello più melodico, Dream Theater ed eserciti di cloni compresi) quanto il gothic metal di stampo tradizionale, e vi chiedete quale risultato si otterrebbe nel realizzare tra i due un’insospettabile copula, significa che i Without Face sono decisamente pane per i vostri denti. E “Astronomicon” infatti si configura esattamente in bilico tra l’anima prog della band – presente nella complessità delle partiture come nei frequenti cambi di tempo / ritmo / scenari – e quella più spiccatamente gothic, enfatizzata dal doppio cantanto maschile e femminile e dalle (sovente ottime) melodie.

Ed è proprio un songwriting così indovinato che eleva gli ungheresi Without Face una spanna sopra alla pletora dei semplici mestieranti del metallo. Quello che non fanno le interpretazioni individuali – buone, ma certo non di livello eccellente – viene reso invece da un approccio spesso brillante in fase di composizione, rievocando spesso i fantasmi – ormai così ricorrenti negli ultimi anni al punto di pensare ad un vero e proprio revival – di certa darkwave anni Ottanta. Un buon disco quindi, ma soprattutto – ci auguriamo – un semplice antipasto di quanto i Without Face potranno offrirci in futuro, quando la loro personalità si sarà pienamente sviluppata.

3.5/5

 

[Lee_B]

From Amboss Mag - Germany

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Das zweite Album der ungarischen Gothic Metaller. Im Gegensatz zum Debüt geht man auf "astronomicon" wesentlich progressiver zu Werke. Die fetten Gitarren lassen sich immer wieder zu verspielten Ausflügen hinreißen. Fast schon liebliche Melodien werden von betörenden weiblichen und männlichen Duettgesang begleitet, welcher sich im harmonischen Soundgewand perfekt ergänzt. Die druckvolle Ausrichtung der Songs wird immer wieder von balladesken Zwischenspielen unterbrochen und sorgt so für genügend Abwechslung. Die gothischen Anteile werden ein wenig vernachlässigt, was das Album nicht so dunkel erscheinen lässt wie das Debüt. Besonders wenn die Sängerin das Zepter übernimmt sind Vergleiche mit The Gathering" nicht abwegig. Typisch progressiv auch die Spielzeit der einzelnen Stücke zwischen 7 und 10 Minuten. Überraschend die Piano Ballade zum Schluß. "Daimonion" erscheint in einem traurigen, getragenen Glanz. Ist es hier die minimalistische Unterstützung der Instrumente, die einem Spannungsbogen erzeugt, bestimmt in den anderen Songs der Bombast. Der Sechser kleckert nicht, er klotzt. Er haut uns Saitengewitter und heftige Double Bass Eskapaden um die Ohren und lässt den Stockschwinger genügend Platz sich auszutoben und doch, gelingt es der Band, trotz aller Härte, ein atmosphärisches Album zu erschaffen. (andreas)

 

[Lee_B]

From Level 11 - Sweden

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As a prog fan I really like the proggier side of this album. Some of the keyboard
passages are just great, and some flute reminding me of Jethro Tull. In a way the
songs are made in a similar way as Dream Theater, not that complicated though.
Why I don't give it a higher rating are mostly because of the vocals. It's a bit to
gothic, with its kind of preaching voices. Here it gets a bit boring and without the
right nerve and feeling, they just go on singing in the same way in every song or
part of song...

 

[Lee_B]

From Ancient Spirit - Germany

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Es ist kaum ein halbes Jahr her, als das Debut Album "Deep Inside" der Ungaren WITHOUT FACE bei uns wieder veröffentlicht wurde. Nun liegt uns schon das zweite Album in Form von "Astronomicon" vor und ich stelle erfreut fest, dass sich das Sextett deutlich weiterentwickelt hat. Schon beim Opener "Weird Places" wird klar, dass man noch ein gutes Stück progressiver geworden ist, wobei die Songs zugleich viel durchdachter und intensiver wirken. Die Vermischung aus dem Progressive und Gothic Metal Bereich dient dabei hervorragend als Bereicherung. Vor allem Andras Gesang ist hierbei besonders erwähnenswert, da er stark an DEPRESSIVE AGE und auch an die deutschen Newcomer DISILLUSION erinnert, und somit die Verzweiflung in den Songs besonders unterstreicht. Im übrigens wäre es unsinnig in diesem Fall auf einen Song besonders einzugehen, da allesamt herausragend und zugleich einzigartig sind. Ebenso erwähnenswert sind die genialen zweistimmigen Gesänge von Andras und Juliette, die sich beide wirklich hervorragend ergänzen. Es ist schwierig deutliche und eindeutige Vergleiche zu finden, da WITHOUT FACE es wirklich geschafft haben eigenständig zu klingen. Auf alle Fälle sei gesagt, dass "Astronomicon" sicherlich jedem Freund progressiver Musik und / oder des Düster Metalls gefallen dürfte. Geheimtip!

10.5/12

 

[Lee_B]

From Metal Rules

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Without Face are a progressive metal band from Hungary who first appeared on the scene in 2000 with the release of their debut album, DEEP INSIDE. ASTONOMICON is their sophomore effort and is the first of a four album contract with their current label.



After listening to ASTRONOMICON over the past few weeks, the best way to describe them is as a progressive metal band with slight touches of gothic metal, especially lyrically. Thankfully, the goth touches are limited musically, but lyrically the band gives treatment to dark short stories by Edgar Allen Poe and H.P. Lovecraft in the songs “Pit & Pendulum” and “The Violin of Erich Zann.” It would not surprise me to learn that other songs on the album also pay tribute to great gothic writers of the past, it’s just that those are the two I recognize. As for the vocal style, the band features a dual lineup with both female and male vocals. Since the promo copy of the album I was sent does not identify the band members by name, I have to rely on the band’s website, which only gives first names. The female vocals cover the majority of the album and are handled by Julie, who sings in a style similar to that of the vocalists for Lacuna Coil and The Gathering. The male vocals are provided by Andras, whose style reminds of that employed by Jonas Renkse of Katatonia, with the occasional near-death growl thrown in to add a little punch.



The strength of this album lies in the middle third of the disc, particularly with the breathtaking songs “In the Garden” and “The Violin of Erich Zann.” Both are very atmospheric and feature interesting changes in direction. The highlight of “In the Garden” comes at around the four minute mark when the song shifts into a nice flute interlude before picking back up again. “The Violin of Erich Zann” opens with a violin intro playing over the sound of a chill wind blowing in the distance and then the heavy guitars kick in with a bang. Very nice touch and a great segue into a very good song.



Though I can’t see myself playing this CD on a regular basis, it does intrigue me enough so that I will be sure to keep an eye on Without Face in the future. With more time to hone their sound, they have the potential to cause a bit of a stir in the prog metal scene.

3.7/5