COB Interviews

isn't it ? :cool:
but i fear it's hopeless or eventually we could see both bands on the same festival it's more realistic :p but who knows if it happens for a tour it will be more than magic :headbang:

And I think fans of Apocalyptica don't like Bodom much, and vice versa. Or maybe I'm wrong. I dunno. :lol:
 
i, for one, don't like apocalyptica that much... the only way i'd go to see them is if one of the 2 things mentioned would happen [a cob&apocalyptica tour or a festival where both bands would sing] :D
 
They were definitely awesome when I saw them live ten years ago in a tiny club with another 100 people.

Nowadays... let's say I wouldn't go to a show only because of them.
But I wouldn't mind them as support, and I liked their new album. But well, Lauri's been doing bass for that one, so I'm biased.
 
New interview with Roope, quite a nice one:

Children of Bodom: “Als Headliner kannst du tagsüber nicht saufen”


Der skandinavische Metal-Export „Children of Bodom“ ist wieder mal unterwegs. Im Rahmen der „Ugly Head Tour“ sprach subtext.at mit Gitarrist Roope Latvala über alkoholfreie Tourbusse, Eifersüchteleien und ziemlich viel Bullshit.
subtext.at: Ich habe schon einige Interviews mit Metal-Bands interviewt, und alle haben gesagt, dass Metal eher männliches Publikum anzieht als weibliches. Warum ist das so?
Roope Latvala: Ja, das simmt sicher. Das sind fast ausschließlich alte, hässliche Kerle (lacht). Frauen gehen eher zu HIM-Konzerten (lacht). Auf dieser Tour waren es aber doch sehr viele „Chicks“ in der ersten Reihe. Vielleicht zieht ja gerade das diese Kerle an.
subtext.at: Aus der Sicht des Musikers in dir – kleine Shows wie heute Abend, oder große Festivals wie Wacken?
Roope: Naja, es ist natürlich immer schön, vor riesigen Menschenmengen wie zum Beispiel in Wacken zu spielen. Mit dem Publikum interagieren kannst du aber auf kleineren Shows besser. Aus der Sicht des Musikers gefällt mir das dann also besser. Der Sound ist normalerweise auch besser auf der Bühne auf dieser „Club-Größe“. Spielen macht da also auch mehr Spaß.
subtext.at: Ich möchte gerne ein Zitat verwenden, das ihr vor einigen Jahren mal gesagt habt: „Das Einzige, was man mit Sicherheit sagen kann, ist, dass wir unsere Instrumente unter Kontrolle haben.“ Kann man das von anderen Bands dann nicht behaupten?
Roope: Nein, da ist nur gemeint, dass wir wissen, wie man spielt (lacht).

subtext.at: Heißt das auch, dass ihr weniger Improvisation auf der Bühne habt und euch eher an die strikte Setlist haltet?
Roope: Natürlich gibt’s eine enge Struktur, sonst würden wir ja wahrscheinlich gar nix spielen. Wir improvisieren aber schon auch – was auch immer dann dem jeweiligen Musiker gerade einfällt. Das ist dann seine Sache.
subtext.at: Ein anderes Zitat. Ihr seid ja sehr erfolgreich und habt in Skandinavien Nummer-1-Songs gehabt. .“Andere Bands sagen, dass ihr damit eure Prinzipien verkauft habt.“ – so ein weiteres Zitat aus einem andern Interview. Beruhen solche Aussagen nur auf Eifersucht?
Roope: Ja, das ist einfach nur Bullshit-Talk. Mehr steckt da gar nicht dahinter. Das sagen Bands, die noch nirgendswo groß rausgekommen sind. Wir haben auch dort angefangen, und viele Bands stehen noch immer dort. Sobald man dann Erfolg hat, hört man dann oft, dass man seine Seele an den Teufel verkauft hätte.
subtext.at: Kommen wir zu eurem aktuellen Album „Relentless Reckless Forever“. Nenne mir bitte einen Grund, weshalb man sich dieses Album besser nicht anhören sollte.
Roope: Vielleicht, wenn du bei den alten Sachen bleiben möchtest. Dann solltest du dir das nicht anhören (lacht).

subtext.at: Wenn man Alben-Reviews liest, wird fast zwangsläufig davon ausgegangen, dass man sich musikalisch als Band „entwickeln“ muss und ein neues Album „anders“ klingen muss. Stimmt das aus deiner Sicht auch?
Roope: Nein, wir sehen das überhaupt nicht so – also, wir haben nicht diesen „Anspruch“. Es ist halt so, dass jemand mit dem Rohmaterial kommt und darum dann der Song gebastelt wird. Dieses Mal haben wir sogar genug Zeit gehabt um zu proben, und ein paar Demos konnten wir auch einspielen.
subtext.at: Wie lang hat es insgesamt gedauert, das Album zu machen?
Roope: Hmmm. Vier Monate ungefähr.
subtext.at: Wie habt ihr es geschafft, euch in diesen vier Monaten nicht gegenseitig auf die Nerven zu gehen?
Roope: Erstens haben wir mal einen neuen Proberaum gehabt, also haben wir uns sogar noch richtig gefreut, da hin zu gehen *lacht. Die Situationen, wo wir uns gegenseitig nicht mehr aushalten, gibt’s Gott sei Dank noch nicht. Wenn das so wäre, würden wir ja auch keine Tour überleben.
subtext.at: Eine Frage, die ich dir als Skandinavier nicht ersparen kann: Es gibt ja das Klischee des alkoholtrinkenden skandinavischen Metalfans. Fühlst du dich als der lebende Beweis dafür?
Roope: Ja, das stimmt ziemlich genau. Ich war auch einer davon. Das ist aber nicht nur für Skandinavien, sondern für alle „Metal-Kids“ üblich, würd ich mal sagen. Die sind aber ganz nett und benehmen sich alle, die trinken nur zum Spaß ein bisschen (lacht).
subtext.at: Henkka, euer Bassist, hat mal gesagt, dass eine Tour von Children of Bodom ohne Alkohol sogar vorstellbar wäre. Wie würde diese Tour aussehen?
Roope: Langweilig, sehr langweilig sogar (schmunzelt) . Klar du als Headliner spielst um 10 am Abend, kannst du dich nicht tagsüber ansaufen. Während und nach der Show geht’s auch schlecht, wenn du in der Nacht schon im Bus sitzt oder am Morgen wieder aufstehn musst. Wir trinken also nicht ständig.
subtext.at: Dein beschissenstes Konzert bislang?
Roope: Hmmm. Wow. Wir haben ja schon so viele Shows gespielt. Auf dieser Tour würde ich aber sagen: Norwick/England. Das war ziemlich schlimm und ich habs gar nicht gemocht. England kann ein schweres Pflaster sein – alles ist alt, stickig, abgenutzt und scheiße. Stromausfälle und so gehören auch zur Tagesordnung.
subtext.at: Gibt es ein Album, dass du persönlich gar nicht mehr hören kannst?
Roope: Vielleicht Iron Maiden – „The Number of the Beast“. Diese Dinger, die du eh immer wieder hörst. Genauso wie Guns ‘n’ Roses – „Paradise City“. Das hängt mir schon zum Hals raus. Das geht dann weiter mit „Sweet old Alabama“ und dieses Zeug, dass du seit Jahren 24/7 hören musst. Iron Maiden machen ja sowieso seit den 80ern dasselbe.
subtext.at: Ein Zitat eines Fans: „Es ist ja bekannt, dass ihre Lyrics nichts bedeuten und einfach nur Bullshit sind“. Stimmt das?
Roope: (lacht). Nicht unbedingt. Dieses Mal haben wirs sogar geschafft, halbwegs sinnvolle Lyrics hinzukriegen. Ich hör da aber nicht hauptsächlich hin, eher auf die Melodie. Ich bin halt mehr der Musiker (lacht).


http://www.subtext.at/2011/05/children-of-bodom-als-headliner-kannst-du-tagsuber-nicht-saufen/




Scandinavian Metal-export „Children Of Bodom” is on tour again. During their “Ugly Head (?!) Tour”, subtext.at had a talk with guitar player Roope Latvala about non-alcoholic tour buses, jealousies and a lot of bullshit.

I already interviewed quite a lot metal bands, and all of them stated that metal attracts more male than female audiences. What do you think is the reason?
Yeah, that’s probably true, there’s almost exclusively old ugly blokes (laughing). Females tend more to HIM shows (laughing). But on this tour we’ve been having quite a lot of chicks in the first row - maybe that’s what attracts those blokes.

Speaking as a musician, do you prefer smaller shows like tonight, or bigger festivals like Wacken?
Well of course it’s always a pleasure to play for a giant crowd like Wacken. But during smaller shows you can interact a lot more with the audience, so as a musician I prefer the latter. Usually also the sound is better in the “club-sized” venues, so you’re having more fun with playing.

I’d like to quote something you said years ago: “The only thing for sure is that we have our instruments under control”. So that’s not the case with other bands?
No, we just meant that we know how to play (laughing).

And does it also mean that you don’t improvise that much and prefer to stick to the setlist?
Of course there’s a tight structure – without we’d probably play nothing at all. But we do improvise, whatever idea one of us has at that moment, then it’s his own thing at that time.

Another quote, since you’re quite successful and had some no. 1 hits in Finland: Other bands say you betrayed your principles, that’s stated in another interview. Do you think such statements are only based on jealousy?
Yeah, that’s just some bullshit-talking, nothing more behind that. That’s what bands say who didn’t have bigger success yet. We started from that point, too, and many bands still remain at that point. As soon as you’re having success, you get told you sold your soul to the devil.

Let’s swap to your recent album “Relentless Reckless Forever”. Give my one reason why one should not listen to the album.
Maybe if you want to stick with the old stuff. Then you better not listen to it (laughing).

Reading reviews, one’s forced to think that bands have to evolve and that each album has to sound different. Do you think that’s true?

No, not at all – we don’t have that goal. Someone has some raw new material and we put the actual song together. This time we even had enough time to practise the new stuff and record some demos.

How long did it take to finish the album?
Hmmm, about four months.

How did you manage not to jar on each others’ nerves during that time?
First of all we have a new rehearsal room, so we’ve actually been glad to go there (laughing). Thank God there aren’t any situations yet where we couldn’t bear each other anymore. If so, we wouldn’t survive touring.

You being Scandinavian, I can’t spare the following question: There’s the clichee about the alcohol-drinking Scandinavian metal fan. Do you feel like a living proof?
Yeah, that hits the point, I’ve totally been one of them. But that’s not only true for Scandinavia, but for all “metal-kids” imo. But they’re all nice and know how to behave, they’re only drinking for fun (laughing).

Henkka, your bass player, once said he can’t imagine a COB tour without alcohol. How would such a tour look like?
Boring, very boring indeed (laughing). Sure when you’re headlining at 10 p.m. you can’t get yourself drunk during the day. Same goes during or after the show when you return to the bus in the night or have to get up in the morning. So, we don’t drink all the time.

What’s been the crappiest show so far?
Hmmm, wow, we played a lot of shows till now. For this tour I’d say: Norwich/England. That’s been really bad and I didn’t like it at all. England can be some kind of bad ground sometimes, everything’s old and sticky and worn and shitty. Power failures are daily fare.

Is there an album you personally can’t stand listening to anymore?
Maybe Iron Maiden – “The Number of the Beast”, those you gotta hear again and again. Same goes for Guns ‘n’ Roses – “Paradise City”, I’m sick and tired of that one. Then “Sweet old (?!) Alabama” and that stuff you gotta hear 24/7. Iron Maiden keep doing the same since the 80s anyway.

A fan quote: “Everyone knows that their lyrics don’t mean anything at all and are pure bullshit”. Is that true?

(Laughing) Not necessarily. This time we even managed to create some halfway reasonable lyrics. But most of the time I don’t listen to that, more to the melody. I’m more of the musician (laughing).
 
Thanks for posting, nice interview except "You being Scandinavian" *murmurs something about Finland not being part of Scandinavia* (Nordic countries, anyone?)
Anyway, nice to have an interview from Roope :)
 
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