HERRSCHAFT - "Tesla" - REVIEWS

from : http://www.musik.terrorverlag.de/rezensionen.php?select_cd=6605

HERRSCHAFT - Tesla
Artist: HERRSCHAFT
Title: Tesla
Homepage: HERRSCHAFT
Label: CODE666


Die nächste HERRSCHAFT, dieselbe Dame? Wenn Franzosen mit einem deutschen NDH-Begriff und dem Genre Cyber Metal hausieren gehen, ist erst mal trojanische Vorsicht angebracht. Tummeln sich doch in diesem Feld so einige Dünnbrettbohrer und unsere westlichen Nachbarn sind nicht gerade für profunde Elektro-Erzeugnisse bekannt. Die 4 kreativen Herren mit den natürlich ebenso kreativen Namen fanden musikalisch Ende 2004 zusammen und können bislang auf eine EP mit dem Titel „Architects of the humanicide“ zurück blicken. Entsprechend misanthropisch gibt man sich auch auf der Homepage, Säbelrasseln für den guten Verkaufszweck. Das neue Werk scheint dem Herrn Tesla gewidmet zu sein, von David Bowie kongenial im vertrackten Leinwandhit „Prestige“ verkörpert.

Musikalisch wird schnell deutlich, dass man hier nicht in den Gewässern der DEATHSTARS oder ähnlicher Konsorten fischt, es geht deutlich saftiger zur Sache. Als Referenz fiel mir bereits beim 2ten Track „Human Soul“ eine finnische Combo ein, die bereits zu Beginn des neuen Jahrtausends diesen Mix aus Extrem Metal und Electro Grundierung kultivierte. ...AND OCEANS, die immerhin bei Century Media angestellt waren und mittlerweile unter der Bezeichnung HÄVOC ÜNIT firmieren, konnten aber nie die verdienten Meriten für ihre Visionen einfahren. Diesen Weg setzen nun HERRSCHAFT fort, kombinieren harte Synthetik Beats mit derben Riffs und allen Arten von Schrei- bis Grunzgesang. Mitunter erinnert das bei den quiekigen Screams an Dani Filth, wird aber glücklicherweise nie richtig albern. Nur auf das einmalige Experiment des Cleangesangs gegen Ende sollte man lieber verzichten. Ein paar weitere Auffälligkeiten: „Nemesis“ bekommt durch die Verwendung einer weiblichen Stimme einen gewissen Ethno Touch, „I am the One“ wirkt getragener und integriert Dub-Elemente. Das Grundmotiv vom folgenden „Chaostructure“ wurde dann mal eben bei einem bekannten Electro Hit (müsste VNV NATION sein) geborgt, während „Apocalypse Child“ auf RAMMSTEIN-Flair setzt. Ein unspektakulärer Hidden Track rundet das Ganze ab.

Ohne den ganz großen Wiedererkennungswert bieten HERRSCHAFT doch sehr solide Kost für den abgehärteten Fan derartiger Synthesen und mehr Substanz, als ich dies zunächst vermutet hatte. Zumindest zieht man überwiegend die Kompromisslosigkeit dem Kommerz vor, was heutzutage ja nicht mehr selbstverständlich ist...

TK (21.03.2008)
 
Very great first french review on Verdammnis : http://www.verdammnis.com/v4/reviews.php?id=242


"Herrschaft : Tesla (2008)

01. Valliant
02. Human Soul
03. The Grand Architects
04. Under Perfect Control
05. The Defenders
06. Tesla
07. Nemesis
08. I Am The One
09. Chaostructure
10. Apocalypse Child
11. Vortex

Myspace
Site Web
Suite à la sortie de leur premier EP 'Architects Of The Humanicide' et leur passage à la Java (Paris) en Mars 2007, il semblait que le groupe disposait encore de pas mal de ressources pour leur premier album. Evoluant dans le même paysage ravagé et futuriste de leur EP, oscillant dans des sonorités à la fois Black et Cyber / Indus, 'Tesla' ne sera pas pour autant moins surprenant. Au début de l'album retentit une alarme 'Biohazard' qui semble sortie de Resident Evil. 'Vaillant' , 'Chaostructure', ou encore la très électro 'I Am The One' pourraient d'ailleurs évoquer ce genre d'univers où ce mêle science et chaos. Arrive 'Human Soul' un des morceaux qu'on avait pu découvrir en live, qui n'a pas énormément changé en comparaison de 'Apocalypse Child' où les vocaux clairs autrefois samplés (voix féminines), sont désormais exécutés par le vocaliste M[z]X. Un morceau aux relents EBM, bariolé d'un metal oppressant. Le morceau 'The Defenders' sonne un peu comme un Deathstars en particulier par ses vocaux qui sont par ailleurs toujours plus variés. 'Tesla' continu dans un même élan avec un travail méticuleux des mélodies. Transition entre le morceau éponyme et 'Nemesis' qui nous plonge dans un univers synthétique et ambient mêlé de stridulations. Les morceaux restent en tête et parmi les plus grosses perles de cet album comptons 'The Grand Architects' et son air au piano et surtout 'Vortex' qui offre une sortie de toute beauté à l'album par son passage à la guitare classique et sa fermeture sur une petite mélodie assimilable à un 'Coma Black' de M.Manson. Comme on pouvait le présager cet album révolutionne et sublime complètement l'approche musicale de leur concept faisant de chacune de leur deux premières productions des réalisations bien distinctes où l'EP fait désormais presque figure d'amuse gueule.
The Black WIZARDs [03/2008]"


*happy* :headbang:
 
Metalglory.de : http://www.metalglory.de/reviews.php?nr=16558

Die französische Band HERRSCHAFT besteht seit Ende 2004, gegründet von Mastermind M(z)X. Dieser wollte seine Ideen / Theorien / Phantasien, dass die Welt aus zwei Teilen besteht Ausdruck verschaffen. 2005 wurde die Debüt-EP "Architects of the Humanicide" veröffemtlicht. dfiese mahte das Label Code666 auf die Band aufmerksam, welche einen weltweiten Vertrag bekam. Num im April 2008 veröffentlicht Code666 das Debütalbum "Tesla".

Wie schon erwähnt beruht HERRSCHAFT auf einem lyrischen Konzept, welches ich so verstanden habe: es besteht ein zweigeteiltes Universum. Die erste Hälfte ist "The Sterilized World", in welcher die Menschheit auf dem höchsten Punkt ihrer Entwicklung angelangt ist. Hochtechnologisierte Städte, keine Fehler, keine Kranken usw...es gint auch eine Art Elite, die "Grand Architects", welche die Macht bei sich sammeln, es sind wenige, wie immer.
Die zweite ist anscheinend und logisch gesehen eine Fortsetzung der ersten, genannt "The Chaotic Landscapes". Ganz wie in solch genialen Filmen, wie Blade Runner, 12 Monkeys oder Mad Max ist diese Welt die direkte Folge aus der ersten. Die Menschheit zerstört sich selbst, entpuppt sich als ihr größter Feind. Fortan lebt sie in einer post- apokalyptischen Welt ums Überleben.

Die beiden Welten werden von HERRSCHAFT mit einem Mix aus modernem Metal und EBM / Dark Electronic dargestellt. Die Musik ist steril und kühl. Was an Emotionen rüberkommt passt in beide Welten: klinisch ohne Fehler, kalt, Verzweiflung, Resignation. Beide musikalischen Welten werden perfekt aufeinander abgestimmt, sie bilden im Gegesatz zu den lyrischen Welten eine Symbiose miteinander. Harsche Elektrobeats werden mit kühlem Black Metal gemischt. Die Riffs sind simpel und erinnern an Rammstein oder alte Manson. Die Vocals gehen in Richtung neuere The Kovenant. Insgesamt erinnert die Musik aber stärker einer Band und zwar den Deathstars. Allerdings kann von einem Klon keine Rede sein, da die Stile verschieden sind und HERRSCHAFT auch immer Wiedererkennungswert zeigen.

Wer auf apokalyptische und klinische Industrial- / Elektrobeats gepaart mit gut gespieltem Black Metal steht, sollte sich "tesla" auf jeden Fall einmal anhören. Eine pefekte Vertonung oben genannter Filme wird hier präsentiert. taucht ein in eine klinisch tote Welt.

Line-Up
MX : vocals, lyrics & concept
Zoé : guitars, bass & creation
MaX : drums, machines & creation
MaT : guitars & live performance

Diskographie:
Architects of the Humanicide EP, 2006
Teslä Full-length, 2008

Tracklist: Lineup:
1. Valliant 03:02
2. Human Soul 03:28
3. The Grand Architects 04:45
4. Under Perfect Control 04:16
5. The Defenders 02:50
6. Tesla 03:19
7. Nemesis 04:35
8. I Am The One 05:22
9. Chaostructure 04:06
10. Apocalypse Child 03:48
11. Vortex 14:23 (inkl. Hidden Track)



7.5 Punkte von Toby (am 03.04.2008)
 
http://www.vampire-magazine.com/article.php?aid=45050

Looking for futuristic electro metal influenced by modern black metal and harsh EBM? Then look no further: here’s Herrschaft. Although the band goes by the German name Herrschaft and you can (like I did) imagine the music to be something in the vain of Rammstein, this conclusion is completely off. In fact, the band hails from France (so no German lyrics) and it doesn’t sound like Rammstein either, even though they might have a few similarities; but this however, is quite limited. No! What you can actually expect is pure industrial metal that lingers somewhere between The Kovenant, Mortiis and Samael. The vocals are raspy and distorted, sounding quite similar to that of Nagash. The riffs are heavy and the many synth effects along with the drumming give the album an eccentric touch, making it quite an enjoyable album! In fact, “Tesla” is a superb and brilliant album that is sure to appeal anyone who’s into dark electro/industrial metal.

The music on “Tesla” is rather diverse: at times it is rather extreme and harsh, at times it is atmospheric and dark, and at times it is rather danceable – as is the case with most electro metal bands (think of Gothminister, for example).
The common and generic formula for industrial metal you might suspect, right? By all means, this is definitely not the case. In fact, the album holds many little surprises.
Take, for example, “Under Perfect Control.” The track opens up with the sound of rain and an acoustic guitar, and then gently moves towards a dark atmosphere. The heavy guitars and the distorted vocals of M(z)X are quite dominant on this track.
“The Defenders” is a track that has a danceable beat in combination with many techno-like effects. It is, compared to the previously mentioned song, slightly more up-tempo. “Nemesis” is possibly the slowest track on the album; it is slightly melancholic and dark. Contrary to this, “Valliant” shows the heavier side of the band. You can hear those black metal influences I mentioned above; in fact, there’s a bit of a similarity with The Kovenant’s “Animatronic” here.

In short, this is not just another industrial metal release. It is, as I tried to show, a very diverse and interesting release, combining a dose of metal with futuristic techno elements. Released through Code666, “Tesla” will definitely appeal to fans of dark electro metal. Get a copy of this amazing album… if you dare.
 
http://www.gothtronic.com/?page=23&reviews=4769

Grade: 8/10

A concept album devoted to Nikola Tesla, the inventor of for instance alternating current electric power and the big adversary of his former employer Edison. This is what the progressive black metal band Herrschaft from France introduce with their debut album. A concept which is packaged into a highly explosive mixture of black metal, industrial and dark electro. In 2005 this outfit already treated us on an EP named Architects of Humanicide but with this first full-length studio recording Herrschaft makes a lasting impression. One could even state that it is an album with highlights only. The album is divided into two parts, with a first half leaning towards blackmetal, thrashmetal and industrial and the second part containing more electro and EBM focused tunes. The recording contains a nice balance between aggressive sounding yet accessible riffs, electro beats and synthesizer atmospheres. Extreme but danceable at the same time. The vocals are screamed, grunted and processed by vocoders. Some songs are real club hammers in the vein of the best tunes from The Kovenant or Samael. Examples of these are ‘The Defenders’, ‘Nemesis’ and ‘Chaostructure’, of which the last song almost goes towards VNV Nation with regards to the heavy electro sequences and beats. Nothing is at it seems though, since the black- and thrash metal influences pound merciless, which makes the references move on towards Psyclon Nine. This is quite a varied and good industrial black metal release. Impressive as well since this is only the official debut album of this band. As surprise the album has an extra hidden track. Recommended!

Band: Herrschaft(int)
Label: Code666
Genre: crossover (industrial crossover / J-rock / prog / rock / metal / punk)
Type: cd
Review by: TekNoir
Website: http://www.h-noise.com
 
from : http://www.silentscreamzine.com/ReviewShow.asp?ReviewsID=6266&lang=ITA

Artist Herrschaft
Title Tesla

Record Comp. Code 666 / Aural Music
Year 2008
Lenght
Genre Electro / Metal
Notes

Vote 7





Due mondi si confrontano, quasi conflagrano all'interno di “Tesla”. Due universi separati e spesso ostili, quello dell'heavy metal estremo e quello dell'EBM, costretti a convivere dal volere di tre musicisti francesi dai nomi enigmatici. Nonostante le previsioni, non vi é attrito tra i diversi pianeti che orbitano attorno alla stella degli Herrschaft, anzi l'iniziale diffidenza si stempera in tolleranza, poi simpatia, infine persino affinità. Un'impresa tradizionalmente ostica si traduce in un'operazione apparentemente naturale nella mente di questi compositori/esecutori che, prendendo spunto da un filone comunque fertile (metal + elettronica), finisce con il generare un prodotto ben individuato, se non personale. Inquietante ma non eccessivamente oppressivo, “Tesla” è come proseguisse idealmente il discorso iniziato dai The Kovenant, traslandolo però dentro le mura di un dance club. Come si ispirasse alle soluzioni dei Pain, interpretandole però liberando gli istinti. O, altrove, come se asciugasse il sarcasmo e la forma canzone di certi Rammstein per raggiungere uno stato semi-ipnotico. E, quando i battiti aumentano, la scelta se pogare o ballare é solo di chi ascolta.

Dario Adile


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from : http://www.silentscreamzine.com/ReviewShow.asp?ReviewsID=6266&lang=ENG

Two worlds confront each other, almost clash within “Tesla”. Two separated often hostile universes, that of extreme heavy metal and that of EBM, forced to live together by the will of three French musicians with enigmatic names. Despite the previsions, there’s no attrition amongst the various planets that circle around the star of Herrschaft, contrarily the starting doubts fade into tolerance, then into sympathy, then into affinity. A traditionally hard enterprise becomes a natural operation in the mind of these writers/performers who, taking inspiration from a fertile current (metal + electronics), finishes with generating a peculiar product, if not personal. Anguishing but not too oppressive, “Tesla” is almost following the speech started by The Kovenant, but taking it into the walls of a dance club. As inspired by Pain, but setting instincts free. Or, somewhere else, as they dried out the sarcasm and song shape of Rammstein to add a semi-hypnotical state. And, when the beats increase, the choice between headbanging or dancing is just in the heart of the listener.

Dario Adile
 
http://metal.de/cdreviews.php4?was=review&id=10012

[FONT=Arial,Helvetica,sans-serif]HERRSCHAFT - Tesla[/FONT][FONT=Arial,Helvetica,sans-serif]Elektro
Label/Kontakt: Code 666
11 Songs (53:55)
Webseite: www.h-noise.com

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Nachdem die Franzosen HERRSCHAFT mit ihrer EP "Architects Of The Humanicide" bereits einiges an Aufmerksam und letztendlich sogar einen Deal mit Code 666 erhielten, liegt nun der erste Longplayer namens "Tesla" und damit auch ein hoch interessantes Konzept vor: "Tesla" teilt sich nämlich in zwei Hälften, wobei sich der erste Teil des Albums als "The Sterilized World" bezeichnet und sich mit einer hoch entwickelten und technologiegeprägten, nahezu sterilen und perfekten Gesellschaft beschäftigt, während die zweite Hälfte - "The Chaotic Landscapes" - den darauf folgenden Untergang der Menschheit aufgrund ihrer Machtgeilheit und einer ausgeprägten Eitelkeit behandelt.

Musikalisch bewegen sich HERRSCHAFT im Industrial- und Electro-Metal mit leichten Ausflügen zu Black Metal, EBM und Gothic und wecken oftmals Erinnerungen an THE KOVENANT und vor allem an DEATHSTARS, die ein ähnlich brachiales, steriles und futuristisches Erscheinungsbild abgeben. Die finsteren, melodiösen und auch tanzbaren Synthiesounds kontrastieren dabei mit aggressiven Rhythmusgitarren und wuchtigen aber extrem sterilen Drums, die ich als Teil der Gesamtatmosphäre jedoch nicht als störend empfinde.

Durch geschickte, abwechslungsreiche Arrangements kreieren HERRSCHAFT einige hörenswerte Songs, wie zum Beispiel das treibende "Human Soul" mit seinem markanten Synthie-Einsatz, das mit Akkordsalven strotzende "I Am The One" oder das mit CLAWFINGER-Riffing aufwartende "Chaosstructure". Einen wirklich herausstechenden Hit liefern die Franzosen auf "Tesla" allerdings nicht, dafür fällt aber auch kein einziges Stück wirklich ab und macht als Album einen konsistenten aber leider auch etwas zu unoriginellen Gesamteindruck. Wem DEATHSTARS gefallen, kann hier gern mal ein Ohr riskieren.
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http://www.metalnews.de/?metalid=05&action=show&cdid=2616

HerrSchaft - Tesla
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Band: HerrSchaftAlbum:TeslaGenre:Electro, Industrial MetalLabel:Code666Bewertung:4 von 7Releasedatum04.04.08
"Widerstand ist zwecklos! Oder doch nicht?"

Nachdem die Franzosen HERRSCHAFT im letzten Jahr bereits eine EP vorlegten, wird uns nun das erste Machwerk mit Langspielzeit serviert. „Tesla“ beinhaltet ein bunt gemischtes Angebot an Industrial Metal sowie Electro-, EBM- und vereinzelten Black-Metal-Ausflügen.

Die elf Songs – plus der Hidden Track „Uber Alles“ [sic!] – sind somit ein ganz schön harter Brocken geworden, zumal wohl nur die wenigsten Metaller damit etwas anfangen können werden. Innerhalb der Lieder spielt sich einiges ab und bisweilen wird mächtig der Stakkato-Groove ausgepackt [„Chaostructure“], doch oft stellt sich das Gefühl ein, dass HERRSCHAFT zu viel in zu kurzer Zeit wollen und daher die Songs zu überladen sind. Prinzipiell habe ich gegen gut verpackte Electro- und Industrial-Einflüsse nichts einzuwenden, zumal Bands wie RED HARVEST oder V:28 diese sehr clever einzusetzen wissen. Auf „Tesla“ tendiert das Quartett vielmehr in die Richtung von MARILYN MANSON, RAMMSTEIN, SUICIDE COMMANDO, VNV NATION [„I Am The One“], ASSEMBLAGE 23, FEINDFLUG oder frühe VELVET ACID CHRIST. Ab und an wird versucht, durch zusätzliche Elemente etwas mehr Ruhe in das Material zu bringen, was bei „Under Perfect Control“ und „Tesla“, deren Anfänge an DELERIUM erinnern, auch ganz gut gelingt. Der Gesang hingegen ist – wie beim EBM oft üblich – ziemlich eindimensional ausgefallen und gerade die vielen verzerrten und gekrächzten Anteile, die wohl den ausdrücklich erwähnten Bezug zum Black Metal darstellen sollen, sind recht anstrengend ausgefallen. Den Klargesang bei „Apocalypse Child“ hätte man sich und uns dafür lieber ganz ersparen sollen.
Textlich hingegen haben sich HERRSCHAFT ein interessantes Konzept zwischen Utopie und Dystopie ausgedacht, da sich die erste Hälfte der Scheibe mit einer hoch entwickelten und technologiegeprägten, jedoch beinahe sterilen und perfekten Gesellschaft beschäftigt, während die zweite Hälfte den Untergang der Menschheit aufgrund ihrer ausgeprägten Eitelkeit und Machtgeilheit behandelt. Spätestens jetzt sollten sich manche an solche Klassiker wie „12 Monkeys“, „Blade Runner“ oder „Mad Max“ erinnert fühlen.

„Tesla“ ist ein sehr ambitioniertes und vielschichtiges Werk geworden, das neben einem spannenden Konzept einige gute Ideen, aber auch diverse musikalische Durchhänger [„The Defenders“] enthält und aufgrund der vielen Einflüsse nicht reibungslos funktionieren will. Wer gegen durchgehend vertretene elektronische Komponenten nichts einzuwenden hat und sich prinzipiell für die Verquickung von Metal und Electro begeistern kann, sollte mal in „Tesla“ reinhören. Den meisten Lesern werden die Franzosen jedoch – durchaus berechtigt – zu experimentell, zu wenig ausgereift und zu sehr mit Effekten überfrachtet klingen.
 
http://www.rockline.it/modules.php?name=Reviews&rop=showcontent&id=2924

73/100

“Tesla” è il debutto sulla lunga distanza del giovane trio parigino Herrschaft, il cui nome aveva già iniziato a circolare l'anno passato per merito della ristampa, ad opera della nostrana la Code666, dell'EP “Architects of the Humanicide”, originariamente edito nel 2006: il primo full-length del gruppo francese prosegue – sia musicalmente che a livello tematico – sul percorso tracciato dai buoni presupposti di “Architects...” (alla cui recensione vi rimando per una sommaria descrizione del suono-base del gruppo), qui necessariamente rivisti ed ampliati per soddisfare una durata di oltre cinquanta minuti.

Il suono degli Herrschaft continua dunque a rimane in equilibrio tra l'elettricità del Black Metal e le atmosfere digitali dell'EBM e dell'Electro Dark: l'eredità del Black Metal gelido, modernista, apocalittico, industriale degli Aborym o degli ...And Oceans è unita alle melodie patinate e scatenate dell'Elettronica di matrice dark: intrecci tra tastiere, samples digitali, chitarre pungenti e graffianti, ritmi sfrenati e sincopati su cui gracida l'aspro screaming del vocalist M(z)x (i nicknames dei musicisti hanno subito lievi cambiamenti grammaticali, ma la line-up è rimasta identica). Proprio nelle parti ballabili e sintetiche vi è stato il maggior lavoro e miglioramento, poiché esse risultano ora più trascinanti ed esaltanti che mai: incessanti battiti e ritmiche infiammate si sovrappongono alle sontuose evoluzioni delle tastiere programmate per far esplodere i dancefloor EBM e Metal con sonorità coinvolgenti e gelide, cui le chitarre elettriche (talvolta ruvido accompagnamento di sfondo, in altre occasioni capaci di pregevoli intuizioni melodiche) danno nerbo e potenza.

Anche il concept realizza in maniera più compiuta gli argomenti già accennati in “Architects of the Humanicide”: il disco è tematicamente suddiviso in due eguali metà dall'orientaleggiante title-track, nonostante all'atto pratico non si riscontrino differenze musicali tra l'una e l'altra parte, e solo minime divergenze a livello di atmosfere; la prima sezione (“The Sterilized World”) è infatti incentrata su un ipotetico futuro in cui la civiltà umana avrà raggiunto massimi livelli di perfezione tecnologica e sociale, poiché guidata dagli 'architetti', individui dotati di particolari capacità intellettuali ed organizzative; come nei migliori film di fantascienza, invece, la seconda parte ("The Chaotic Landscapes") vede invece la società collassare sotto quella vanità che l'aveva portata a progredire, finendo per autodistruggersi.

“Tesla” è solido ed avvincente, ed in più di un'occasione le canzoni si dimostrano straordinariamente coinvolgenti ed entusiasmanti, nonostante qualche calo di tensione nella seconda metà dell'album, in cui il sound non risulta sorprendente come in apertura d'album, ch'è invece una fase estremamente positiva, in cui specialmente “Human Soul” e “Under Perfect Control” convincono grazie al loro perfetto mix di smorfiosa melodia e brutale potenza – anche “The Defenders”, dopo una claudicante introduzione con un sample recitato, si riscatta e si lancia in un turbine che alterna melmosi intermezzi Industrial a semplicissimi ma travolgenti ritmi Dance; il tutto viene tenuto artisticamente insieme da un'atmosfera apocalittica e seriosa che impedisce al suono di diventare parodia di sé stesso, mantenendo invece un'invidiabile coerenza stilistica.
Debutto convincente per gli Herrschaft e scommessa vinta dalla Code666, per un “Tesla” che, una volta avuto accesso al suo particolare mood, risulta dannatamente piacevole.
 
http://www.uselinks.de/reviews,id982,0,herrschaft_tesla.html

5/5 :headbang:

Herrschaft - Tesla

Herrschat_Tesla.jpg
Die „Herrschaft“ ist zurück und fordert erneut uneingeschränkte und bedingungslose Folgsamkeit ein. Mit „Tesla“ liefern die vier Franzosen eine Einheit von gnadenlos genialen Cyber Black Metal, kombiniert mit den verschiedenartigsten elektronischen Sounds, ab. Erinnerungen an The Kovenant oder …And Oceans werden erweckt.

Es gibt so Momente da man eine CD einlegt und sich schon nach wenigen Takten vor Gänsehautschauern nicht mehr retten kann. Was soll ich sagen, es ist mal wieder soweit. Bereits die Demo-EP „Architects of the Humanicide“ gefiel mir aufs außerordentlichste, doch was auf diesem Debüt geboten wird, ist einfach Wahnsinn. Martialischer Industrial Black Metal trifft auf Trance mit ordentlich Beat. Es wird munter gekreischt, gegrölt und verzerrt. Die Riffs sägen messerscharf und die Percussion knallt ordentlich. Was mich besonders begeistert ist diese hemmungslose Verachtung aller Genre-Scheuklappen und allem „True“-Gehabes. Der Opener „Valliant“ entpuppt sich als wütende Industrial Hymne. „Human Soul“ ist sehr elektronisch und kalt, während „The Grand Architects“ metallischer und organischer gehalten ist. Majestätisch böse, sphärisch und einfach nur geil sind Songs wie „The Defenders“, „I Am the One“ und „Chaostructure“, die zwar stark an neuere Samael und The Kovenant erinnern, aber trotzdem ihren eigenen gewissen Touch besitzen. Darüber hinaus gibt es Hellektro Anleihen „Apocalypse Child“, eine Ministry Hommage „Vortex“ und einen Hidden Track „Uber alles“, der es in sich hat. Mehr wird nicht verraten.

Dieser Herrschaft beuge ich mich gerne, auch wenn sie aus Frankreich kommt. Ich bin restlos außer mir und begeistert. Wo oben genannte Bands aufgehört haben, geht „Herrschaft“ weiter. Sie scheren sich in wunderbare Weise um gar nichts, sind düster, schnell und einfach nur megageil. Also dann, auf die Knie!

Wertung: 5 von 5 Punkten

Infos:
Veröffentlichungstermin:

04.04.2008

Label:

Code666

Genre:

Cyber Black Metal
 
from : http://www.audiodrome.it/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=3266


HERRSCHAFT | Tesla

Gli Herrschaft pubblicano per code666 il loro primo full length, che arriva dopo l’autoproduzione Architects Of The Humanicide.

La formula è la stessa -EBM ispessita col metal estremo - così come l’energia: questo gruppo sputa sangue (e circuiti) per levigare le proprie canzoni. Rimane anche lo stesso nodo da sciogliere, cioè suonare diretti e immediati senza risultare troppo prevedibili. I paragoni e i confronti sono sempre fastidiosi, ma qui riesce difficile non impostare questo ragionamento: è appena uscito Board Up The House dei Genghis Tron, grazie al quale si capisce bene che si possono saldare elettronica (la Warp esiste, bisogna averci a che fare) e chitarre senza perdere nulla in quanto aggressività pur senza rinunciare alla melodia, ma soprattutto senza mai far capire a chi ascolta dove stia andando il proprio pezzo. Per questo motivo, gli Herrschaft, così come i Deathstars e altre band “techno-metal”, finiscono per sembrare il passato, col paradosso che il loro immaginario è il futuro. A onor del vero, Tesla non è un album malvagio: “The Defenders” gioca bene all’inizio col sample vocale, trova il giro di synth giusto e cresce fino a trascinare in pista anche i morti, “I Am The One” ha tiro, azzecca di nuovo i suoni di tastiera, il riff è corrosivo e il cantante dà tutto quello che ha, mentre la successiva “Chaostructure” becca il riff vincente, con la ritmica che vi si adegua e riesce a essere un po’ meno lineare. In altre canzoni si percepiscono minime variazioni sul tema (la chitarra acustica di “Under Perfect Control”), ma forse siamo su un binario morto.



A cura di: Fabrizio Garau [fabrizio.garau@audiodrome.it]

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Gruppo: Herrschaft [www.h-noise.com]
Titolo: Tesla
Label: code666
Distribuzione: Audioglobe
Anno: 2008

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Voto: s/v
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Tracklist

01. Valliant
02. Human Soul
03. The Grand Architects
04. Under Perfect Control
05. The Defenders
06. Tesla
07. Nemesis
08. I Am The One
09. Chaostructure
10. Apocalypse Child
11. Vortex
 
http://www.metalrage.com/reviews/2075

Herrschaft - Tesla

Review By: DemonDustAdded: 11/04/'08Score
74 %
Label: Code666Genre: Electro MetalTracks: 11Playtime: 53.55Release: 04-04-2008
albums-2075-150-150.jpg
As the worlds of electronic beat music and metal keep coming closer to each other, we receive the record of the French band Herrschaft. This is a trio that combines harsh black metal with electro beats and such. It’s a concept band with a futuristic point of view, inspired by movies like 12 Monkeys, Mad Max and Blade Runner. And trust me, according to them the future doesn’t look too bright… just like in those movies.

Alright, it might sound like a weird combination, black metal and electro, but it sort of works. A lot of black metal has this spacey and dreamy guitar distortion anyway (which isn’t utilized on this record though), so adding some spacey beats and samples would work I’d say. No, the guitars have a pretty basic metal sound, yet the vocals are very much black metal. Overall the thing gets a bit of a industrial sound, and I occasionally even have to think about a black metal version of the 90s hit act 2 Unlimited. How metal is that!?!

True grimm and necro black metal fanatics are well advised to say away from this, but metalheads with an open mind towards electronic music should give this a try. It’s nicely produced and mixed with enough room for both the metal and the electronics. Music of the future indeed!
 
http://www.eutk.net/album.aspx/8649/7568/

RATE: 8/10

A quasi un anno esatto dal minicd di debutto, “Architects Of The Humanicide”, i francesi Herrschaft danno alle stampe il loro primo full-lenght, il qui presente “Tesla”. Fascinati dalla cultura cyberpunk e da films quali “Blade Runner” e “L’esercito delle dodici scimmie”, si cimentano in un concept suddiviso in due parti, la prima, chiamata “The Sterilized World”, si svolge nel Giugno 2052, dove la civiltà umana ha raggiunto il massimo splendore, uno splendore vanitoso ed edonistico, grazie alle capacità di alcuni soggetti chiamati i “grandi architetti”, detentori di un potere e di conoscenze quasi sovraumane. La seconda parte invece, chiamata “The Chaotic Landscape”, segna la nemesi di questa civiltà, che distrugge sé stessa, inaugurando un’era decadente.
Sebbene il concept forse non è dei più originali, bisogna dire che dal punto di vista strettamente musicale questo dischetto è convincente.
Prendendo le mosse dal minicd dello scorso anno, la band ripropone la propria mistura di industrial, ebm e techno, riducendo sensibilmente la componente metallica, segnatamente black metal, la quale permane soprattutto a livello di vocals, grazie agli screams del singer M(z)X. I riferimenti sono sempre gli stessi, e a me vengono in mente ancora i Kovenant di “Animatronic”.
La sensazione che si ha, da un ascolto complessivo di questi 54 minuti, è quella di un sound curato, ricco di sfumature, che gioca spesso sui moods, i quali declinano diverse sfumature di oscurità, ma sanno delineare anche paesaggi apocalittici.
In genere si tende a credere, lo crede il metallaro medio, che l’elettronica sia una facile e comoda scappatoia per chi non sa suonare uno strumento, in realtà le macchine non suonano da sole, c’è dietro tutto un lavoro di composizione/creazione e la parte più difficile è sicuramente quella di tradurre un sentimento umano, per antonomasia analogico, in una serie di freddi ed asettici bit digitali, tale da trasmettere all’ascoltatore l’informazione primaria, il sentimento stesso.
Gli Herrschaft ci riescono molto bene, d’altronde basta ascoltare la title-track, potente, talmente potente da rendere bene la gloria della civiltà di cui sopra, e la successiva “Nemesis”, l’inizio della fine, e come tale angosciosa e apocalittica, per rendersi conto di quanto dico.
Senza contare la discesa nel “Vortex” finale.
In definitiva un disco che adempie le premesse originarie, regalando una manciata di canzoni piene di spunti interessanti e dalla capacità, non comune, di soddisfare più di un palato.
 
http://www.amboss-mag.de/reviews/Archiv2/08/r08-04/herschaft.html

HERRSCHAFT "Tesla" (Electro Metal)

(Code666)

Da diese CD auch mit einer Warnung beginnt, möchte ich zum Anfang meines Reviews auch einen Verbraucherhinweis los werden. Alle Metalfans, die eine Allergie gegen eklektische Töne haben, sollten nämlich von "Tesla" die Finger lassen!!! Wer aber durch solche Dinge nicht in seinem Hörverhalten eingeschränkt ist, kann sich auf eine interessante Veröffentlichung freuen. Verantwortlich für dieses Album ist die Band HERRSCHAFT. Diese kommt nicht wie der Name vermuten lässt aus Deutschland, sondern aus Frankreich. Mit "Tesla" liefert die Truppe nach vier Jahren Bandgeschichte und einer MCD nun ihr Debüt ab und das kann sich wirklich sehen lassen. Besonders die Stimme des Sängers hat es mir angetan. Irgendwie erinnert sie mich immer wieder an The Kovenant, zu Zeiten des "Animatronic" Albums, nur noch etwas intensiver. Aber nicht nur im Gesang weisen beide Bands Parallelen auf, auch im Musikstil und deren Umsetzung ähneln sie sich ein wenig. Das stört mich persönlich aber nicht, da ich auch schon The Kovenant mochte und man auf neues Material von dehnen wohl vergebens wartet. Es wäre aber auch unfair, HERRSCHAFT als einen Klon abzustempeln, denn auf "Tesla" befinden sich viele eigenständige Stücke, die alle samt mit schönen Melodien und fetten Riffs in die Beine gehen.

Der Band gelingt die gewagte Gradwanderung zwischen Elekrto und Extrem Metal also sehr gut. Nur auf den cleanen Gesang bei "Apocalypse Child" hätte man lieber verzichten sollen. Aber mit einem kleinen Fehler liegen "Tesla" immer noch deutlich unter der üblichen Fehlerquote vieler anderer Debüts. Ohrwürmer wie "The Grand Architects" oder "I Am The One" bleiben einem über Tage im Gedächtnis und rechtfertigen definitiv den Kauf dieser Platte. www.h-noise.com (soul)
 
http://www.organart.demon.co.uk/neworgan.htm

HERRSCHAFT – Tesla (Code666) – Futuristic electro metal, and a buzzing frothing machine driven blend of death metal and EBM bleep and crash from France - for fans of N.I.N, G.N.A and any other industrial metal band you can cut down to just those three initial letters... A global noise attack then, and actually if you like this kind of stuff and you like being stranded in the Slimelight with all the dayglo and black and cyberdog dancers then Herrschaft are really rather good
 
http://www.live4metal.com/reviews-602.htm

Herrschaft - Tesla (Code666) Review by Steve Green

Concepts are, for the most part, completely lost on me. So if you want to discover the parallel universes the band have created, then visit their website, which they've separated into two worlds: The Chaotic Landscapes and The Sterilized World. Me, I'll just stick to enjoying the music.
Herrschaft are an Industrial/Electronic outfit from France, and I have to say that I really like this album. It's a mixture of Dark Electronica, pulsating EBM and possesses more twists and turns than your average soap opera. If I were so inclined, which I'm not, I could quite easily dance along with this. Human Soul is a combination of Ibiza style dance/trance music and bouncy Industrial flourishes. Quite rightly, the band have included it on their Myspace page as it's one of the albums strongest songs and it's also a good representation of their overall sound.
The danceability factor is very high throughout and I find that quite refreshing, it reminds me of an extreme version of Jean Michel Jarre, with harsh, almost Black Metal vocals, just to make it sound a little more fucked up. The Defender follows this pattern to the letter, but with a strong Teutonic presence in the backing vocals. Which in turn is completely at odds with the music, but it works brilliantly. The title track adds an Arabic twist which sounds like Cristina Scabbia on Lacuna Coil's early albums (pre-selling out). Hey, it might even be a sample. But it matters not, as it keeps the album interesting and fresh. And this album does feel very fresh and exciting. Herrschaft have incorporated various styles of extreme music to create one seamless entity.

If you are fed up of the same old shit, give this one a try.

www.h-noise.com | www.myspace.com/hnoise
 
From vs-webzine (France)

Si l'on omet les rééditions et les warkros, HERRSCHAFT est le seul et unique groupe à pouvoir se targuer d'avoir eu, sur VS, deux chroniques pour une seule réalisation. Il y a exactement deux ans, je vous parlais donc dans ces mêmes colonnes de "Architects Of The Humanicide", un premier mini autoproduit, qui fut un an et demi plus tard rekroniké par mon comparse Prince de Lu. Ne voyez dans ce double kronikage aucune faveur accordée au combo français mais juste une signature du groupe chez Code666 qui se mit alors à distribuer ce premier EP. Tout cela pour vous dire que sans savoir que j'y avais déjà jeté mon dévolu, le Prince du goûter arriva à la même conclusion que moi, à savoir qu'HERRSCHAFT venait de nous livrer une petite bombe de métal/électro totalement imparable. Personnellement je terminais ma kronik dans l'espoir de voir un premier album venir confirmer mes dires, le voici enfin et "Tesla" est son nom.

L'entrée en matière ne laisse aucun doute quant au contenu de l'album, HERRSCHAFT n'a pas changé son fusil d'épaule et continue sa mise en musique d'un univers post-apocalyptique qui lui est propre. Concrètement cela se traduit par un métal on ne peut plus empreint d'E.B.M, je dirais même que l'osmose entre les deux styles est parfaite. De ce fait et comme je l'avais précisé pour "Architects Of The Humanicide", je tiens quand même à mettre en garde ceux qui s'aventureront dans le monde de "Tesla" sans avoir au préalable écouter ne serait ce qu'un titre d'E.B.M. Le côté électro est omniprésent chez HERRSCHAFT et il ne faut pas avoir peur de vous faire déboucher les cages à miels par de gros beats synthétiques et autres sonorités technoïdes. En cela les adeptes de BLACKLODGE, IPERYT ou autres joyeusetés de la scène extrême/indus n'auront aucun mal à s'y retrouver.

La musique d'HERRSCHAFT reste tout de même moins violente que celle des deux groupes susnommés, "Tesla" est un album privilégiant avant tout les atmosphères froides et futuristes. Le groupe y parvient surtout grâce au côté synthétique apporté par l'E.B.M et sans les surévaluer, des titres comme "Human Soul" ou "I Am The One" n'ont aucun mal à rivaliser avec un AESTHETIC PERFECTION et arrivent même à se hisser au niveau des maîtres du genre, l'infernal duo mexicain d'HOCICO. Je profite d'ailleurs de cette kronik pour vous signaler et conseiller le très bon "Memorias Atras" sorti il y a peu (et encore merci Loufi).

Si sur le plan cybernétique HERRSCHAFT est irréprochable, il ne l'est pas moins sous son aspect métal. La période "Animatronic" de THE KOVENANT a bien dû marquer le trio parisien et se fait souvent ressentir sur "Tesla", pas spécialement dans la musique mais plutôt dans le rendu obtenu grâce à ce chant hystérique totalement saturé. On pourra également et bien évidement citer DEATHSTARS, qui se taille une bonne part du gâteau depuis l'absence de la bande à Nagash, mais personnellement je pencherais plutôt pour un rapprochement vers nos frenchies de THE CNK et même de RAMMSTEIN. On note ainsi la présence de gros relents de "Feuer Frei" dans la rythmique de "Chaostructure" ou bien encore du "Der Meister" dans les riffs de "Apocalypse Child".

Je ne vais m'éterniser dans les comparaisons flatteuses plus longtemps car je pense que vous l'avez tous compris: "Tesla" est un chef-d'œuvre du genre! Du titre d'ouverture jusqu'à la ghost track, tout est mis en œuvre pour vous plonger dans le monde futuriste d'HERRSCHAFT jusqu'à ne plus vouloir en sortir.

By wasted

17.5/20