what does this here say ?
Dieses nordirische Quartett hat sich laut eigenen Ausführungen dem "Progressive Post-Grind" verschrieben, was ungefähr nichts aussagt. Teils schräges, teils monotones Riffing mit atmosphärischen Semiakustik-Parts, verschachteltes Drumming und viele Wechsel in der Lautstärkedynamik bilden in der ersten Hälfte dieses 47minütigen (!) Stückes das Gerüst, und teilweise weiß einen dieses atypische Stilfreischwimmen auch zu beeindrucken.
Was den Genuss allerdings trübt, ist bei diesem ohne Gesang daherkommenden Werk die eher gewollte, künstliche Attitüde. Das Feeling geht oftmals flöten, denn zu konstruiert wirkt "Vermiculatus". In den letzten rund 20 Minuten wird das Geschehene noch mal in einem Ambient-/Noise-Gewand rekonstruiert, wobei ich schon weitaus aufregendere und zermürbendere Soundscapes zu hören bekommen habe - dies hier wirkt eher dröge und planlos. Man wartet 47 Minuten lang darauf, dass etwas Besonderes passiert und geht am Ende irgendwie leer aus. Schade. Schade deshalb, weil Potenzial da ist und man hieraus mehr hätte machen können.
Eine mit Soundscapes untermalte Animation, "Vermiculatus B1", bildet den ebenfalls eher spannungsfreien Multimediapart dieses Zweitwerks, welches in einer 999er-Auflage im limitierten "Deluxe Oversized Digisleeve" auf den Markt kommt.
Wertung: 2.5/5
Dieses nordirische Quartett hat sich laut eigenen Ausführungen dem "Progressive Post-Grind" verschrieben, was ungefähr nichts aussagt. Teils schräges, teils monotones Riffing mit atmosphärischen Semiakustik-Parts, verschachteltes Drumming und viele Wechsel in der Lautstärkedynamik bilden in der ersten Hälfte dieses 47minütigen (!) Stückes das Gerüst, und teilweise weiß einen dieses atypische Stilfreischwimmen auch zu beeindrucken.
Was den Genuss allerdings trübt, ist bei diesem ohne Gesang daherkommenden Werk die eher gewollte, künstliche Attitüde. Das Feeling geht oftmals flöten, denn zu konstruiert wirkt "Vermiculatus". In den letzten rund 20 Minuten wird das Geschehene noch mal in einem Ambient-/Noise-Gewand rekonstruiert, wobei ich schon weitaus aufregendere und zermürbendere Soundscapes zu hören bekommen habe - dies hier wirkt eher dröge und planlos. Man wartet 47 Minuten lang darauf, dass etwas Besonderes passiert und geht am Ende irgendwie leer aus. Schade. Schade deshalb, weil Potenzial da ist und man hieraus mehr hätte machen können.
Eine mit Soundscapes untermalte Animation, "Vermiculatus B1", bildet den ebenfalls eher spannungsfreien Multimediapart dieses Zweitwerks, welches in einer 999er-Auflage im limitierten "Deluxe Oversized Digisleeve" auf den Markt kommt.
Wertung: 2.5/5