Mechanical Poet - "Woodland Prattlers" REVIEWS
- Thread starter Emi
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From Walls of Fire (Germany)
(http://www.wallsoffire.de/Reviews/show_review.php3?kritik_id=5090)
Bei einer Band aus Moskau denkt man an alles, nur nicht an orchestralen Progressive Metal. Nix mit dick verhüllten grimmigen Russen Mechanical Poet sind offenbar verspielte Comic-Fans, denn "Woodland Prattlers" erscheint mit einem 20seitigen Comic-Buch. Musikalisch ist das Album obendrein nicht wodkaselig depressiv, sondern ziemlich fröhlich: Orchesterparts treffen auf leicht progressiv gefärbten und mit reichlich Keyboards versehenen melodischen Metal, interpretiert von einem ziemlich beeindruckenden, da sehr abwechslungsreichen Sänger.
Da gibt es niedliche klassische Instrumentalstücke wie das Intro "Main Titles", das kurze Zwischenstück "Will O' The Wisp" und das finale "End Credits". Außerdem einen knackigen, leicht symphonischen Metal-Song namens "Stormchild". Hinzu kommen abwechslungsreiche schnell-langsam-Songs wie "Boogie In A Coal-Hole", das in Sachen Keyboards etwas überdosierte "Strayed Moppet" und das in der Tat sehr weihnachtliche "Old Year's Merry Funeral". Außerdem die zuckrig-orchestralen Balladen "Sirens From The Underland" und "Shades On A Casemet". Höhepunkt ist das mit weiblichen Gastvocals aufwartende, zunächst leicht dark-wavige, später recht aggressiv-metallische, dann orchestral-verspielte und schließlich hardrockige Epos "Natural Quaterion". Lediglich das schräge "Swamp-Stamp-Polka" hätte man sich sparen können.
"Woodland Prattlers" ist bunt wie ein Comicstrip und ebenso unterhaltsam. Zum anspruchsvollen Roman fehlt den Russen zwar noch einiges an Klasse, aber für das erste komplette Album (nach der mir unbekannten EP "Handmade Essence") ist "Woodland Prattlers" ziemlich ordentlich.
Autor: [Opeth]
RATE: 3,5/5
(http://www.wallsoffire.de/Reviews/show_review.php3?kritik_id=5090)
Bei einer Band aus Moskau denkt man an alles, nur nicht an orchestralen Progressive Metal. Nix mit dick verhüllten grimmigen Russen Mechanical Poet sind offenbar verspielte Comic-Fans, denn "Woodland Prattlers" erscheint mit einem 20seitigen Comic-Buch. Musikalisch ist das Album obendrein nicht wodkaselig depressiv, sondern ziemlich fröhlich: Orchesterparts treffen auf leicht progressiv gefärbten und mit reichlich Keyboards versehenen melodischen Metal, interpretiert von einem ziemlich beeindruckenden, da sehr abwechslungsreichen Sänger.
Da gibt es niedliche klassische Instrumentalstücke wie das Intro "Main Titles", das kurze Zwischenstück "Will O' The Wisp" und das finale "End Credits". Außerdem einen knackigen, leicht symphonischen Metal-Song namens "Stormchild". Hinzu kommen abwechslungsreiche schnell-langsam-Songs wie "Boogie In A Coal-Hole", das in Sachen Keyboards etwas überdosierte "Strayed Moppet" und das in der Tat sehr weihnachtliche "Old Year's Merry Funeral". Außerdem die zuckrig-orchestralen Balladen "Sirens From The Underland" und "Shades On A Casemet". Höhepunkt ist das mit weiblichen Gastvocals aufwartende, zunächst leicht dark-wavige, später recht aggressiv-metallische, dann orchestral-verspielte und schließlich hardrockige Epos "Natural Quaterion". Lediglich das schräge "Swamp-Stamp-Polka" hätte man sich sparen können.
"Woodland Prattlers" ist bunt wie ein Comicstrip und ebenso unterhaltsam. Zum anspruchsvollen Roman fehlt den Russen zwar noch einiges an Klasse, aber für das erste komplette Album (nach der mir unbekannten EP "Handmade Essence") ist "Woodland Prattlers" ziemlich ordentlich.
Autor: [Opeth]
RATE: 3,5/5
from BLEEDING FOR METAL:
http://bleeding.4metal.net/index_de.php?show=review_de&id=689
rate. 9/10
Als ich diese CD bekam war ich zunächst skeptisch. Schließlich handelt es sich bei "Woodland Prattlers" um den Soundtrack zu dem selbsterstellten 20 seitigen Comic mit demselben Namen.
Als ich die CD einlegte und sie mit 'Main Titles' beginnt höre ich ein Synthi-intro welches ich mir problemlos in einem Fantasy-Klassiker wie zum Beispiel "Das letzte Einhorn" vorstellen könnte. Überhaupt ist dieses Album sehr atmosphärisch. Wenn man die Augen schließt kann man wunderbar an einer kleinen Reise durch die Welt der mechanischen Poeten teilnehmen.
Sobald das Intro mit sehr düsteren Klängen endet beginnt auch gleich 'Stromchild'. Hört sich zu beginn direkt ein wenig nach MANSON an.
Aber schon nach kurzer Zeit fällt auf, daß das ganze doch mehr metallische Richtung einschlägt. Die Gitarren und auch das Schlagzeug klingen sehr industriell-lastig. Was besonders positiv auffällt ist, daß Sänger Max Samosvat (frische 23 Jahre alt) ein Stimmenvielfalt an den Tag den legt, wie es mir derzeit bei keinem zweiten einfällt. Seien es nun die cleanen Gesänge, shouten oder auch - nennen wir es mal mansonsches Gekreische - trifft er alle Töne, läßt keinen Zweifel daran aufkommen, daß er seine Stimmbänder voll im Griff hat.
Was mir noch gefällt, sind die teilweise sehr strangen und verfrickelten Riffs. Wer solche krassen Töne wie bei 'Natural Quaternion' erfindet, muß entweder verrückt sein oder aber genial.
Wenn man Vergleiche suchen möchte kann man eigentlich fast alles auf diesem Album finden. Wie schon erwähnt MARILYN MANSON aber auch KORN oder Bands wie THERION und RAGE. Auch Ähnlichkeiten mit HELLOWEEN und anderen Powermetal Bands lassen sich erkennen.
Wenn diese junge Band am Ball bleibt, werden mit Sicherheit noch eine Menge von ihnen hören.
Klare Kaufempfehlung.
Gesamtwertung: 9.0 Punkte
http://bleeding.4metal.net/index_de.php?show=review_de&id=689
rate. 9/10
Als ich diese CD bekam war ich zunächst skeptisch. Schließlich handelt es sich bei "Woodland Prattlers" um den Soundtrack zu dem selbsterstellten 20 seitigen Comic mit demselben Namen.
Als ich die CD einlegte und sie mit 'Main Titles' beginnt höre ich ein Synthi-intro welches ich mir problemlos in einem Fantasy-Klassiker wie zum Beispiel "Das letzte Einhorn" vorstellen könnte. Überhaupt ist dieses Album sehr atmosphärisch. Wenn man die Augen schließt kann man wunderbar an einer kleinen Reise durch die Welt der mechanischen Poeten teilnehmen.
Sobald das Intro mit sehr düsteren Klängen endet beginnt auch gleich 'Stromchild'. Hört sich zu beginn direkt ein wenig nach MANSON an.
Aber schon nach kurzer Zeit fällt auf, daß das ganze doch mehr metallische Richtung einschlägt. Die Gitarren und auch das Schlagzeug klingen sehr industriell-lastig. Was besonders positiv auffällt ist, daß Sänger Max Samosvat (frische 23 Jahre alt) ein Stimmenvielfalt an den Tag den legt, wie es mir derzeit bei keinem zweiten einfällt. Seien es nun die cleanen Gesänge, shouten oder auch - nennen wir es mal mansonsches Gekreische - trifft er alle Töne, läßt keinen Zweifel daran aufkommen, daß er seine Stimmbänder voll im Griff hat.
Was mir noch gefällt, sind die teilweise sehr strangen und verfrickelten Riffs. Wer solche krassen Töne wie bei 'Natural Quaternion' erfindet, muß entweder verrückt sein oder aber genial.
Wenn man Vergleiche suchen möchte kann man eigentlich fast alles auf diesem Album finden. Wie schon erwähnt MARILYN MANSON aber auch KORN oder Bands wie THERION und RAGE. Auch Ähnlichkeiten mit HELLOWEEN und anderen Powermetal Bands lassen sich erkennen.
Wenn diese junge Band am Ball bleibt, werden mit Sicherheit noch eine Menge von ihnen hören.
Klare Kaufempfehlung.
Gesamtwertung: 9.0 Punkte
amazing review on the BIBLE of Progressive Music: PROGRESSOR.net
http://www.progressor.net/review/mechanical_poet_overall.html#p2
rate: 6 stars (Masterpiece)
Prolusion. Italian label Aural Music presents Russia's MECHANICAL POET and their first two CDs. The set is packed in a beautifully designed pasteboard box.
Disc I (22 min) - 2003/2004 - "Handmade Essence"
Analysis. "Handmade Essence" is only 22 minutes in length, but it does not matter, as the album is just flawless. The last two tracks are instrumentals, though musically they hardly much differ from those with singing. In short, the entire album is done within the framework of quite a unified stylistics. The music is a highly original Prog-Metal with distinct symphonic tendencies. There also are the bits of Black Metal, but can be found only in some vocals. The trio is strong both compositionally and technically, and the arrangements are so well conceived and are so exquisitely executed that many of the band's more mature brothers in the genre would've been proud of. All the compositions develop rapidly, with lots of unexpected changes of theme and tempo. From soft and crystalline symphonic aquarelles through the Renaissance-like sfumato, the sonic palette brings the listener to the depths of intense, dense and tough stratum of heavy progressive music. The fantastic variety of timbres and the wide diapason of a singer's voice intensify the impression's power of this effort, which clearly displays that its creators not only have impeccable taste in music, but are also possessed of a sense of proportion. Great album.
Disc II (50 min) - 2004 - "Woodland Prattlers"
Analysis. The logical continuation of the band's debut mini-CD, this full-length album affirms Mechanical Poet's status as being one of the most serious and, creatively, most significant Prog-Metal acts to come out from Russia, along with Azazello. Here are even more subtle nuances in the arrangement, more unexpected timbre changes in the vocals, more polymorphous patterns and more emotional saturation. The sound - dense and volumetric - is also an improvement. The overall musical atmosphere arouses distant associations with Psychotic Waltz's monumental, imperishable masterwork "A Social Grace" (1990). The raw, aggressive Techno Metal (Stormchild), elegantly melodious Art-Rock-inflected ballads (Shades On A Casement), experiments with off-center music forms (Swamp-Stamp Polka) and lush symphonic Prog-Metal (most of the other tracks) are equally within this Moscow band's grasp. All the guys are very skilled musicians. Although Max Samosvat didn't contribute to the album's compositional or lyrical spheres either, his vocals are worthy of a particular commendation. Possessing a nimble, flexible voice, from the low notes of a nearly operatic baritone he with ease soars up to the heights of an effervescent falsetto, and from the rough Rock overtones fluidly turns to warm lyrical intonations. I have no doubts about the album's overall status; it's a masterpiece. My only complaint concerns the song Strayed Moppet, which is rather ordinary melodically. The band should have more diversified its thematic development by including the larger number of different melodies there. Well, it's not a fatal flaw, and the general impression the album made on me didn't suffer for much because of that.
Conclusion. There is plenty here to pique the interest of the tried symphonic Prog-Metal adherents and newly initiated as well. Fans of the early (classic!) period of creation of Psychotic Waltz and Pain Of Salvation might be in ecstasy over Mechanical Poet.
http://www.progressor.net/review/mechanical_poet_overall.html#p2
rate: 6 stars (Masterpiece)
Prolusion. Italian label Aural Music presents Russia's MECHANICAL POET and their first two CDs. The set is packed in a beautifully designed pasteboard box.
Disc I (22 min) - 2003/2004 - "Handmade Essence"
Analysis. "Handmade Essence" is only 22 minutes in length, but it does not matter, as the album is just flawless. The last two tracks are instrumentals, though musically they hardly much differ from those with singing. In short, the entire album is done within the framework of quite a unified stylistics. The music is a highly original Prog-Metal with distinct symphonic tendencies. There also are the bits of Black Metal, but can be found only in some vocals. The trio is strong both compositionally and technically, and the arrangements are so well conceived and are so exquisitely executed that many of the band's more mature brothers in the genre would've been proud of. All the compositions develop rapidly, with lots of unexpected changes of theme and tempo. From soft and crystalline symphonic aquarelles through the Renaissance-like sfumato, the sonic palette brings the listener to the depths of intense, dense and tough stratum of heavy progressive music. The fantastic variety of timbres and the wide diapason of a singer's voice intensify the impression's power of this effort, which clearly displays that its creators not only have impeccable taste in music, but are also possessed of a sense of proportion. Great album.
Disc II (50 min) - 2004 - "Woodland Prattlers"
Analysis. The logical continuation of the band's debut mini-CD, this full-length album affirms Mechanical Poet's status as being one of the most serious and, creatively, most significant Prog-Metal acts to come out from Russia, along with Azazello. Here are even more subtle nuances in the arrangement, more unexpected timbre changes in the vocals, more polymorphous patterns and more emotional saturation. The sound - dense and volumetric - is also an improvement. The overall musical atmosphere arouses distant associations with Psychotic Waltz's monumental, imperishable masterwork "A Social Grace" (1990). The raw, aggressive Techno Metal (Stormchild), elegantly melodious Art-Rock-inflected ballads (Shades On A Casement), experiments with off-center music forms (Swamp-Stamp Polka) and lush symphonic Prog-Metal (most of the other tracks) are equally within this Moscow band's grasp. All the guys are very skilled musicians. Although Max Samosvat didn't contribute to the album's compositional or lyrical spheres either, his vocals are worthy of a particular commendation. Possessing a nimble, flexible voice, from the low notes of a nearly operatic baritone he with ease soars up to the heights of an effervescent falsetto, and from the rough Rock overtones fluidly turns to warm lyrical intonations. I have no doubts about the album's overall status; it's a masterpiece. My only complaint concerns the song Strayed Moppet, which is rather ordinary melodically. The band should have more diversified its thematic development by including the larger number of different melodies there. Well, it's not a fatal flaw, and the general impression the album made on me didn't suffer for much because of that.
Conclusion. There is plenty here to pique the interest of the tried symphonic Prog-Metal adherents and newly initiated as well. Fans of the early (classic!) period of creation of Psychotic Waltz and Pain Of Salvation might be in ecstasy over Mechanical Poet.
Russell
__
Russell said:
doesn't matter since it's a good review
From Metalworks Magazine #5 (www.metalworksmagazine.com):
Mechanical Poet
Woodland Prattlers
Aural Music
Progressive Orchestral Metal from Moscow here that has an instant air of curiosity; a concept based around Japanese cartoons gives a misleading impression as to its merit. Heavy riffs mixed with trance electronica and classical orchestrations, all topped off with a Devin Townsend-style vocal. There are many obvious influences (like Dream Theater), but with emphasis more on songwriting than technical flare. Tracks such as Strayed Moppet and Stormchild are awash with hooks, and familiarity is gained very quickly. More emphasis should be laid on the guitars, as they appear weak at times in the overall sound. In places, the music becomes a little confused, as definition of instruments is at times not the greatest. Old Year's Merry Funeral is the standout track, with a spine-tingling melody and astounding acoustic work set against a backdrop of an eerie soundscape. The CD has taken a long time, from concept to recording, to come into being, but this has produced an overall solid body of work. www.auralmusic.com
6/10 Dave McCallum
Mechanical Poet
Woodland Prattlers
Aural Music
Progressive Orchestral Metal from Moscow here that has an instant air of curiosity; a concept based around Japanese cartoons gives a misleading impression as to its merit. Heavy riffs mixed with trance electronica and classical orchestrations, all topped off with a Devin Townsend-style vocal. There are many obvious influences (like Dream Theater), but with emphasis more on songwriting than technical flare. Tracks such as Strayed Moppet and Stormchild are awash with hooks, and familiarity is gained very quickly. More emphasis should be laid on the guitars, as they appear weak at times in the overall sound. In places, the music becomes a little confused, as definition of instruments is at times not the greatest. Old Year's Merry Funeral is the standout track, with a spine-tingling melody and astounding acoustic work set against a backdrop of an eerie soundscape. The CD has taken a long time, from concept to recording, to come into being, but this has produced an overall solid body of work. www.auralmusic.com
6/10 Dave McCallum
from METAL.de
http://www.metal.de/cdreviews.php4?was=review&id=5186
rate: 8/10
Soundtracks zu nicht real existierenden Filmen sind ja nichts Neues mehr, nicht einmal in der Metal-Szene. MECHANICAL POET aus Moskau haben dieses Konzept quasi umgedreht: es gibt gar keinen Film, aber die Platte klingt streckenweise trotzdem wie der Soundtrack zu einem Nightmare before Christmas-Nachfolger, und sieht vor allem tatsächlich aus wie die Verpackung zur Zeichentrick-Verfilmung eines Harry-Potter-Bandes. Die gesamte Atmosphäre und Ästhetik orientiert sich daran, bewusst oder zufällig, mit einem eigens mit viel Detailliebe gezeichneten Comic-Booklet, in dem sich die Kobolde, Waldgeister, Feuerdämonen, Hexen auf Besen, Zombies, Harpien und Elfen nur so tummeln. Da berichtet dann schon mal ein Poltergeist in Rente sentimental, wie fantastisch er zu seinen Glanzzeiten Paare in flagranti verschreckt hat, Ronia Räubertochters Geburt wird nacherzählt, ein kleiner Zombie ist traurig, weil er sich im Wald verlaufen hat, zwei Trolle balgen sich um eine Münze und der Weihnachtsmann fühlt sich zwischen Heiligabend und Silvester ziemlich nutzlos. Das sieht auf den ersten Blick alles ziemlich albern aus, aber die in sehr gewähltem Englisch verfassten Texten haben eine sehr persönliche, nachdenkliche und melancholische Note, die gut versteckt, aber mit ein bisschen Beschäftigung gut zu entdecken ist. Noch besser versteckt ist die Ironie in ihnen, aber darüber werde ich nichts verraten. ;-)
Musikalisch ist die Platte absolut nicht klar einzuordnen. Nach den Main Titles, einem rein orchestral gehaltenen Intro, stampft Stormchild volle Kalotte los und erinnert auffällig an FEAR FACTORY und Demanufacture. Das folgende Bogie in a coal-hole ist, wie der überwiegende Teil des Albums, moderner, rhythmusorientiert gespielter (progressiver?) Heavy Metal mit donnernden Gitarren und einer überaus wandlungsfähigen, einfühlsamen Stimme, die sehr oft an das Organ von RHAPSODYs Frontmann erinnert. RHAPSODY ist überhaupt ein gutes Stichwort, denn die griffigen Melodien und kitschigen Orchester-, Cembalo- oder Chor- Fantasyparts der Italiener haben MECHANICAL POET ebenfalls hörbar beeinflusst. Darüber hinaus haben die drei Russen ein Faible für balladeske Stimmungen, das sie meisterhaft in einigen Zwischenparts und vor allem in dem rührend schönen Sirens from the underland mit seinem mehrstimmigem Gesang verarbeitet haben. Jedes Stück trotzt vor perfektionistisch ausgearbeiteten Details: einwandfrei gespielte Gitarrensoli, kleine Gegenstimmen, kaum merkliche windige Synthesizeruntermalungen, pfiffige Taktwechsel oder unkonventionelle Soundeffekte, von stets in jedem Stück individuellen Arrangements ganz abgesehen. Das ist heutzutage leider alles andere als eine Selbstverständlichkeit und zeigt eine Musikverliebtheit, die Künstler bei Aural Music/code666 schon immer an den Tag gelegt haben. Schön, dass es das noch gibt!
Die außerordentlich gute, sehr druckvolle und dabei stets transparente Produktion macht die Entdeckungsreise leicht, und glücklicherweise sind sogar die (natürlich gesampelten) Orchesterklangfarben von einer solchen Güte, dass sie niemals negativ auffallen. Dass die Platte nicht noch mehr Punkte bei mir abräumt liegt einfach daran, dass sie hier und da ihre Längen und der eine oder andere Metal-Part ein bisschen stereotypen Charakter hat. Das mag allerdings nur meine Empfindung sein und auch drin begründet liegen, dass mein bevorzugter Musikstil eben doch ein anderer ist. Außerdem gibt es ja noch ein nächstes Mal.
Nichtsdestotrotz: ein derart variables Debütalbum wie dieses, das mühelos jeden internationalen Standard hält und viele etablierte westeuropäische oder amerikanische Kollegen blamiert, muss man den dreien erst mal nachmachen.
http://www.metal.de/cdreviews.php4?was=review&id=5186
rate: 8/10
Soundtracks zu nicht real existierenden Filmen sind ja nichts Neues mehr, nicht einmal in der Metal-Szene. MECHANICAL POET aus Moskau haben dieses Konzept quasi umgedreht: es gibt gar keinen Film, aber die Platte klingt streckenweise trotzdem wie der Soundtrack zu einem Nightmare before Christmas-Nachfolger, und sieht vor allem tatsächlich aus wie die Verpackung zur Zeichentrick-Verfilmung eines Harry-Potter-Bandes. Die gesamte Atmosphäre und Ästhetik orientiert sich daran, bewusst oder zufällig, mit einem eigens mit viel Detailliebe gezeichneten Comic-Booklet, in dem sich die Kobolde, Waldgeister, Feuerdämonen, Hexen auf Besen, Zombies, Harpien und Elfen nur so tummeln. Da berichtet dann schon mal ein Poltergeist in Rente sentimental, wie fantastisch er zu seinen Glanzzeiten Paare in flagranti verschreckt hat, Ronia Räubertochters Geburt wird nacherzählt, ein kleiner Zombie ist traurig, weil er sich im Wald verlaufen hat, zwei Trolle balgen sich um eine Münze und der Weihnachtsmann fühlt sich zwischen Heiligabend und Silvester ziemlich nutzlos. Das sieht auf den ersten Blick alles ziemlich albern aus, aber die in sehr gewähltem Englisch verfassten Texten haben eine sehr persönliche, nachdenkliche und melancholische Note, die gut versteckt, aber mit ein bisschen Beschäftigung gut zu entdecken ist. Noch besser versteckt ist die Ironie in ihnen, aber darüber werde ich nichts verraten. ;-)
Musikalisch ist die Platte absolut nicht klar einzuordnen. Nach den Main Titles, einem rein orchestral gehaltenen Intro, stampft Stormchild volle Kalotte los und erinnert auffällig an FEAR FACTORY und Demanufacture. Das folgende Bogie in a coal-hole ist, wie der überwiegende Teil des Albums, moderner, rhythmusorientiert gespielter (progressiver?) Heavy Metal mit donnernden Gitarren und einer überaus wandlungsfähigen, einfühlsamen Stimme, die sehr oft an das Organ von RHAPSODYs Frontmann erinnert. RHAPSODY ist überhaupt ein gutes Stichwort, denn die griffigen Melodien und kitschigen Orchester-, Cembalo- oder Chor- Fantasyparts der Italiener haben MECHANICAL POET ebenfalls hörbar beeinflusst. Darüber hinaus haben die drei Russen ein Faible für balladeske Stimmungen, das sie meisterhaft in einigen Zwischenparts und vor allem in dem rührend schönen Sirens from the underland mit seinem mehrstimmigem Gesang verarbeitet haben. Jedes Stück trotzt vor perfektionistisch ausgearbeiteten Details: einwandfrei gespielte Gitarrensoli, kleine Gegenstimmen, kaum merkliche windige Synthesizeruntermalungen, pfiffige Taktwechsel oder unkonventionelle Soundeffekte, von stets in jedem Stück individuellen Arrangements ganz abgesehen. Das ist heutzutage leider alles andere als eine Selbstverständlichkeit und zeigt eine Musikverliebtheit, die Künstler bei Aural Music/code666 schon immer an den Tag gelegt haben. Schön, dass es das noch gibt!
Die außerordentlich gute, sehr druckvolle und dabei stets transparente Produktion macht die Entdeckungsreise leicht, und glücklicherweise sind sogar die (natürlich gesampelten) Orchesterklangfarben von einer solchen Güte, dass sie niemals negativ auffallen. Dass die Platte nicht noch mehr Punkte bei mir abräumt liegt einfach daran, dass sie hier und da ihre Längen und der eine oder andere Metal-Part ein bisschen stereotypen Charakter hat. Das mag allerdings nur meine Empfindung sein und auch drin begründet liegen, dass mein bevorzugter Musikstil eben doch ein anderer ist. Außerdem gibt es ja noch ein nächstes Mal.
Nichtsdestotrotz: ein derart variables Debütalbum wie dieses, das mühelos jeden internationalen Standard hält und viele etablierte westeuropäische oder amerikanische Kollegen blamiert, muss man den dreien erst mal nachmachen.
http://www.deadtide.com/content/reviews/albums/page.php?review_id=2415
Wow - this is quite the album. Mechanical Poet are a Russian band that's been struggling for a few years with the usual woe of trying to find the right singer to bring their wonky vision to life - and by wonky, I mean weird, not chocolaty (and if you get that, you're geeky enough to love this CD). I rarely use the label hype kit to write a review, but this is an occasion where it fits the record perfectly. "Woodland Prattlers" is deemed "progressive orchestral metal" and described thusly: "Imagine a never heard before mix of Tim Burton, progressive metal, Japanese cartoons and Eastern European gothic atmospheres" - to which I'd add some thrash and power metal and folk overtones. As it turns out, the record is a soundtrack to a twenty-page comic book that's included with the official release, but I've got a cardboard promo, so this artful touch is lost on me. Pity.
As you've gathered from the descriptions above, this is progressive nerd metal. Being a progressive nerd type my own self, I'm very impressed by the musical prowess displayed here. While the styles jump all over the proverbial map, the (long ass) songs hold together quite well and rarely bog down into pretension or tedium (wonky weirdness appears quite frequently, though). How you feel about orchestral atmospherics will color your opinion of this CD - if you love them, this release is aces, and if you have no patience for it, press the skip button as they are frequent and lengthy.
Band gurus Lex Plotnikoff (guitars, bass, keys) and Tom Tokmakoff (drums, bass, keys) took a long time to find vocalist Max Samosvat, and their patience paid off. Max has an admirable range and is comfortable belting out a baritone croon, a folksy warble or a thrashy shout. The eclectic material calls for a singer who can match the varied approaches, and Samosvat covers all the bases well. He has a bit of an accent, but it's nothing to get bothered about (unless that sort of thing really bothers you, I guess).
The playing is stellar, the production is solid and the songs are interesting. Few hooks crop up, but the mere intrigue of wondering what's coming next keeps the album flowing. I don't know what else to say because to describe it in depth would take hours, and none of you would read a review that long (and, quite frankly, neither would I) - so suffice it to say that if you're into progressive metal, these guys are great. I'm gonna have to order up the real thing so I can get the entire nerdy package. Highly recommended for peeps with exotically geeky tastes.
Standout Tracks
All (or none, depending on your tastes)
Wow - this is quite the album. Mechanical Poet are a Russian band that's been struggling for a few years with the usual woe of trying to find the right singer to bring their wonky vision to life - and by wonky, I mean weird, not chocolaty (and if you get that, you're geeky enough to love this CD). I rarely use the label hype kit to write a review, but this is an occasion where it fits the record perfectly. "Woodland Prattlers" is deemed "progressive orchestral metal" and described thusly: "Imagine a never heard before mix of Tim Burton, progressive metal, Japanese cartoons and Eastern European gothic atmospheres" - to which I'd add some thrash and power metal and folk overtones. As it turns out, the record is a soundtrack to a twenty-page comic book that's included with the official release, but I've got a cardboard promo, so this artful touch is lost on me. Pity.
As you've gathered from the descriptions above, this is progressive nerd metal. Being a progressive nerd type my own self, I'm very impressed by the musical prowess displayed here. While the styles jump all over the proverbial map, the (long ass) songs hold together quite well and rarely bog down into pretension or tedium (wonky weirdness appears quite frequently, though). How you feel about orchestral atmospherics will color your opinion of this CD - if you love them, this release is aces, and if you have no patience for it, press the skip button as they are frequent and lengthy.
Band gurus Lex Plotnikoff (guitars, bass, keys) and Tom Tokmakoff (drums, bass, keys) took a long time to find vocalist Max Samosvat, and their patience paid off. Max has an admirable range and is comfortable belting out a baritone croon, a folksy warble or a thrashy shout. The eclectic material calls for a singer who can match the varied approaches, and Samosvat covers all the bases well. He has a bit of an accent, but it's nothing to get bothered about (unless that sort of thing really bothers you, I guess).
The playing is stellar, the production is solid and the songs are interesting. Few hooks crop up, but the mere intrigue of wondering what's coming next keeps the album flowing. I don't know what else to say because to describe it in depth would take hours, and none of you would read a review that long (and, quite frankly, neither would I) - so suffice it to say that if you're into progressive metal, these guys are great. I'm gonna have to order up the real thing so I can get the entire nerdy package. Highly recommended for peeps with exotically geeky tastes.
Standout Tracks
All (or none, depending on your tastes)
from KRONIK
http://www.kronic.it/rec_get.asp?sID=11605
rate: 4/5
Dalla Russia con splendore
Atmosfere fiabesche, voglia di stupire, accenni folk, elementi progressivi, tecnica sopraffina, divagazioni sinfoniche, melodie accattivanti, strutture complesse, un artwork da paura, emozione allo stato puro, un singer particolarmente dotato: questi sono i Mechanical Poet, trio proveniente dalla fredda Russia che ci delizia con lo splendido Woodland Prattlers.
La band dellest europeo ha capito che per imporsi in un panorama musicale decisamente inflazionato era necessario osare, varcare la soglia delloltre. Ispirati al mondo visionario di Tim Burton i Mechanical Poet hanno cercato di far confluire allinterno della loro proposta musicale elementi prog, epic, folk, metal condendo il tutto con deliziose orchestrazioni ed arrangiamenti sopraffini. Ne è nato un disco fortemente emozionale capace di cullare la fantasia dellascoltatore invitandolo ad intraprendere un affascinante viaggio surreale.
Difficile pensare a Woodland Prattlers come ad un disco perfetto (la perfezione esiste?), tuttavia la band russa si è avvicinata a questo utopico concetto.
Woodland Prattlers è un disco su cui è inutile soffermarsi ulteriormente, in quanto bisogna comprarlo e consumarlo!
http://www.kronic.it/rec_get.asp?sID=11605
rate: 4/5
Dalla Russia con splendore
Atmosfere fiabesche, voglia di stupire, accenni folk, elementi progressivi, tecnica sopraffina, divagazioni sinfoniche, melodie accattivanti, strutture complesse, un artwork da paura, emozione allo stato puro, un singer particolarmente dotato: questi sono i Mechanical Poet, trio proveniente dalla fredda Russia che ci delizia con lo splendido Woodland Prattlers.
La band dellest europeo ha capito che per imporsi in un panorama musicale decisamente inflazionato era necessario osare, varcare la soglia delloltre. Ispirati al mondo visionario di Tim Burton i Mechanical Poet hanno cercato di far confluire allinterno della loro proposta musicale elementi prog, epic, folk, metal condendo il tutto con deliziose orchestrazioni ed arrangiamenti sopraffini. Ne è nato un disco fortemente emozionale capace di cullare la fantasia dellascoltatore invitandolo ad intraprendere un affascinante viaggio surreale.
Difficile pensare a Woodland Prattlers come ad un disco perfetto (la perfezione esiste?), tuttavia la band russa si è avvicinata a questo utopico concetto.
Woodland Prattlers è un disco su cui è inutile soffermarsi ulteriormente, in quanto bisogna comprarlo e consumarlo!
from: http://www.nightfall.fr/index.php?choix=1&sschoix=5&idchoix=3715&ssschoix=1&idgrp=1396
rate: 4,5/5
Sorti il ya déjà quelque mois, il aurait été vraiment dommage de passer à coté de cette "espèce rare" qui globalement ne ressemble à aucune autre. En effet, à l'image de la pochette, la musique de MECHANICAL POET est pour ainsi dire étrange, fourre-tout (pas péjoratif), complètement originale et pour ainsi dire, elle sort carrément des sentiers battus. Mais ne vous y méprenez pas, "Woodland prattlers" reste un album de heavy prog symphonique assez accessible malgré plusieurs écoutes préliminaires nécessaires. Mais voyons quand meme l'étrangeté de la chose!
Ce poète mécanique russe est pour tout vous dire une rencontre particulièrement surprenante, efficace voire déjantée de multiples horizons tels que le heavy metal, la musique de film à la Walt disney (sons de clochettes à gogo, sonorités de harpe, passages calmes, aériens, grandiloquants et sombres à l'image de la superbe ouverture de l'album "Main titles") ou meme musique de spectacle musical (je pense notamment à LORD OF THE DANCE). Les influences sont plutot riches et diverses : prog, heavy metal, jazz rock, pop. Néanmoins et comme je le disais précédemment, MECHANICAL POET propose quelque chose de vraiment nouveau jamais exploité jusqu'à présent dans le Metal. Aussi, aucune des compositions de ce poète mécanique russe ne peut se reflèter à aucune autres compositions d'autres groupes. Le style est totalement inédit et de ce fait MECHANICAL POET impose du même coup et immédiatement sa propre identité.
"Natural Quaternion", pièce maitresse de l'album (plus de 11 minutes) pourrait à elle seule résumer l'ensemble de l'album : nous avons en effet le droit à une succession d'ambiances uniques en leur genre - Introduction genre B.O. de film, samples à gogo, orchestrations diverses utilisées avec discernement, passages plus énergiques voire déjantés avec rythmiques saccadées et riffs puissants pour le moins inventifs. A elle seule, "Natural Quaternion" réunit là toute la personnalité du groupe, son originalité, sa technique, sa finesse. A elle seule, "Natural Quaternion" est une initiation à un voyage aux multipes ambiances.
Ce qui est frappant et ahurissant également, c'est le potentiel énorme du vocaliste capable de muer sa voix d'un passage à un autre. D'un chant pop, il passe avec une déconcertante facilité à une voix aigue (genre André Matos sur "Wuthering heights" dans "Angels cry") puis enchaine dans un chant plus grave et plus agressif sur les passages énergiques. Il peut meme rappeler Roy S. Khan sur "Sirens from the underland" par exemple. Enfin, il se permet même quelques fantaisies vocales (genre opera) tel que sur "Bogie in a coal-hole". Assez épatant n'est-il pas?
Entre calme ("Main titles", "Will O'the wisp"), tempête (le monstrueux "Stormchild", l'étonnant "Strayed moppet") et fantaisies déjantées ("Swamp-stamp-polka" ou "End credits" - accordéon à l'appui), MECHANICAL POET réussit avec ce premier album un sacré tour de force. "Woodland prattlers" est un album hors du commun, une sorte d'alliage complexe mais toujours cohérent brassant dans divers horizons et utilisant à merveille les claviers. Enfin, la production est de premier choix et restitue à merveille l'univers coloré de l'album.
Difficile donc de décrire un tel album, mais pour les plus curieux d'entre vous, jetez une oreille sur cet album à l'originalité insoupçonnable. Je ne peux pas croire que cet album puisse vous laisser indifférent.
PS : A noter que le livret de l'album sous forme de Bande dessinée est également unique en son genre et vaut également son pesant de cacahuète.
Morceaux favoris : "Stormchild", "Natural Quaternion", "Bogie in a coal-hole"
rate: 4,5/5
Sorti il ya déjà quelque mois, il aurait été vraiment dommage de passer à coté de cette "espèce rare" qui globalement ne ressemble à aucune autre. En effet, à l'image de la pochette, la musique de MECHANICAL POET est pour ainsi dire étrange, fourre-tout (pas péjoratif), complètement originale et pour ainsi dire, elle sort carrément des sentiers battus. Mais ne vous y méprenez pas, "Woodland prattlers" reste un album de heavy prog symphonique assez accessible malgré plusieurs écoutes préliminaires nécessaires. Mais voyons quand meme l'étrangeté de la chose!
Ce poète mécanique russe est pour tout vous dire une rencontre particulièrement surprenante, efficace voire déjantée de multiples horizons tels que le heavy metal, la musique de film à la Walt disney (sons de clochettes à gogo, sonorités de harpe, passages calmes, aériens, grandiloquants et sombres à l'image de la superbe ouverture de l'album "Main titles") ou meme musique de spectacle musical (je pense notamment à LORD OF THE DANCE). Les influences sont plutot riches et diverses : prog, heavy metal, jazz rock, pop. Néanmoins et comme je le disais précédemment, MECHANICAL POET propose quelque chose de vraiment nouveau jamais exploité jusqu'à présent dans le Metal. Aussi, aucune des compositions de ce poète mécanique russe ne peut se reflèter à aucune autres compositions d'autres groupes. Le style est totalement inédit et de ce fait MECHANICAL POET impose du même coup et immédiatement sa propre identité.
"Natural Quaternion", pièce maitresse de l'album (plus de 11 minutes) pourrait à elle seule résumer l'ensemble de l'album : nous avons en effet le droit à une succession d'ambiances uniques en leur genre - Introduction genre B.O. de film, samples à gogo, orchestrations diverses utilisées avec discernement, passages plus énergiques voire déjantés avec rythmiques saccadées et riffs puissants pour le moins inventifs. A elle seule, "Natural Quaternion" réunit là toute la personnalité du groupe, son originalité, sa technique, sa finesse. A elle seule, "Natural Quaternion" est une initiation à un voyage aux multipes ambiances.
Ce qui est frappant et ahurissant également, c'est le potentiel énorme du vocaliste capable de muer sa voix d'un passage à un autre. D'un chant pop, il passe avec une déconcertante facilité à une voix aigue (genre André Matos sur "Wuthering heights" dans "Angels cry") puis enchaine dans un chant plus grave et plus agressif sur les passages énergiques. Il peut meme rappeler Roy S. Khan sur "Sirens from the underland" par exemple. Enfin, il se permet même quelques fantaisies vocales (genre opera) tel que sur "Bogie in a coal-hole". Assez épatant n'est-il pas?
Entre calme ("Main titles", "Will O'the wisp"), tempête (le monstrueux "Stormchild", l'étonnant "Strayed moppet") et fantaisies déjantées ("Swamp-stamp-polka" ou "End credits" - accordéon à l'appui), MECHANICAL POET réussit avec ce premier album un sacré tour de force. "Woodland prattlers" est un album hors du commun, une sorte d'alliage complexe mais toujours cohérent brassant dans divers horizons et utilisant à merveille les claviers. Enfin, la production est de premier choix et restitue à merveille l'univers coloré de l'album.
Difficile donc de décrire un tel album, mais pour les plus curieux d'entre vous, jetez une oreille sur cet album à l'originalité insoupçonnable. Je ne peux pas croire que cet album puisse vous laisser indifférent.
PS : A noter que le livret de l'album sous forme de Bande dessinée est également unique en son genre et vaut également son pesant de cacahuète.
Morceaux favoris : "Stormchild", "Natural Quaternion", "Bogie in a coal-hole"
from: http://www.metallized.it/recensione.php?id=549
rate: 85/100
Si è fatto un gran parlare di questi russi, sia per le aspettative riposte in loro, sia che la Russia non è paese da annoverare tra i paesi più fecondi in campo metal. Perché allora tutto questo polverone? Basta dare unocchiata alla copertina del disco in questione: non è certo limmagine che ci si aspetta comprando un album di musica cosiddetta estrema. Ancora prima di ascoltare una sola nota, la quarta di copertina ci informa che il prodotto in nostro possesso non è altro che lOriginal comic book score, cioè la colonna sonora di un fumetto, che si tratta del libretto del cd. La sola opera grafica meriterebbe il massimo dei voti, perché sembra che tutto sia stato pensato per offrire una splendida confezione alla musica: al posto dei canonici testi e qualche foto del gruppo, la formula usata è quella del fumetto, con i testi delle canzoni come battute dei personaggi. Tutto è stato curato nei minimi particolari, tutto è originale finora. Non ho ancora inserito il disco nel lettore, ma sono già conquistato ma cosa aspettarmi? Si parte della prima traccia, lintro, che nulla toglie e nulla aggiunge al mondo della musica: un intro, e la mia curiosità aumenta. E alla fine loutro, o end credits, come ogni colonna sonora che si rispetti. Il mio viaggio nel loro mondo fatto di arpie, piccoli zombi, anni morenti e troll è finito. Cosa ho trovato? Mi preme precisare che per i Mechanical Poet non riesco a usare il termine prog, ma semmai le loro canzoni vivono di un approccio operistico, dove il cantante si immedesima nei vari personaggi, senza però mai risultare ridicolo, ma dimostrando di essere molto versatile, avendo larduo compito di essere interprete dei vari personaggi che compongono lopera. Limpressione maggiore che mi rimane è che questo disco manchi di solismi, come ad esempio un assolo, ma ciò non è certo un difetto, perché comunque sequenze esclusivamente strumentali non mancano: leffetto prodotto è una maggiore compattezza e lampio respiro che guida lispirazione dei Mechanical Poet ne trae giovamento, donando alle loro canzoni una coesione che era facile mancare, data la grande varietà e quantità di idee che si scoprono ascoltandoli. Il risultato è un disco splendido, che porta una ventata di originalità e freschezza. Speriamo non sia un fuoco di paglia.
rate: 85/100
Si è fatto un gran parlare di questi russi, sia per le aspettative riposte in loro, sia che la Russia non è paese da annoverare tra i paesi più fecondi in campo metal. Perché allora tutto questo polverone? Basta dare unocchiata alla copertina del disco in questione: non è certo limmagine che ci si aspetta comprando un album di musica cosiddetta estrema. Ancora prima di ascoltare una sola nota, la quarta di copertina ci informa che il prodotto in nostro possesso non è altro che lOriginal comic book score, cioè la colonna sonora di un fumetto, che si tratta del libretto del cd. La sola opera grafica meriterebbe il massimo dei voti, perché sembra che tutto sia stato pensato per offrire una splendida confezione alla musica: al posto dei canonici testi e qualche foto del gruppo, la formula usata è quella del fumetto, con i testi delle canzoni come battute dei personaggi. Tutto è stato curato nei minimi particolari, tutto è originale finora. Non ho ancora inserito il disco nel lettore, ma sono già conquistato ma cosa aspettarmi? Si parte della prima traccia, lintro, che nulla toglie e nulla aggiunge al mondo della musica: un intro, e la mia curiosità aumenta. E alla fine loutro, o end credits, come ogni colonna sonora che si rispetti. Il mio viaggio nel loro mondo fatto di arpie, piccoli zombi, anni morenti e troll è finito. Cosa ho trovato? Mi preme precisare che per i Mechanical Poet non riesco a usare il termine prog, ma semmai le loro canzoni vivono di un approccio operistico, dove il cantante si immedesima nei vari personaggi, senza però mai risultare ridicolo, ma dimostrando di essere molto versatile, avendo larduo compito di essere interprete dei vari personaggi che compongono lopera. Limpressione maggiore che mi rimane è che questo disco manchi di solismi, come ad esempio un assolo, ma ciò non è certo un difetto, perché comunque sequenze esclusivamente strumentali non mancano: leffetto prodotto è una maggiore compattezza e lampio respiro che guida lispirazione dei Mechanical Poet ne trae giovamento, donando alle loro canzoni una coesione che era facile mancare, data la grande varietà e quantità di idee che si scoprono ascoltandoli. Il risultato è un disco splendido, che porta una ventata di originalità e freschezza. Speriamo non sia un fuoco di paglia.
from: http://www.the-gothicworld.de/_reviews/2005-03/mechanical-poet.htm
Mit "Woodland Prattlers" legen die drei aus Moskau stammenden Herren von MECHANICAL POET ihr erstes Full-length Album vor. Als Stilrichtung wird hier Progressiver Orchestraler Metal angegeben. Da ich nicht unbedingt Fan von progressiver Musik bin und nicht auf minutenlanges Rum- gefrickel stehe, war ich doch erst mal etwas voreingenommen als ich die CD in den Player schob. Doch ich wurde schnell positiv überrascht.
Die Musik von MECHANICAL POET zu umschreiben ist gar nicht so einfach. Im Grunde genommen ist alles ein phantastischer Soundtrack zu einer Comicvorlage von Lee Nichols. Schade, dass mir hier nur die Promo vorliegt, das Cover ist so genial gezeichnet, da wäre ich schon am ganzen Booklet interessiert.
"Woodland Prattlers" ist keine CD zum nebenbei hören, hier wird volle Aufmerksamkeit verlangt und schon das stimmungsvolle Intro zieht einen sofort in seinen Bann. Jeder Song erzählt eine Geschichte und wurde passend dazu musikalisch untermalt. Der Mix aus metallischen Gitarrenriffs und den verschiedensten elektronischen Spielereien, die mal klassisch und orchestral, mal abgedreht und avantgardistisch erscheinen, verpassen jedem Song sein ganz eigenes Soundgewand. Auch der variable Gesang von Max Samosvat drückt immer die dazu passende Stimmung aus. Selten hat mich eine CD so gefangen genommen. MECHANICAL POET haben hier ein komplexes Meisterwerk erschaffen, was seinesgleichen erst mal suchen muss. Sozusagen ein musikalisches Hörspiel, mit sehr viel Power, Energie und schaurig, schöner Atmosphäre, durchzogen von den verschiedensten Stilrichtungen. Ein Mix aus progressivem Power und Gothic Metal, Filmmusik, Märchen und Musical, Ballade und Polka. Ziemlich abgedreht und doch in sich harmonisch und stimmig. Verzichtet wird hier auf langatmige Solis und Frickeleien, was mir sehr entgegen kommt und so kann ich nur sagen:" EINFACH GENIAL"!
"Woodland Prattlers" ist bestimmt keine CD für Jedermann. Wer nicht experimentierfreudig ist, sollte wahrscheinlich lieber die Finger und Ohren davon lassen. Allen Anderen kann ich das gute Stück mit bestem Gewissen empfehlen.
Mit "Woodland Prattlers" legen die drei aus Moskau stammenden Herren von MECHANICAL POET ihr erstes Full-length Album vor. Als Stilrichtung wird hier Progressiver Orchestraler Metal angegeben. Da ich nicht unbedingt Fan von progressiver Musik bin und nicht auf minutenlanges Rum- gefrickel stehe, war ich doch erst mal etwas voreingenommen als ich die CD in den Player schob. Doch ich wurde schnell positiv überrascht.
Die Musik von MECHANICAL POET zu umschreiben ist gar nicht so einfach. Im Grunde genommen ist alles ein phantastischer Soundtrack zu einer Comicvorlage von Lee Nichols. Schade, dass mir hier nur die Promo vorliegt, das Cover ist so genial gezeichnet, da wäre ich schon am ganzen Booklet interessiert.
"Woodland Prattlers" ist keine CD zum nebenbei hören, hier wird volle Aufmerksamkeit verlangt und schon das stimmungsvolle Intro zieht einen sofort in seinen Bann. Jeder Song erzählt eine Geschichte und wurde passend dazu musikalisch untermalt. Der Mix aus metallischen Gitarrenriffs und den verschiedensten elektronischen Spielereien, die mal klassisch und orchestral, mal abgedreht und avantgardistisch erscheinen, verpassen jedem Song sein ganz eigenes Soundgewand. Auch der variable Gesang von Max Samosvat drückt immer die dazu passende Stimmung aus. Selten hat mich eine CD so gefangen genommen. MECHANICAL POET haben hier ein komplexes Meisterwerk erschaffen, was seinesgleichen erst mal suchen muss. Sozusagen ein musikalisches Hörspiel, mit sehr viel Power, Energie und schaurig, schöner Atmosphäre, durchzogen von den verschiedensten Stilrichtungen. Ein Mix aus progressivem Power und Gothic Metal, Filmmusik, Märchen und Musical, Ballade und Polka. Ziemlich abgedreht und doch in sich harmonisch und stimmig. Verzichtet wird hier auf langatmige Solis und Frickeleien, was mir sehr entgegen kommt und so kann ich nur sagen:" EINFACH GENIAL"!
"Woodland Prattlers" ist bestimmt keine CD für Jedermann. Wer nicht experimentierfreudig ist, sollte wahrscheinlich lieber die Finger und Ohren davon lassen. Allen Anderen kann ich das gute Stück mit bestem Gewissen empfehlen.
from: http://www.vampster.com/artikel/show/?id=15429
rate: 5/5
Wie wichtig sind eigentlich die Lyrics und das Booklet in Verbindung mit der auf CD gepressten Musik? Oft führen diese von den Bands großteils liebevoll und aufwändig erdachten und gestalteten "Begleiterscheinungen" ein trauriges Schattendasein. Aus diesem Schattenreich drängt geradezu das Booklet von MECHANICAL POETs "Woodland Prattlers", das maßgeblich zum Verständnis und Liebgewinnung der Musik der Russen beiträgt.
Leider lag unserer Review-Version des Debütalbums kein Booklet bei, so dass wir in puncto Lyrics auf die Homepages des Trios und des für das Artwork verantwortlichen Lee Nicholson ausweichen mussten. Doch diesen Umweg nahmen wir gern in Kauf: immerhin eröffnete uns dieser Schritt ein neuartiges Metalerlebnis, das fern von jeglichen Hard & Heavy-Klischees, fantasievolle Themen aufgreift und mit progressiven Metal untermalt.
Der Bilder- und Tonreigen wird von einem infantil cineastischen Intro eröffnet, der den Hörer stimmig in eine Fantasiewelt voller skurriler Figuren entführt. In weiterer Folge werden die einzelnen Songs durch die Comic-Bilder im Booklet visualisiert, wobei die Lyrics in den Sprechblasen der Protagonisten eine Heimat finden. Durch den Umstand, dass oft mehrere Charaktere die Seiten bevölkern, gilt es für Sänger Max Samosvat, jedem einzelnen eine ganz besondere Stimme zu schenken - und das gelingt dem 1981 geborenen Moskowiter vorzüglich. Die Vocals vereinen Kraft und Gefühl und sind wandlungsfähig wie ein Barbapapa.
Doch auch die Instrumental-Fraktion zeigt sich variabel, indem sie orchestral unterstützten Progressive Metal in allen Facetten zum Besten gibt. Da werden Spieluhren und Pianos verträumte, scheinbar für kindliche Ohren bestimmte Töne entlockt, während an anderen Stellen kernige Gitarrenriffs das Klangbild bestimmen. Dabei passen sich die Melodien geschickt dem Inhalt der Lyrics und den Zeichnungen an, ohne die das Album nur die Hälfte wert wäre. Thematisch behandelt "Woodland Prattlers" kleine, mit Humor gewürzte Märchen, in denen sich etwa ein Zombie-Jüngling zu weit von seiner märchenhaften Friedhofslandschaft entfernt und nicht mit der allzu vitalen Umgebung zurecht kommt ("Strayed Moppet") oder wo sich zwei Waldtrolle um eine Münze streiten, was in "Swamp-Stamp-Polka" witzig und folkloristisch vorgetragen wird.
Durch den Soundtrack-Charakter des Albums wird man als bloßer Zuhörer nur schwer zum abwechslungsreichen Liedgut Zugang finden. Zu abrupt und unverständlich wären hier die Wechsel zwischen den Stilarten, sowie die allgemeine Struktur des Longplayers. Doch in Verbindung mit dem Booklet steht dem mit allen Sinnen aufnehmenden Interessenten eine äußerst eigenständige Metal Opera zur Verfügung, die sich in ein gänzlich unkonventionelles Gewand hüllt.
rate: 5/5
Wie wichtig sind eigentlich die Lyrics und das Booklet in Verbindung mit der auf CD gepressten Musik? Oft führen diese von den Bands großteils liebevoll und aufwändig erdachten und gestalteten "Begleiterscheinungen" ein trauriges Schattendasein. Aus diesem Schattenreich drängt geradezu das Booklet von MECHANICAL POETs "Woodland Prattlers", das maßgeblich zum Verständnis und Liebgewinnung der Musik der Russen beiträgt.
Leider lag unserer Review-Version des Debütalbums kein Booklet bei, so dass wir in puncto Lyrics auf die Homepages des Trios und des für das Artwork verantwortlichen Lee Nicholson ausweichen mussten. Doch diesen Umweg nahmen wir gern in Kauf: immerhin eröffnete uns dieser Schritt ein neuartiges Metalerlebnis, das fern von jeglichen Hard & Heavy-Klischees, fantasievolle Themen aufgreift und mit progressiven Metal untermalt.
Der Bilder- und Tonreigen wird von einem infantil cineastischen Intro eröffnet, der den Hörer stimmig in eine Fantasiewelt voller skurriler Figuren entführt. In weiterer Folge werden die einzelnen Songs durch die Comic-Bilder im Booklet visualisiert, wobei die Lyrics in den Sprechblasen der Protagonisten eine Heimat finden. Durch den Umstand, dass oft mehrere Charaktere die Seiten bevölkern, gilt es für Sänger Max Samosvat, jedem einzelnen eine ganz besondere Stimme zu schenken - und das gelingt dem 1981 geborenen Moskowiter vorzüglich. Die Vocals vereinen Kraft und Gefühl und sind wandlungsfähig wie ein Barbapapa.
Doch auch die Instrumental-Fraktion zeigt sich variabel, indem sie orchestral unterstützten Progressive Metal in allen Facetten zum Besten gibt. Da werden Spieluhren und Pianos verträumte, scheinbar für kindliche Ohren bestimmte Töne entlockt, während an anderen Stellen kernige Gitarrenriffs das Klangbild bestimmen. Dabei passen sich die Melodien geschickt dem Inhalt der Lyrics und den Zeichnungen an, ohne die das Album nur die Hälfte wert wäre. Thematisch behandelt "Woodland Prattlers" kleine, mit Humor gewürzte Märchen, in denen sich etwa ein Zombie-Jüngling zu weit von seiner märchenhaften Friedhofslandschaft entfernt und nicht mit der allzu vitalen Umgebung zurecht kommt ("Strayed Moppet") oder wo sich zwei Waldtrolle um eine Münze streiten, was in "Swamp-Stamp-Polka" witzig und folkloristisch vorgetragen wird.
Durch den Soundtrack-Charakter des Albums wird man als bloßer Zuhörer nur schwer zum abwechslungsreichen Liedgut Zugang finden. Zu abrupt und unverständlich wären hier die Wechsel zwischen den Stilarten, sowie die allgemeine Struktur des Longplayers. Doch in Verbindung mit dem Booklet steht dem mit allen Sinnen aufnehmenden Interessenten eine äußerst eigenständige Metal Opera zur Verfügung, die sich in ein gänzlich unkonventionelles Gewand hüllt.
from: http://www.cdmetalworks.com.ar/mechanicalpoet_woodland.htm
El conocimiento y la difusión sobre material de bandas de países de Europa del Este no es cosa fácil. Pero en los últimos años han explotado a la luz en esos lares muchos exponentes de categoría que pugnan por hacerse oír. Y vaya que uno se encuentra con cosas que valen la pena. Este es el caso de este trío Mechanical Poet oriundo de la capital de Rusia que han editado aquí su primer disco integral. Para empezar digamos que de tan variado es muy difícil de categorizar, pero podemos decir que se trata de un metal progresivo sinfónico con un brillo y una personalidad absolutamente impensados. No existe aspecto o rubro donde presenten fisuras, más bien parecen poseer el oficio y la madurez de haber transitado largo tiempo las principales escenas de estos géneros. La perla de las perlas son los elaboradísimos arreglos orquestales y de teclados que se hallan espléndidamente esparcidos a través de casi todos los temas con una dosificación exquisita. Mayormente usan capas de sonidos orquestales en base a teclados muy hábilmente seleccionados, además de arabescos sutiles de pianos acústicos y eléctricos. Otro punto imposible de no subrayar es el notable vocalista Max Samosvat quién nos ofrece una prestación camaleónica que realmente no hace agua en ninguna de sus múltiples facetas, modulando su voz con maestría.
El disco, cuyo concepto versa sobre una historia de personajes cómicos (el booklet es un librito de 20 páginas donde la historia está ilustrada por el artista Lee Nichols) está planteado como una película y es así que sus track instrumentales de inicio y cierre se denominan Main Titles y End Credits. Todo esto le otorga unos aires épicos al material que le sientan de maravillas, pero a diferencia de otras expresiones del metal como Rhapsody o Blind Guardian, es épico basado en la sutileza y la ironía, y no en el poder y la exhuberancia. Esos rasgos de humor no es que sean muy evidentes sino que se hallan insertos con fina delicadeza, salvo el caso más definido explícitamente del imperdible track Swamp-Stamp Polka. Luego el recorrido tiene todo lo que hay que tener para emocionar y conmover desde diferentes ángulos: Los extremos serían un track casi de furioso trash técnico como Stormchild hasta dos suaves baladas de pura emotividad; la celta Sirens From The Underland y la cristalina Shades On A Casement. Entre los puntos de equilibrio, esos donde se mezclan por el mismo precio modernas cabalgatas progmetaleras machacantes con intervalos sinfónicos y estribillos melódicamente atrapantes, sobresalen una Old Years Merry Funeral para tararear hasta el infinito, una más intrincada Natural Quaternion y la originalísima Strayed Moppet, a puras ráfagas de teclados.
No me queda más que decirles: Atención!, que aparte de beldades tenísticas y excéntricos millonarios puede que Rusia aporte una nueva estrella al firmamento del metal sinfónico.
El conocimiento y la difusión sobre material de bandas de países de Europa del Este no es cosa fácil. Pero en los últimos años han explotado a la luz en esos lares muchos exponentes de categoría que pugnan por hacerse oír. Y vaya que uno se encuentra con cosas que valen la pena. Este es el caso de este trío Mechanical Poet oriundo de la capital de Rusia que han editado aquí su primer disco integral. Para empezar digamos que de tan variado es muy difícil de categorizar, pero podemos decir que se trata de un metal progresivo sinfónico con un brillo y una personalidad absolutamente impensados. No existe aspecto o rubro donde presenten fisuras, más bien parecen poseer el oficio y la madurez de haber transitado largo tiempo las principales escenas de estos géneros. La perla de las perlas son los elaboradísimos arreglos orquestales y de teclados que se hallan espléndidamente esparcidos a través de casi todos los temas con una dosificación exquisita. Mayormente usan capas de sonidos orquestales en base a teclados muy hábilmente seleccionados, además de arabescos sutiles de pianos acústicos y eléctricos. Otro punto imposible de no subrayar es el notable vocalista Max Samosvat quién nos ofrece una prestación camaleónica que realmente no hace agua en ninguna de sus múltiples facetas, modulando su voz con maestría.
El disco, cuyo concepto versa sobre una historia de personajes cómicos (el booklet es un librito de 20 páginas donde la historia está ilustrada por el artista Lee Nichols) está planteado como una película y es así que sus track instrumentales de inicio y cierre se denominan Main Titles y End Credits. Todo esto le otorga unos aires épicos al material que le sientan de maravillas, pero a diferencia de otras expresiones del metal como Rhapsody o Blind Guardian, es épico basado en la sutileza y la ironía, y no en el poder y la exhuberancia. Esos rasgos de humor no es que sean muy evidentes sino que se hallan insertos con fina delicadeza, salvo el caso más definido explícitamente del imperdible track Swamp-Stamp Polka. Luego el recorrido tiene todo lo que hay que tener para emocionar y conmover desde diferentes ángulos: Los extremos serían un track casi de furioso trash técnico como Stormchild hasta dos suaves baladas de pura emotividad; la celta Sirens From The Underland y la cristalina Shades On A Casement. Entre los puntos de equilibrio, esos donde se mezclan por el mismo precio modernas cabalgatas progmetaleras machacantes con intervalos sinfónicos y estribillos melódicamente atrapantes, sobresalen una Old Years Merry Funeral para tararear hasta el infinito, una más intrincada Natural Quaternion y la originalísima Strayed Moppet, a puras ráfagas de teclados.
No me queda más que decirles: Atención!, que aparte de beldades tenísticas y excéntricos millonarios puede que Rusia aporte una nueva estrella al firmamento del metal sinfónico.
from: http://www.suezine.fi/levyarviot?t=1&sid=463
rate: 8
Raja railona aukeaa, ainakin Venäjälle päin. Kuilua yrittää kuroa umpeen venäläiskolmikko Tom, Dick ja Harry... siiis Tom, Max ja Lex. Herrat laittavat genrerajoitukset tehosekoittimeen, sillä moskovalaiset luokittelevat itsensä Tim Burton -vaikutteiseksi orkestraalisen progressiiviseksi goottimetalliyhtyeeksi, joka viettää lisäksi orgioita trance-konemusiikin, ambient-huminan, itäeurooppalaisen tunnelmoinnin ja japanilaisten sarjakuvien kanssa.
Levyn tarinat on koottu kätevästi sarjakuvaksi, ja psykedelian virta kuljettaa kuulijaa Ronja Ryövärintyttären kautta aina suopeikkojen luo. Välillä itse kuoleva Vuosi laulaa uudenvuodentoivotuksiaan, ja Burtonin haamu luo goottilaista jylhyyttä. Pääteemoja vie yleensä eteenpäin raskas jyräkitara, vaikkakin eri elementit uiskentelevat iloisessa sovussa. Aina välillä hempeillään, naislaulatetaan, soitetaan Swamp-Stamp-Polkaa tai muuten vain heittäydytään orkestraalisiksi. Koko paketti vetoaa kummalla tavalla kuulijaan, ja erikoispainoksen mukana tulevan Handmade Essence -EP:n tarina tekee kokemuksesta vielä täyteläisemmän. Da!
rate: 8
Raja railona aukeaa, ainakin Venäjälle päin. Kuilua yrittää kuroa umpeen venäläiskolmikko Tom, Dick ja Harry... siiis Tom, Max ja Lex. Herrat laittavat genrerajoitukset tehosekoittimeen, sillä moskovalaiset luokittelevat itsensä Tim Burton -vaikutteiseksi orkestraalisen progressiiviseksi goottimetalliyhtyeeksi, joka viettää lisäksi orgioita trance-konemusiikin, ambient-huminan, itäeurooppalaisen tunnelmoinnin ja japanilaisten sarjakuvien kanssa.
Levyn tarinat on koottu kätevästi sarjakuvaksi, ja psykedelian virta kuljettaa kuulijaa Ronja Ryövärintyttären kautta aina suopeikkojen luo. Välillä itse kuoleva Vuosi laulaa uudenvuodentoivotuksiaan, ja Burtonin haamu luo goottilaista jylhyyttä. Pääteemoja vie yleensä eteenpäin raskas jyräkitara, vaikkakin eri elementit uiskentelevat iloisessa sovussa. Aina välillä hempeillään, naislaulatetaan, soitetaan Swamp-Stamp-Polkaa tai muuten vain heittäydytään orkestraalisiksi. Koko paketti vetoaa kummalla tavalla kuulijaan, ja erikoispainoksen mukana tulevan Handmade Essence -EP:n tarina tekee kokemuksesta vielä täyteläisemmän. Da!
