from WALLS OF FIRE:
http://www.wallsoffire.de/Reviews/show_review.php3?kritik_id=5429
Geschickter Schachzug: Negura Bunget haben ihre neue Mini-CD "Inarborat Kosmos auf 734 Einheiten limitiert und machen das Ding bereits im Voraus zur Rarität sollte man jedenfalls meinen. Hört man sich das finstere Teil dann mal an, stellt sich jedoch zeitweise die Frage, ob es der band aus Rumänien überhaupt gelingen wird, die Scheibe unters Volk zu bringen, denn so spektakulär wie angepriesen ist der Transilvanian Black Metal dann auch nicht.
Ein bisschen Endzeitstimmung, zwischendurch sogar manchmal die totale Apokalypse und dazu die typischen Rifftechniken des Black Metal, nur in einer etwas langsameren Version, diese Elemente sind auf Inarborat Kosmos vorherrschend, und in den beiden Stücken Wordless Knowledge und Uprising Follow schwappt die Stimmung auch auf den Hörer über. Das mit einigen Synthies angereicherte Cint De Sursur hingegen kommt an diesen Status aber nicht ran und bietet lediglich durchschnittliche, wenn auch pechschwarze Unterhaltung. Und auch das Outro, das von fiesem Gegrunze begleitete, bösartige Vaiet kommt einem irgendwie überflüssig vor, so nach dem Motto drei Songs sind zu wenig, also klatschen wir noch irgendwas hintendran. Vielleicht sollte man mal weniger Wert auf überflüssige Limited Editions legen und stattdessen mal dafür sorgen, dass man und das ist bei einer Mini-CD ja fast schon vernichtend die kurze Zeit auch mit wertigem Material füllt. Zwei gute, meinetwegen auch sehr gute Songs, reichen eben nicht aus, um hier den Kaufpreis von geschätzten 8,99 zu rechtfertigen.
http://www.wallsoffire.de/Reviews/show_review.php3?kritik_id=5429
Geschickter Schachzug: Negura Bunget haben ihre neue Mini-CD "Inarborat Kosmos auf 734 Einheiten limitiert und machen das Ding bereits im Voraus zur Rarität sollte man jedenfalls meinen. Hört man sich das finstere Teil dann mal an, stellt sich jedoch zeitweise die Frage, ob es der band aus Rumänien überhaupt gelingen wird, die Scheibe unters Volk zu bringen, denn so spektakulär wie angepriesen ist der Transilvanian Black Metal dann auch nicht.
Ein bisschen Endzeitstimmung, zwischendurch sogar manchmal die totale Apokalypse und dazu die typischen Rifftechniken des Black Metal, nur in einer etwas langsameren Version, diese Elemente sind auf Inarborat Kosmos vorherrschend, und in den beiden Stücken Wordless Knowledge und Uprising Follow schwappt die Stimmung auch auf den Hörer über. Das mit einigen Synthies angereicherte Cint De Sursur hingegen kommt an diesen Status aber nicht ran und bietet lediglich durchschnittliche, wenn auch pechschwarze Unterhaltung. Und auch das Outro, das von fiesem Gegrunze begleitete, bösartige Vaiet kommt einem irgendwie überflüssig vor, so nach dem Motto drei Songs sind zu wenig, also klatschen wir noch irgendwas hintendran. Vielleicht sollte man mal weniger Wert auf überflüssige Limited Editions legen und stattdessen mal dafür sorgen, dass man und das ist bei einer Mini-CD ja fast schon vernichtend die kurze Zeit auch mit wertigem Material füllt. Zwei gute, meinetwegen auch sehr gute Songs, reichen eben nicht aus, um hier den Kaufpreis von geschätzten 8,99 zu rechtfertigen.