- Aug 14, 2002
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As far as I can understand it it's rather positive than vice versa.
http://www.smalltowncriminals.de/newsfl/content/modules/news/article.php?storyid=5249
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Di snolz gauzen nicht aufgang geschnellet ziben kauftlich!!! - визгливо крикнул Апполоныч и вшарил из Шмайсера.
Горе, деловито подхватив ушанку, задрался кверху валенками за койку.
"Пошла жара в хату!" - крикнул он Золому и застрочил из ППШ.
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Die auf die Humoralpathologie des Hippokrates von Kós zurückgehende Temperamentenlehre unterteilt den Menschen nach vier Grundwesensarten: Sanguiniker, Phlegmatiker, Choleriker und Melancholiker. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass es für jede dieser Wesensarten bestimmte musikalische Ausrichtungen gibt, die besonders gern gehört werden. Wer also von sich selbst weiß, dass er zu den Melancholikern gehört, dem sei "The Crown Of Winter", das zweite Album der russischen Formation FOREST STREAM, ans Herz gelegt.
Denn hierauf gibt es melancholisch-symphonischen Dark Metal mit Ausflügen in Doom- und Black Metal-Gefilde zu genießen. Dass zu den Einflüssen von FOREST STREAM unter anderem Bands wie EMPEROR und KATATONIA zählen, hört man deutlich, trotzdem hat die Band aus Chernogolovka in der Nähe von Moskau schon jetzt eine eigene Identität entwickeln können. Die basiert stark auf der über allem stehenden Traurigkeit, die selbst in den schwarzmetallischen Stücken zum Tragen kommt. Immer wieder tauchen Harmonien und Melodien auf, die vehement auf die Tränendrüse drücken.
"The Crown Of Winter" besteht neben Intro und Outro aus sechs überlangen Tracks, die abwechslungsreich, stimmungsgeladen und interessant arrangiert daher kommen und oft einen ganz eigenen Charakter haben. Man höre sich zum Beispiel das eher sanfte "Mired" und das folgende, harte "Bless You To Die" an und bekommt einen guten Eindruck über die Vielseitigkeit von FOREST STREAM. Hin und wieder sind die Songs allerdings ein bisschen zu lang geraten, so manches Outro könnte ruhig anderthalb Minuten kürzer sein und insgesamt darf das Songwriting in Zukunft noch fokussierter sein und auch in Sachen Sound gibt es sicher noch Optimierungsmöglichkeiten. Für Candlelight Records dürfte die Band ein Rohdiamant sein, der noch geschliffen werden kann und die Melancholiker unter uns dürfen schon mal Kerzen und Rotwein bereitstellen, denn mit "The Crown Of Winter" kann man sich wirklich herrlich in süße Traurigkeit fallenlassen. Andy (Candlelight Records/ Bandhomepage)
http://www.smalltowncriminals.de/newsfl/content/modules/news/article.php?storyid=5249
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Di snolz gauzen nicht aufgang geschnellet ziben kauftlich!!! - визгливо крикнул Апполоныч и вшарил из Шмайсера.
Горе, деловито подхватив ушанку, задрался кверху валенками за койку.
"Пошла жара в хату!" - крикнул он Золому и застрочил из ППШ.
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Die auf die Humoralpathologie des Hippokrates von Kós zurückgehende Temperamentenlehre unterteilt den Menschen nach vier Grundwesensarten: Sanguiniker, Phlegmatiker, Choleriker und Melancholiker. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass es für jede dieser Wesensarten bestimmte musikalische Ausrichtungen gibt, die besonders gern gehört werden. Wer also von sich selbst weiß, dass er zu den Melancholikern gehört, dem sei "The Crown Of Winter", das zweite Album der russischen Formation FOREST STREAM, ans Herz gelegt.
Denn hierauf gibt es melancholisch-symphonischen Dark Metal mit Ausflügen in Doom- und Black Metal-Gefilde zu genießen. Dass zu den Einflüssen von FOREST STREAM unter anderem Bands wie EMPEROR und KATATONIA zählen, hört man deutlich, trotzdem hat die Band aus Chernogolovka in der Nähe von Moskau schon jetzt eine eigene Identität entwickeln können. Die basiert stark auf der über allem stehenden Traurigkeit, die selbst in den schwarzmetallischen Stücken zum Tragen kommt. Immer wieder tauchen Harmonien und Melodien auf, die vehement auf die Tränendrüse drücken.
"The Crown Of Winter" besteht neben Intro und Outro aus sechs überlangen Tracks, die abwechslungsreich, stimmungsgeladen und interessant arrangiert daher kommen und oft einen ganz eigenen Charakter haben. Man höre sich zum Beispiel das eher sanfte "Mired" und das folgende, harte "Bless You To Die" an und bekommt einen guten Eindruck über die Vielseitigkeit von FOREST STREAM. Hin und wieder sind die Songs allerdings ein bisschen zu lang geraten, so manches Outro könnte ruhig anderthalb Minuten kürzer sein und insgesamt darf das Songwriting in Zukunft noch fokussierter sein und auch in Sachen Sound gibt es sicher noch Optimierungsmöglichkeiten. Für Candlelight Records dürfte die Band ein Rohdiamant sein, der noch geschliffen werden kann und die Melancholiker unter uns dürfen schon mal Kerzen und Rotwein bereitstellen, denn mit "The Crown Of Winter" kann man sich wirklich herrlich in süße Traurigkeit fallenlassen. Andy (Candlelight Records/ Bandhomepage)