Here's a RRL review from Austria:
:: Wir haben's für euch angehört: CHILDREN OF BODOM "Relentless Reckless Forever"
Endlich wieder neues Material von den Kindern des Bodom Sees! Lange mussten die Fans darauf warten aber nun melden sich die Finnen rund um Gitarrengott Alexi Laiho zurück: in alter Form und neuer Frische!
CHILDREN OF BODOM - Relentless Reckless Forever
Release Date: 4. März 2011
Tracks:
01. Not My Funeral
02. Shovel Knockout
03. Roundtrip To Hell And Back
04. Pussyfoot Miss Suicide
05. Relentless, Reckless Forever
06. Ugly
07. Cry Of The Nihilist
08. Was It Worth It?
09. Northpole Throwdown
10. Party All The Time (EDDIE MURPHY Cover)
Als wir vergangene Woche unser Exemplar des neuen CHILDREN OF BODOM Wurfs "Relentless Reckless Forever" bekamen war die Aufregung groß. Waren wir doch eines der wenigen Zines international die als erste ihre persönliche Scheibe des neuen Longplayers vor sich liegen hatten. Was dürfen wir erwarten? Sind COB wieder an ihre Wurzeln zurückgekehrt oder bleiben sie dem popigerem "Are You Dead Yet?" Image treu? Spekulationen über Spekulationen, dabei hätte es ein simpler Druck auf den Play Knopf unserer Jukebox auch getan...
01. Not My Funeral
Der erste Song beginnt und wir spüren dass sich hier etwas tut. Vertraute Klänge schmiegen sich an unsere Ohrmuscheln und wir fühlen uns sofort in das Jahr 2003 zurückversetzt. "Sixpounder", der Klassiker des "Hate Crew Deathroll" Releases in neuer Form, mit knackigen Gitarren und gewohntem bodom'schen Soundschemata mit Keyboarduntermalung.
Natürlcih beweist Wildchild Alexi dass er seine Solis immer noch drauf hat und verteidigt seinen Ruf als neuer Santana.
02. Shovel Knockout
Peng! Voll in die Fresse. Macht es der Titel aus oder kann man sich tatsächlich hineinversetzen wie es sich anfühlen muss wenn man mit einer Schaufel eine drübergescheuert bekommt? Track Zwo kommt düster angestapft und Henkka lässt den Bass beben. Nach kurzer Zeit bleckt das Baby seine Zähne und beweist dass sein unschuldiges Erscheinungsbild trügt. Die Kinder aus Espoo Kombinieren ihren typischen Klang mit dicken Thrash Elementen.
03. Roundtrip To Hell And Back
Fans von "Are You Dead Yet?" kommen bei diesem Rundflug in die Hölle vollends auf ihre Kosten und werden sich in die Zeit der "Chaos Ridden Years" zurückversetzt fühlen.
04. Pussyfoot Miss Suicide
Ähnlich wie bei Shovel Knockout wird hier viel Platz fürs Thrashen gelassen. Dazu gesellen sich corige Anleihen und jede Menge Breakdowns. Ein durchwegs alt-ehrwürdiger Song der, mit dem hörbar frischen, neuen CHILDREN Klang vollgetankt wurde. Schmiert die Nackenmuskulatur, hier kann abgeschädelt werden!
05. Relentless, Reckless Forever
Der Titeltrack erweist sich ebenfalls als Thrashmonster und die Jungs scheinen ein neues Spielzeug gefunden zu haben. Eine rasante Nummer, die sich perfekt in dieses neue Album einreiht. Klaro, Titeltrack eben
06. Ugly
Ein ganz alter COB Schmäh feiert hier ebenfalls sein Revival, nämlich das Abspielen von Zitaten, Soundsamples oder ähnlichem aus Filmen. Beginnen tut dieser "schirche" Song nämlich mit solch Einem, und der Track beweist dass man nicht nach dem Aussehen urteilen sollte. Vertieft man sich in die Art und Weise mit der Alexi seinen Gesang steuert kommen Parallelen zu einem "Living Dead Beat" auf, aber natürlich mit den neuen, härteren Gitarren und nie zu aufdringlich wirkender Doublebass Schlagzeugtechnik.
07. Cry Of The Nihilist
Was gibt es zu diesem "Nichts" zu sagen? Kommt an "Relentless, Reckless Forever" und entpuppt sich auch wieder als Gekloppe. Dazu kommt ein fast schon Hard Rockiger Background und wieder ist der Song vorbei ohne dass nur ein Gedanke auf Langeweile aufkommt.
08. Was It Worth It?
Diese Nummer kursierte ja bereits vorab im Internet und man konnte sich sein Bild der wiedergeborenen CHILDREN OF BODOM machen. Hier ist der neue Sound sehr gut zu erleben, wobei der Track beinahe schon totgespielt ist, und neben dem kompletten Machtwerk an Glanz verloren hat. Dennoch eine gelungene Nummer mit Mitgröhl-Garant!
09. Northpole Throwdown
Letzter (offizieller) Punkt auf dem Speiseplan ist dieses rohe Stück Fleisch! Der Throwdown wird blutig roh serviert, und mit Gitarren Soli, Keyboardinterludes und Drum-Attacken verfeinert.
10. Party All The Time (EDDIE MURPHY Cover)
Dieser Bonus Track spricht für sich. COB haben ja mit ihren Cover Alben bewiesen dass sie die genialsten Metal Coversongs schreiben und so ist auch dieser EDDIE MURPHY Song wieder eindeutig gelungen. Vielleicht gibt es ja bald wieder eine Complilation a la "Skeletons In The Closet"
Fazit: Wenn dias neue Flagschiff ab März in unseren Häfen anläuft werden die Fans ihre Freude haben. Klassischer Old-School Style mit modernen AYDY? Elementen steht den Herren sehr gut und "Relentless Reckless Forever" stellt eine geniale Fusion dort. Hardcore Groupies sowie COB-Frischlinge werden gleichermaßen ihre Freude haben. Das weitläufige Meer des Melodic Death Metals ist ja voll mit Fischen aber mit dieser Scheibe bekommt die Natur endlich wieder eine seltene Spezies spendiert!
Die komplette Review gibt es ab Mitte Februar zu lesen. Live wollen uns die Finnen ihren Neuling auch vorstellen:
die Wiener haben am 28. April in der Arena die Gelegenheit dazu, und einen Tag später wird der Posthof Linz beehrt.
Source:
http://stormbringer.at/specials.php?id=115
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