the "translate please" thread

Can anybody please translate the following interview?


1999
Trashcan magazine


Die News im Lager von DARK TRANQUILLITY scheinen sich momentan zu überschlagen. Erst wird das aktuelle Opus für den schwedischen GRAMMY nominiert und schon wird am nächsten Album gewerkelt (wir berichteten in den News). Und das nach einer recht erfolgreichen Tour- und Festivalsaison. Um so erfreulicher ist es, dass Niklas(drums) Mikael(voc.) und Martin (git.) allesamt Zeit gefunden haben all unsere Fragen an sie zu beantworten.

THRASHCAN: Eure Platte ist jetzt etwas über ein halbes Jahr alt. Ihr habt einen grandiosen Gig in Wacken hingelegt und wart auf Europatour mit IN FLAMES und ARCH ENEMY. Jetzt seit ihr auch noch für den schwedischen GRAMMY nominiert worden. Das muss jawohl ein großartiges Jahr für DARK TRANQUILLITY gewesen sein. Wie würdet ihr die Zeit seit dem Release von "PEOJECTOR" bewerten?

Niklas: Es war mit Sicherheit eine interessante Zeit in der viel passiert ist. Wir waren uns anfangs nicht sicher, wie "PROJECTOR" angenommen werden würde, aber es wurde schnell klar, dass eine Menge Leute das Album mögen. Abgesehen von den Sachen die Du genannt hast war da noch unsere Minitour durch Japan die wir vor dem Trip durch Europa durchgezogen haben. Das war wirklich eine geniale Erfahrung.

THRASHCAN: Erzählt mir mehr über die Sache mit dem GRAMMY AWARD. In welcher Kategorie seit ihr nominiert worden und wie kam es dazu???

NIKLAS: Wir sind in der Kategorie "Hard Rock" nominiert worden, was relativ ungewöhnlich ist, weil normalerweise alles von Rock über Hardcore bis hin zum Punk in diese Sparte fällt. Metalbands sind da eher sehr selten dabei. Der GRAMMY ist traditionell in verschiedenen Ländern eine echt große Sache und wird auch im nationalen Fernsehen ausgestrahlt und do weiter... Es kann uns nur zu Gute kommen wenn wir in etwas kommerzielleren Regionen etwas Beachtung abbekommen.

THRASHCAN: Ihr habt mit CENTURY MEDIA eine neue Plattenfirma im Rücken. Liegt das vielleicht an dem neuen Material? Osmose Rec. sind ja eher für rohen Black und DEATH METAL bekannt.

NIKLAS: Mehr oder weniger ist das der Fall. Wir waren immer recht zufrieden mit Osmose, aber als wir nach den Sessions zu "PROJECTOR" aus dem Studio kamen und uns das Resultat anhörten, haben wir beschlossen, dass es eine gute Idee sei uns an einige andere Labels zu wenden. Wie Du schon sagtest konzentrieren sich Osmose Rec. hauptsächlich auf Retro- und Black Metal. Seit dem wir 1994 bei ihnen unterschrieben hatten, haben wir uns musikalisch stetig von deren Zielgruppe entfernt. Ein Label wie CENTURY MEDIA hat mehr Erfahrung darin, die Musik die wir heute spielen zu promoten.

THRASHCAN: Habt ihr entscheidende Vorteile aus eurem neuen Deal gezogen, wenn man den aktuellen Erfolg betrachtet?

Niklas: Ich weiß nicht... CENTURY MEDIA sind professionell und es ist leicht mit ihnen zu arbeiten. Dafür sind wir wirklich dankbar. Allerdings ist es nicht so, dass wir unsere Verkaufszahlen verdoppelt hätten, oder so. Osmose haben ebenfalls einen guten Job gemacht. Wir betrachten "PROJECTOR" nicht als unseren großen Durchbruch. Weil CENTURY MEDIA mit ihrer Promotion etwas mehr "overground" sind, ist "PROJECTOR" wahrscheinlich unser bislang bekanntestes Album, aber unsere Verkaufszahlen sind, wie gesagt nicht sonderlich anders als früher.

THRASHCAN: Lasst uns über das aktuelle Album sprechen. Mir kommt es so vor, als hättet ihr diesmal exakt das umgesetzt wofür euer Bandname steht. Dunkelheit und Stille. Was sagt ihr dazu?

Niklas: Na ja, man kann unseren Bandnamen in vielerlei Art auslegen. Aber ich denke, ich stimme mit Dir überein, wenn es darum geht, dass unsere Musik heute mehr auf so einen Punkt hinausläuft. Die Melodien auf "SKYDANCER" waren, aus dem Zusammenhang gerissen doch eher fröhlich. Auf "PROJECTOR" zieht sich der Trauer wie ein roter Faden durch die ganze Platte.

THRASHCAN: Speziell die Lyrics erscheinen mir sehr interessant. Früher waren sie eher von einer Art von Paganphilosophie geprägt. Jetzt scheinen sie eher sehr persönliche Gedanken eines trauernden Geistes zu sein, liege ich da richtig?

MIKAEL: Ja, in gewisser Weise hast Du recht. Weil die Musik auf "PROJECTOR" um einiges emotionaler ausgefallen ist habe ich versucht auch die Lyrics um einiges persönlicher zu gestalten. Ich hing halt so rum und war recht träge, also hat mich das natürlich auch angesteckt. Und seit die Songs etwas ruhiger sind kommt mir das textlich echt etwas entgegen.

THRASHCAN: MIKAEL hasst du jemals daran gedacht, ein Buch zu schreiben, so wie es etwa Henry Rollins von Zeit zu Zeit tut oder auch andere Musiker die wirklich eine Massage rüberbringen wollen?

Mikael: Ich würde ein Drehbuch für einen Film einem Roman oder so was wahrscheinlich vorziehen. Ich bin an dem Medium Film wirklich sehr interessiert und ich liebe es Geschichten zu schreiben. Um ehrlich zu sein trage ich die Idee für ein Drehbuch schon einige Jahre mit mir herum. Zum Teil ist es schon geschrieben, aber so wie es momentan aussieht wird da in nächster Zeit nichts draus. Allerdings bin ich in diese Idee geradezu vernarrt und eines Tages wird ganz sicher was kommen!

THRASHCAN: Was steht hinter Songs wie "AUCTONED" oder "NETHER NOVAS"? (Das sind meine persönlichen Lieblinge auf der Platte)

Mikael: "AUCTIONED" ist ein sehr negativer Song. Es dreht sich darum im Leben geführt und in die Dinge hineingezwungen zu werden... Kontrolliert zu werden von Kräften, die du nicht beeinflussen kannst. Die daraus resultierende Hilflosigkeit hat mich zu dem Text inspiriert. "NETHER NOVAS" andererseits ist mehr eine Reflektion der Dummheit, der idiotischen Dinge die wir tun wenn wir nicht allein sind.... Der Idiotie eines gemeinsamen Verlangens.

THRASHCAN: Beschreibe doch mal den Entstehungsprozess.

Mikael: Was mich betrifft, so bleibe ich bis spät in die Nacht wach um mir die Gedanken aus dem Kopf auf das Papier zu kotzen, dann wache ich am nächsten Morgen auf und schmeiße 90% davon weg. Das geht dann so lange bis ich fertig bin.

THRASHCAN: Wie ihr selber schon sagtet führt eure musikalische Entwicklung euch weiter vom DEATH METAL der Anfangstage weg. Was legt ihr euch den momentan privat so auf???

MIKAEL: Alles was du dir so vorstellen kannst!! Nicht mehr all zu viel Metal würde ich sagen.

THRASHCAN: Ihr hattet, wie gesagt einen geilen Gig in Wacken. Was sind so die nächsten Ziele die ihr live anstrebt?

Martin: Ich würde gern als nächstes auf dem DYNAMO spielen, aber wie wir ja alle wissen ist das Ding dies Jahr ja leider gecancelt worden. Ansonsten wäre Amerika eine spaßige Herausforderung für uns. Wir hoffen natürlich darauf in Zukunft dort und auch in Asien die eine oder andere Tour abreißen zu können. Was Bands betrifft mit denen wir spielen würden ist es eigentlich Schnurzpiepe solange wir auch selbst auf der Bühne stehen.

THRASHCAN: Martin, Du hast deinen Bass gegen die Gitarre eingetauscht und ihr habt jetzt sowohl einen neuen Bassisten als auch einen neuen Keyboarder. Will irgendjemand von euch eure neuen Bandkollegen uns vorzustellen?

Niklas: Ja klar. Unser Keyboarder Martin Brändström war der erste, der in die Band kam. Er ist ein ambitionierter Musiker und hat eine Menge Zeug zu unserem kommenden Album beigetragen. Unser neuer Bassist ist Mikael Niklasson. Er hat in den 80gern in verschiedenen DEATH und BLACK METAL Bands gezockt. Am erfolgreichsten war er bis jetzt mit LUCEFERION, die auf LISTENABLE Rec. vor wenigen Jahren eine Scheibe eingeholzt haben. Beide sind großartige Typen und Musiker. Ich kann mir kein besseres DARK TRANQUILLITY Line-up vorstellen.

THRASHCAN: Worauf können wir uns in Zukunft aus dem Lager DARK TRANQUILLITY freuen irgendwelche neuen Pläne oder Touren ?

Niklas: Wir werden im März ins Studio gehen um unser nächstes full-lenght Album aufzunehmen. Hoffentlich kommt die Scheibe irgendwann noch vor dem Sommer dann raus. Eine Tour ist momentan nicht geplant. Sicherlich spielen wir aber ein paar Festivals, irgendwann später.

THRASHCAN: Mehr und mehr Schweden-Bands spielen den sogenannten "GERMAN TRUE METAL" Einige von euch sind quasi Geburtshelfer von HAMMERFALL gewesen. Was haltet ihr von dem erdrutschartigen Boom der Szene, seit deren Debüt?

NIKLAS: Ich bin heute nicht mehr wirklich an traditionellem Metal interessiert. 99% dieser Bands wiederholen sowieso nur die alten Klischees und kommen nicht annähernd an die Qualität und den ehrlichen Spirit der alten Bands. Wenn Du unsere Interviews aus den frühen Neunzigern kennst, weißt Du das wir damals sehr auf Bands wie BLIND GUARDIAN abgefahren sind, als sie in Schweden noch völlig unbekannt waren. Ich habe mir deren Debüt damals via HELLION bestellt, weil es hier in Schweden nirgends aufzutreiben war. In den ersten zwei bis drei Jahren waren Mikael und ich an Hammerfall beteiligt, aber seit der Zeit ist das Interesse wohl eher verflogen.

THRASHCAN: Letzte Frage: Niklas, Du bist verantwortlich für das Lay-out von "Projector" und hat u.a. auch für SENTENCED in jüngster Zeit hervorragende Arbeit geleistet. Wann und wie bist Du zu dieser Arbeit gekommen? Gibt es neue Projekte?

NIKLAS: Ich zeichne und male seit ich denken kann, und habe ein paar Jahre Graphik und Design studiert. Ich habe ursprünglich bei einer Webdesign-Firma gearbeitet bevor ich mich selbstständig machte. Jetzt illustriere ich hauptsächlich CDs. Ich bin immer beschäftigt und arbeite momentan sicherlich an drei bis vier Albumdesigns gleichzeitig.

THRASHCAN: Habt ihr noch irgendwelche letzten Worte?

Danke für das Interview!

THRASHCAN: Wir haben zu danken!!



Thanks. :)
 
Undo: You have a knack for digging out interviews that are not revealing anything new, probably not even at the time they were conducted ;)
That´s why I think it´s not worth typing this all. The only thing that I had not heard yet is Mikael being asked about writing a book, and he replies with that he´d be rather interested in movies, and thus would consider writing a script.
 
Here's a more-recent one so nobody complains about me digging up old interviews that reveal nothing new :D :


2005 - Interview mit Niklas Sundin - Walls Of Fire magazine

Die Fans von Dark Tranquillity haben lange auf das neue Album „Character“ warten müssen. Drei Jahre sind seit dem letzten Werk „Damage Done“ ins Land gezogen. Doch jetzt sind die schwedischen Death-Metal-Götter zurück und haben die Scheibe mit Elementen verziert, „die wir seit 1996 oder so nicht mehr verwendet haben“, so Gitarrist Niklas Sundin. Die Zeit der Experimente ist vorbei. Die sechs Mannen aus Göteborg sind zum technischen Sound der Neunziger Jahre zurückgekehrt, denn sie hatten „wieder Lust darauf, Songs im alten Stil zu schreiben, auch wenn viele neue Elemente im Sound auftauchen“. Doch nicht nur die Fans haben lange auf die Veröffentlichung gewartet, auch die Band selbst. Sundin dazu: „'Character' war im Februar fertig aufgenommen. Wir dachten, es käme noch vor dem Sommer auf den Markt.“ Und da lagen Dark Tranquillity falsch...

Interview

„Durch die Vertragsverhandlungen verzögerte sich die Veröffentlichung und wir mussten bis Januar warten“, sagt Sundin und spielt auf die langwierigen Gespräche mit Plattenfirmen an. „Es dauerte bestimmt sechs Monate, bis wir alle Angebote ausgewertet hatten und eine Entscheidung fällen konnten“, fährt der Gitarrist fort, stellt aber klar, dass er der Band nur um die Einschätzung des eigenen Marktwertes ging. „Wir wollten sehen, welche Angebote wir von anderen Labels bekämen, wollten aber insgeheim bei Century Media bleiben. Es gab für uns keinen Grund, das Label zu wechseln. Wir waren schon immer mit der Arbeit von Century Media sehr zufrieden.“

Album frühzeitig fertig

Der Vertrag mit dem bisherigen Label lief nach dem letzten Album „Damage Done“ aus. Dark Tranquillity entschieden sich, den Kontrakt um drei weitere Alben zu verlängern. Das erste davon erscheint Ende Januar 2005 auf dem Markt. Dabei war es elf Monate zuvor schon fertig. „Es war sehr frustrierend, solange auf das Erscheinen des Albums warten zu müssen“, gesteht Sundin. Doch die Band nutzte die Zwischenzeit für einige Festivals, Tourneen ins Asien und nahm ein Video für die erste Single „Lost to Apathy“ auf. Natürlich entstanden in dieser Periode auch Ideen für neue Songs. „Wir haben sie uns aber noch nicht angehört oder daran gefeilt. Das wird nach den ganzen Tourneen stattfinden.“ Mit einem weiteren Album der Göteborger ist also so schnell nicht zu rechnen.

Immerhin steckt auch in „Character“ viel Zeit und Arbeit. „Wir hatten nie das Gefühl, wir müssten uns beeilen“, meint der Gitarrist gelassen. „Wenn wir auf ein gutes Riff oder eine Melodie stießen, gingen wir in die Tiefe, analysierten das Konstrukt, auf welchen Arten wie es noch spielen könnten und wie es mit anderen Riffs harmonieren würde. Bis die endgültige Version steht, vergeht eine halbe Ewigkeit.“

Rückkehr zur Technik

Dark Tranquillity wollten sich auf dem neuen Werk einmal mehr treu bleiben, den auf dem letzten Album eingeschlagenen Weg jedoch verlassen. „'Damage Done' war zu eingängig, zu einfach. Nach vier Hördurchgängen kennst du alle Songs auswendig“, sagt der Klampfer leicht unzufrieden. Auf „Character“ ging die Band deshalb zurück zur technischen und komplexen Art der früheren Alben. Sundin erklärt: „Die neue Scheibe sollte den Hörer mehr fordern, es sollte schwerer sein, sich in das Album zu hören. Es gibt Elemente, die wir seit 1996 oder so nicht mehr verwendet haben. Wir wollten den Sound von 'Damage Done' erweitern und ihn einen Schritt weiter bringen. Wir hatten das Ziel, ein Album zu schreiben, das nichts an Interesse mit der Zeit einbüßt.“ Dabei scheiterten die Sechs oft an den eigenen, hohen Ansprüchen. „Wir sammeln viel Material, verwenden aber vielleicht nur fünf bis zehn Prozent der Riffs für ein Album. Das ist es aber wert – du musst leiden, um gute Musik machen zu können.“

Die Geschichte einer Band

Leiden musste auch Sänger Mikael Stanne, der sich für die Texte ebenfalls ein ehrgeiziges Ziel setzte. Das lyrische Konzept dreht sich um verschiedene Arten zu reagieren und um verschiedene Verhaltensmuster. „Die einzelnen Songs befassen sich mit unterschiedlichem Verhalten. Das Wort 'character' in diesem Sinne fasst das zu einer Seele zusammen“, so Gitarrist Sundin. Das Konzept war so stark, dass das Album nicht nach einem Song benannt werden sollte. Also wurde das Stück „Character“ kurzerhand in „Am I 1?“ unbenannt. Ein Konzept, das auch eine zweite Sichtweise bietet: Die Geschichte der Band. „Wir spielen seit 15 Jahren unseren Stil und kümmern uns nicht um andere Bands oder Trends und Normen. Musik zu machen, ohne dich großartig beeinflussen zu lassen, um deinem eigenen Willen zu folgen, dazu benötigst du Charakter.“

Luftblase Göteborg-Metal

Eigenen Willen bewies die Band Ende der Neunziger Jahre, als sie das experimentelle Album „Projector“ aufnahm. „Wir hatten die Nase von diesem Göteborg-Sound voll. Wir wollten den Leuten beweisen, dass wir auch andere Sachen machen können.“ Der ominöse Göteborg-Sound, dessen Hype Sundin bis heute nicht nachvollziehen kann. „Das kam alles aus heiterem Himmel. Die ganze Sache wurde übertrieben, als die Medien darüber berichteten. Als dieser Hype um 1995 losbrach, war die Szene nie so groß, wie die Leute dachten. Es gab einige Bands, die einfach ihr Ding durchzogen.“ Und so erzählt der Mann, der erneut für das Albumcover verantwortlich war, vom pervertierten Metal-Tourismus: „Jetzt kommen im Sommer Touristen aus Italien und Spanien nach Göteborg und erwarten das große Metal-Mekka mit vielen Clubs und Fans. Es gibt aber nur ein paar kleine Läden hier und ein paar Fans, aber nichts Großes.“ Was für eine Enttäuschung – im Gegensatz zum neuen Album.
 
Undo:
i understand what it is about, but i think i cant make a very close to text translation, as i have no idea how to translate some expressions, and there are some sentences i understand the sense but not every single word. Do you still want me to give it a try? (if you have time, because i have 2 big exams on Monday and on Tuesday - and when i get my new computer -probabily on Monday- because now i have to use konrads)
 
Jud: Thanks for the offer! :) I don't need a complete and exact translation, though, just the main ideas and stuff. I mean, if they say a joke or laugh about something or say something they've already said a million times or say anything about a tour then i really don't care about that, it's just the other questions i'm interested in.
 
Undo:
Here is the first part of it: it should be quite good, took me a lot of time, but thanks to this marvellous online dictionary it was no so difficult. :kickass:
I will finish that later today or tomorrow.

-Marduk: What do you think of it? I did it all by myself, when Konrad was at the university :lol:

2005 - Interview mit Niklas Sundin - Walls Of Fire magazine

Die Fans von Dark Tranquillity haben lange auf das neue Album „Character“ warten müssen. Drei Jahre sind seit dem letzten Werk „Damage Done“ ins Land gezogen. Doch jetzt sind die schwedischen Death-Metal-Götter zurück und haben die Scheibe mit Elementen verziert, „die wir seit 1996 oder so nicht mehr verwendet haben“, so Gitarrist Niklas Sundin. Die Zeit der Experimente ist vorbei. Die sechs Mannen aus Göteborg sind zum technischen Sound der Neunziger Jahre zurückgekehrt, denn sie hatten „wieder Lust darauf, Songs im alten Stil zu schreiben, auch wenn viele neue Elemente im Sound auftauchen“. Doch nicht nur die Fans haben lange auf die Veröffentlichung gewartet, auch die Band selbst. Sundin dazu: „'Character' war im Februar fertig aufgenommen. Wir dachten, es käme noch vor dem Sommer auf den Markt.“ Und da lagen Dark Tranquillity falsch...

Dark Tranquillity fans had to wait a long time for the new album "Character". 3 Year have passed since the last Work "Damage Done". But now the swedish Gods of Death Metal are back and put things in their CD, that "we havent used since 1996 or something", as Niklas Sundin says. The experiment-time is past. The 6 mans of Gothenburg have return to the technic sound of the nineties, because they "wanted to write songs in the old style, even when a lot of new elements appear in the sound". Not only the fans have waited a long time before the album was released. The band also. Sundin says: "Character was ready in February. We thought that it would be released before summer". But they were wrong...

Interview

„Durch die Vertragsverhandlungen verzögerte sich die Veröffentlichung und wir mussten bis Januar warten“, sagt Sundin und spielt auf die langwierigen Gespräche mit Plattenfirmen an. „Es dauerte bestimmt sechs Monate, bis wir alle Angebote ausgewertet hatten und eine Entscheidung fällen konnten“, fährt der Gitarrist fort, stellt aber klar, dass er der Band nur um die Einschätzung des eigenen Marktwertes ging. „Wir wollten sehen, welche Angebote wir von anderen Labels bekämen, wollten aber insgeheim bei Century Media bleiben. Es gab für uns keinen Grund, das Label zu wechseln. Wir waren schon immer mit der Arbeit von Century Media sehr zufrieden.“


"Because of the contract negotiations, the release was delayed and we had to wait until January", says Sundin, referimg to the long conversations with CD Labels. " It took us 6 months to analyse all the offersbefore we were ready to make a final decision" keep the guitarist on, clarifying that the band only went on the evaluation of their own current market value. "We wanted to see which other offer we would get from other Labels, but secretely wanted to stay by Century Media. There were no reasons for us to change our Label. We have always been very satisfied with the work that Centenry Media did".


Album frühzeitig fertig

Der Vertrag mit dem bisherigen Label lief nach dem letzten Album „Damage Done“ aus. Dark Tranquillity entschieden sich, den Kontrakt um drei weitere Alben zu verlängern. Das erste davon erscheint Ende Januar 2005 auf dem Markt. Dabei war es elf Monate zuvor schon fertig. „Es war sehr frustrierend, solange auf das Erscheinen des Albums warten zu müssen“, gesteht Sundin. Doch die Band nutzte die Zwischenzeit für einige Festivals, Tourneen ins Asien und nahm ein Video für die erste Single „Lost to Apathy“ auf. Natürlich entstanden in dieser Periode auch Ideen für neue Songs. „Wir haben sie uns aber noch nicht angehört oder daran gefeilt. Das wird nach den ganzen Tourneen stattfinden.“ Mit einem weiteren Album der Göteborger ist also so schnell nicht zu rechnen.

Album finished early
The contract with the present Label finished after the last album, "Damage Done". Dark Tranquillity decided to prolongate it for 3 more Albums. The first of them was released in January 2005. At that point, it was already finished for 11 months. " Having to wait so long until the Album came out was very frustrating" admits Sundin. Meanwhile did the Bans a few festivals and toured in Asia, and made a video for the first single "Lost to Apathy". In this period came also naturally ideas for new songs. "But we havent discussed about them yet. We will do that after all the tours". A new Album of the men from Gothenburg is notto be expected that fast.


Immerhin steckt auch in „Character“ viel Zeit und Arbeit. „Wir hatten nie das Gefühl, wir müssten uns beeilen“, meint der Gitarrist gelassen. „Wenn wir auf ein gutes Riff oder eine Melodie stießen, gingen wir in die Tiefe, analysierten das Konstrukt, auf welchen Arten wie es noch spielen könnten und wie es mit anderen Riffs harmonieren würde. Bis die endgültige Version steht, vergeht eine halbe Ewigkeit.“

After all, Character represent a lot of time and work. " We never had the feeling, that we had to hurry up" calmly says Sundin. "When we bumped on a good riff or melody, we went deeper, analised its construction, looked for further ways to play it, and how it sounded with other riffs. it lasted an eternity until we got the final version".

 
Luftblase Göteborg-Metal

Eigenen Willen bewies die Band Ende der Neunziger Jahre, als sie das experimentelle Album „Projector“ aufnahm. „Wir hatten die Nase von diesem Göteborg-Sound voll. Wir wollten den Leuten beweisen, dass wir auch andere Sachen machen können.“ Der ominöse Göteborg-Sound, dessen Hype Sundin bis heute nicht nachvollziehen kann. „Das kam alles aus heiterem Himmel. Die ganze Sache wurde übertrieben, als die Medien darüber berichteten. Als dieser Hype um 1995 losbrach, war die Szene nie so groß, wie die Leute dachten. Es gab einige Bands, die einfach ihr Ding durchzogen.“ Und so erzählt der Mann, der erneut für das Albumcover verantwortlich war, vom pervertierten Metal-Tourismus: „Jetzt kommen im Sommer Touristen aus Italien und Spanien nach Göteborg und erwarten das große Metal-Mekka mit vielen Clubs und Fans. Es gibt aber nur ein paar kleine Läden hier und ein paar Fans, aber nichts Großes.“ Was für eine Enttäuschung – im Gegensatz zum neuen Album.
This one is funny, though probably nothing new. It's about DT being fed up with the gothenburg-sound and wanting to do something new, thus making the Projector. Then Sundin says that even today he can't understand how this hype about the gothenburg-sound came to be. ''The scene wasn't nearly as big as the people thought reading in the media back in '95. There were only a few band that did their thing.'' Next he's commenting the perverted metal-tourism that followed: ''Over the summer tourist from Italy and Spain are coming to Gothenburg because they believe it's a metal-Mecca with many clubs and fans, but there are only a few small clubs and some fans, nothing awe-inspiring.'' - what a disappointment, but not the new album (hehe, this reminds me of some threads on this board)
 
What exactly does "Sólstafir" mean? Sol's Staff? Sol's Sorrow? Sunsorrow? Sunbeam? All I know is that it is the name of a band from Iceland. Why is it screamed in Not Unlike the Waves by Agalloch? I couldn't find any usage of the word that was not referring to the band.
 
http://www.hugtakasafn.utn.stjr.is said:
auðkennisstafir
abbreviation

auðkennisstafur eða -stafir aðildarríkis þar sem ökutæki er skráð
distinguishing sign of the Member State of registration

auðkennisstafur/-stafir
distinguishing mark

auðkennisstafur/-stafir
distinguishing letter

einkennisstafir ríkis
nationality letters
I don't understand shit of icelandic, but 'stafir' seems to mean 'mark', 'symbol' or 'letter' (or 'glyph' :rolleyes: ). So there you go. "The symbol of the sun"?
 
Jud + Viz: Thanks a lot. :) Indeed, nothing new seems to be in that interview either. Ah, bad luck..

there are still 2 paragraphs to translate, but it doesnt really says anything new either. It just says that the band wanted to come back to more technical stuff with character, and explain the concept of the tilte
-diferent ways to react to something, different attitudes. Each song represent a different behavior. In the end, the concept was so stong that they didnt want the album to be named after a song, so they renamed the song "character" to "Am I 1?"
- "in order to write the music you wish without getting influenced, you need character"


EDIT: I am wondering how man is supposed to read/pronounce that strange icelandic letter that looks like a "d"